Wenn man nicht selbst kündigt wird man sich in vielen Fällen gleich eine Verlängerung um 1 Jahr einhandeln. Die neuen VErsorger übernehmen die Kündigung oft nur schleppend (z.B. weil sie erstmal 14 Tage Widerrufsfrist verstreichen lassen bevor sie überhaupt etwas tun) und wenn man z.B. wegen Preiserhöhung sein Sonderkündigungrecht nutzen will, wird das nichts.
Möchte meinen Gas- und -Stromversorger wechseln! Wer hat gute Angebote und Provision
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Zweischneidiges Schwert. Wer mit genug Vorlauf kündigt, der hat auch mit dem nahtlosen Wechsel keine Probleme.
Der kann dann aber auch die 14 Tage + Langsamkeit einer Kündigung durch den neuen Anbieter "riskieren".
Also der
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Bei joedoe passt das aber schon. Er will ja "Ausziehen" und seine Frau/Freundin "Einziehen"...
Ansonsten würde ich auch empfehlen mit genug Vorlauf immer den neuen Anbieter kündigen zu lassen. Im schlimmsten Fall landet man nämlich vorübergehend in der Grundversorgung, wie mir bei Kündigung wegen Preiserhöhung (Sonderkündigungsrecht) passiert.migolf
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Ich brauche zum 01.01.13 einen neuen Stromanbieter. Da ich unter 1000kWh verbrauche (eher um die 800) rechnet sich automatisch der Anbieter mit dem höchsten Fixbonus. Gibts da gerade eine besondere Aktion? Verivox wirft mir SWK Energie mit 70€ Bonus raus.
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Eine PLZ wäre hilfreich, denn manche Anbieter haben unterschiedliche Bonusse je nach Liefergebiet.
Den Bonus erhälst Du in der Regel nach 1 Jahr Belieferungszeit. Wahrscheinlich ist Dir das bewusst, aber nimm zudem einen Anbieter der daher auch den Preis für mindestens 1 Jahr garantiert. Sonst hast Du wonöglich in ein Paar Monaten eine ordentliche Preiserhöhung an der Backe, kommst aber nur aus der Nummer raus wenn Du unterjährig kündigst und somit den Bonus verspielst.
in Wiesbaden zahlen Süwag, 123Energie und Enspire ab 100 EUR Bonus. Spitzenreiter ist Gazprom mit 160 EUR Bonus!
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check24
Habe letztes Jahr im Oktober eprimo PrimaKlimaGas abgeschlossen .... Kündigungsfrist 1 Monat.
Sollte nun wechseln, da ich sonst wieder 12 Monate gebunden bin.Wie schauts eigentlich aus, wenn ich die Wohnung kündige aber z.B. vor einem Umzug 3 Monate im Ausland bin .. kann man Verträge pausieren?
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Gazsprom scheint für mich da deutlich am günstigsten zu sein (bei 800kWh nur 154€). Nur wie muss ich deren Treuebonus verstehen, bekomme ich den wenn ich den Vertrag zum Ablauf kündige oder muss ich länger dabei sein? In den AGB steht "Treuebonus: Der Kunde erhält einmalig einen Bonus, wenn er ab dem tatsächlichen Lieferbeginn (gem. Ziff. 1.2 AGB) für einen Zeitraum von mindestens 12 Liefermonaten ununterbrochen auf Grundlage dieses Vertrages beliefert worden ist ."
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Hallo zusammen,
ich war mir zwar nicht zu schade, einige Dutzend Seiten im Thread zurückzugehen, jedoch blieben folgende Fragen für mich bisher offen -
Thema monatlicher Wechsel:
1. Einige tun es sich ja anscheinend an, den Anbieter im Extremfall monatlich zu wechseln. Neben dem ganzen "Papier"kram stelle ich mir die Fehlerquote da als recht hoch vor. Ist es nicht auch relativ umständlich, was die Erstattungen angeht? Der Abschlag dürfte in aller Regel ja zu hoch angesetzt sein oder gebt ihr da dann absichtlich einen relativ geringen Bedarf an, um im Zweifelsfall eher nachzahlen zu müssen und ja nicht in Vorleistung zu gehen?
2. Wer liest denn da "amtlich" zwischen den Anbieterwechseln den Zähler ab? Nur ihr als Kunde, oder? Wie wollen die denn dann bei so häufigem Wechsel hinterher überhaupt noch nachvollziehen, wieviel "Newtonmeter" in welchem Zeitraum über wen gelaufen sind?
Thema jährlicher Wechsel:
1. Wenn ich das mit den Boni der üblichen Verträge mit 12-monatiger Mindestvertragslaufzeit richtig sehe, so erscheint mir zunächst die Angabe eines möglichst hohen Bedarfs an kWh sinnvoll zu sein, um den Bonus am Ende des Jahres nicht unnötig zu begrenzen, falls man wirklich so viel "verballert" hat (auch so eine typische Kleingedruckten-Sternchentext-Regelung). Andererseits fallen dann sicherlich auch die Abschläge höher aus, was zu einem zinzfreien Darlehen für den Anbieter führt und ungleich schlimmer einer gewissen Vorkasse gleichkommt (Stichwort: Flexstrom & Konsorten).
Wie gehen da die Sparfüchse vor, um das Optimum zu finden? Gut beraten dürfte sicherlich derjenige sein, der seinen Umsatz im Jahr gut beurteilen kann, wozu ich ob Neueinzugs nicht gerade zähle. Lasst ihr euch auf kWh-Pakete ein?
2. Das Spiel ist ja letztlich das Gleiche wie bei Mobilfunkverträgen, jedoch mit dem nicht unerheblichen Unterschied, dass man bei letzteren den "Bonus" normalerweise nach wenigen Wochen erhält, während man beim Energieanbieter im schlimmsten Fall seinem Geld hinterherrennen darf, da man ja bereits brav die teuren Abschläge bezahlt hat. Wie gut klappt das Wechselspiel erfahrungsgemäß? Ist es bei allen Anbietern üblich oder sogar gesetzlich vorgeschrieben, dass Guthaben ausbezahlt wird?
Wie macht ihr das mit der "Streuung"? Man muss ja Neukunde sein; eine Vielzahl im ersten Jahr günstiger "Deals" wird jedoch allein von Anbietern wie ExtraEnergie und Almado gestellt. Wenn ich zum Beispiel einen Strom- UND Gastarif benötige, könnte ich schonmal nicht mit beidem zu ExtraEnergie wechseln, da ich bei einem der Tarife kein Neukunde wäre.
3. "Grundversorger" bieten wohl gerne eine Rechnung für Strom und Gas - bei Alternativanbietern habe ich bisher jedoch keinerlei lukrative "Pakete" für beides gesehen. Hat jemand hier ein solches?
4. Da die Boni bekanntlich sensible Pflänzchen sind, die es AGB-konform zu hegen gilt, kündigt ihr zum Ende des ersten Versorgungsjahres selbst oder überlasst ihr das eurem nächsten Bonusausschütter?;)
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Zitat
Original geschrieben von little-endian
...Einige tun es sich ja anscheinend an, den Anbieter im Extremfall monatlich zu wechseln. Neben dem ganzen "Papier"kram stelle ich mir die Fehlerquote da als recht hoch vor. Ist es nicht auch relativ umständlich, was die Erstattungen angeht? Der Abschlag dürfte in aller Regel ja zu hoch angesetzt sein oder gebt ihr da dann absichtlich einen relativ geringen Bedarf an, um im Zweifelsfall eher nachzahlen zu müssen und ja nicht in Vorleistung zu gehen?absolut nicht, das klappt erstaunlich gut. Der Gesetzgeber hat den Wechselprozess ja wegen "Verschleppungen" seitens der Anbieter genau geregelt, inkl. Bearbeitungsfristen.
Und Du musst bedenken, dass die Anbieter mit solchen kurzen Laufzeiten nicht die Mainstream-Anbieter sind, zu denen die große Masse rennt, sprich das sind nicht die Discounter die keinen Service anbieten und am Personal sparen.
Daher war das mit der Erstattung zuviel bezahlten Geldes absolut nie ein Problem und ich musste nicht einmal irgendwas unternehmen.
Der einzige der sich mal gemeldet hat war mein Netzbetreiber, den die vielen Wechsel gewundert haben. Nach einer Erklärung war das für den Anrufer aber sehr logisch (der war sogar sehr interessiert, ich glaube der macht das privat nun selbst auch)ZitatOriginal geschrieben von little-endian
...Wer liest denn da "amtlich" zwischen den Anbieterwechseln den Zähler ab? Nur ihr als Kunde, oder? Wie wollen die denn dann bei so häufigem Wechsel hinterher überhaupt noch nachvollziehen, wieviel "Newtonmeter" in welchem Zeitraum über wen gelaufen sind?
Also ich wüsste niemanden bei dem noch jemand zum Ablesen vorbeigeschickt wird. Selbst das Ablesen der Wasseruhr durch die Gemeinde selbst wurde eingestellt. Auch das muss man inzwischen selbst machen.
Jemanden vorbeischicken nur zum Ablesen ist inzwischen einfach viel zu teuer.
Da verlässt man sich in beiden Fällen auf Plausibilitätsprüfungen durch den Computer. Das und ein paar Euro Verlust durch falsche Angaben sind denke ich wesentlich günstiger als die Personalkosten.
Und nur wenn etwas auffällt, dann kommt jemand persönlich vorbei (z.B. wenn ein Single 10.000kWh verbraucht, oder umgekehrt eine Großfamilie nur 1000kWh)
Ausserdem, jeder Zähler, egal ob Wasseruhr, Stromzähler oder Gaszähler, wird ja in regelmäßigen Abständen ausgetauscht. Spätestens da kommt ein Betrug raus.ZitatOriginal geschrieben von little-endian
möglichst hohen Bedarfs an kWh sinnvoll zu sein, um den Bonus am Ende des Jahres nicht unnötig zu begrenzen, falls man wirklich so viel "verballert" hat (auch so eine typische Kleingedruckten-Sternchentext-Regelung). Andererseits fallen dann sicherlich auch die Abschläge höher aus, was zu einem zinzfreien Darlehen für den Anbieter führt und ungleich schlimmer einer gewissen Vorkasse gleichkommt (Stichwort: Flexstrom & Konsorten).Also das mit dem wesentlich höherem Verbrauch angeben würde ich mir bei den Discountern überlegen, ob Du das Risiko eingehen möchtest. Wie beschrieben richten sich die Abschläge nach der Angabe von Dir, und da lassen die Anbieter nach Vertragsabschluss auch nicht mit sich reden und diesen reduzieren.
Und letztendlich wird Dein Bonus nachher immer nach dem tatsächlichen Verbrauch gerechnet.
Die Anbieter sind da inzwischen auch drauf gekommen, dass es da Leute gab, die bspw 10.000kWh angegeben haben, sich somit einen riesen Bonus gesichert haben, und am Ende nur 2000 kWh verbraucht haben und trotzdem den großen Bonus wollten.ZitatOriginal geschrieben von little-endian
Wie gehen da die Sparfüchse vor, um das Optimum zu finden? Gut beraten dürfte sicherlich derjenige sein, der seinen Umsatz im Jahr gut beurteilen kann, wozu ich ob Neueinzugs nicht gerade zähle. Lasst ihr euch auf kWh-Pakete ein?
Da ich meinen Jahresverbrauch kenne und dieser relativ wenig schwankt, nehme ich auch Pakete. Das muss aber jeder selbst für sich abschätzen.
Was die Angabe der kWh angeht, würde ich Dir zu der Angabe der Obergrenze Deines echten möglichen Verbrauches raten.ZitatOriginal geschrieben von little-endian
Wie gut klappt das Wechselspiel erfahrungsgemäß? Ist es bei allen Anbietern üblich oder sogar gesetzlich vorgeschrieben, dass Guthaben ausbezahlt wird?
Wenn man rechtzeitig dran ist, ist das selbst für die Discounter kein Problem. Denn die wollen ja möglichst viele Kunden, und wenn das mit dem Wechsel nicht klappt, dann dürfen sie nichts abbuchen. Von daher stecken die das ganze wenige Personal in die Abwicklung eines Wechsels zu denen hin.
Da ich meine Jahresverträge IMMER selbst kündige, suche ich mir 8 Wochen vor Vertragsende immer einen neuen Anbieter. Dank Handy-Kalender, Outlook-Terminkalender sind entsprechende Erinnerungen ja überhaupt kein ProblemZitatOriginal geschrieben von little-endian
...Wenn ich zum Beispiel einen Strom- UND Gastarif benötige...
Dann prüfst Du mit den einschlägigen Vergleichsrechnern mit welcher Kombination Du am besten fährst.
Meist laufen die beiden Verträge ja sowie zu unterschiedlichen Zeiten ausZitatOriginal geschrieben von little-endian
4. Da die Boni bekanntlich sensible Pflänzchen sind, die es AGB-konform zu hegen gilt, kündigt ihr zum Ende des ersten Versorgungsjahres selbst oder überlasst ihr das eurem nächsten Bonusausschütter?;)
Bei den Anbietern mit automatischer Verlängerung um 1 Jahr immer selbst kündigen, dann ist man auf der sicheren Seite.
Ich persönlich halte nichts von der Empfehlung, das durch den neuen Anbieter vornehmen zu lassen, da wenn es dieser verbummelt, dann ist das Dein Pech und Du kannst den Schaden von niemandem zurückfordern, weil die immer irgendwelche Dinge in den Vertrag/AGB schreiben, dass sie für eine nicht rechtzeitige Kündigung nicht verantwortlich sind.
Meiner Meinung nach ist der Grund für die Empfehlung nur der, dass man nicht in die Ersatzversorgung fällt, da diese immer relativ teuer ist bzw. dass der Wechselprozess früher nicht standardisiert war und ein kündigen von einem selbst zu Problemen führen konnte. Das ist aber ein alter Stand von vor der gesetzlichen Regulierung.
Ich bin davon überzeugt, dass die Ersatzversorgung IMMER günstiger ist als wenn man in ein zweites Jahr beim alten Anbieter rutscht. Zumal man aus der Ersatzversorgung innerhalb von 14 Tagen rauskommt, sprich wir sprechen hier von max. 4-6 Wochen. -
Gazprom hat mir geschrieben, dass es den Bonus auch gibt wenn man zum Ablauf der Mindestvertragslaufzeit kündigt. Man darf halt nur nicht vorher umziehen...
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