AIX-KOM - VF Callya bereits geöffnet

Tja, die Leute scheinen Deine Daten missbraucht zu haben um ein Nokia 2310 zu registrieren. Aber warum haben die Deine PIN aufgerubbelt?

Bei meiner Aix-Com-Karte war auch der 2310-Aufkleber auf dem CallYa-Brief :D.

Ein Ausdruck meiner Daten inkl. Personalausweisnummer lag auch im Brief, wunderte mich aber nicht, weil 3GSM die Kartenregistrierung für Aix-Com und noch so einige andere Händler übernimmt. Die PIN hingegen war nicht freigerubbelt.

Zitat

Original geschrieben von Nokiahandyfan
Tja, die Leute scheinen Deine Daten missbraucht zu haben um ein Nokia 2310 zu registrieren.

Was glaubt ihr eigentlich, woher die ganzen gratis Callyas mit 5 Euro kommen?

Ist als solches ja eigentlich auch nicht verkehrt, nur warum rubbelt jemand die PIN auf und bricht die Karte raus? Da muss doch irgendwie telefoniert worden sein oder ähnliches.

vermutlich sinds prepaidpackete von viktorvox oder so (kann auch mogelkomm sein)...

funktionsprinzip:

händler ordert 100-500 geräte (prepaid-bundles) bei seinem provider.
geräte werden entlockt, auf russisch geflasht und via dubai (umsatzsteuer wieder holen) nach russland geschickt.
da die provider aber etwas schlauer geworden sind, lautet die arbeitsanweisung: nur wenn ein erstes kostenpflichtiges gespräch erzeugt wurde, wird die provision ausbezahlt bzw. der geringere einkaufspreis vom provider dem händler in rechnung gestellt.

das sieht dann in der praxis so aus:
händler ordert jede woche 500 geräte, azubine oder student oder schüler packt geräte aus, entlockt geräte, packt die jeweils zum gerät gehörende simkarte aus, packt die ins gerät, macht einen kurzen anruf, simkarte aus handy raus, gerät einpacken.

die simkarten werden dann entweder auf oskar blödi registriert oder eben für 0 euro verschenkt.

das von euch beschriebene verhalten lässt sich eigentlich nur so erklären.

Gruss Wolfgang

Zitat

Original geschrieben von wwbusch
vermutlich sinds prepaidpackete von viktorvox oder so (kann auch mogelkomm sein)...

funktionsprinzip:

händler ordert 100-500 geräte (prepaid-bundles) bei seinem provider.
geräte werden entlockt, auf russisch geflasht und via dubai (umsatzsteuer wieder holen) nach russland geschickt.
da die provider aber etwas schlauer geworden sind, lautet die arbeitsanweisung: nur wenn ein erstes kostenpflichtiges gespräch erzeugt wurde, wird die provision ausbezahlt bzw. der geringere einkaufspreis vom provider dem händler in rechnung gestellt.

das sieht dann in der praxis so aus:
händler ordert jede woche 500 geräte, azubine oder student oder schüler packt geräte aus, entlockt geräte, packt die jeweils zum gerät gehörende simkarte aus, packt die ins gerät, macht einen kurzen anruf, simkarte aus handy raus, gerät einpacken.

die simkarten werden dann entweder auf oskar blödi registriert oder eben für 0 euro verschenkt.

das von euch beschriebene verhalten lässt sich eigentlich nur so erklären.

Gruss Wolfgang

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Ich habe die Links bei Prepaid-Wiki vorläufig entfernt. Derartige Vorgehensweisen werden von uns nicht untertstützt!

Bye, Mike

Wer sowas mal in live und Farbe sehen möchte, begebe sich in die Fußgängerzone in Heilbronn. Der dortige Talkline-Shop (laut Logo mit Siga verbandelt, die ja auch bei handy2day mit drinhängen) hat bei schönem Wetter kistenweise entbundelte SIM-Karten inkl IMEI-Aufkleber vor dem Laden stehen.

Wobei aber das eigentlich nur noch früher intressant war, heute gibts allenfalls noch bei o2 intressante Prepaidpacks wie das Nokia 6555 oder LG KU990.

Zitat

Original geschrieben von wwbusch
vermutlich sinds prepaidpackete von viktorvox oder so (kann auch mogelkomm sein)...

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