Netbook plus Zusatzgeräte oder doch lieber Notebook?

  • Hallo!


    Ich stehe vor der Entscheidung, wie ich mein derzeit benutztes Notebook, ein fast drei Jahre altes Celeron-Gerät, ersetze.


    Wichtig ist mir ein geringe Größe verbunden mit niedrigem Gewicht. Mehr als 2,5kg darf das neue Gerät auf keinen Fall auf die Waage bringen.


    Meine Anforderungen bzw. Verwendungszwecke bedingen kein Super-Highend-Gerät. Im wesentlichen benutze ich den Laptop zum Surfen, Filme schauen, Musik hören, Office-Anwendungen, Stata und LaTeX. Spiele nutze ich nicht, ebenso keine aufwendigen Grafikprogramme oder dergleichen. Das Einzige, was in nächster Zeit noch hinzu kommt ist Datenbankprogrammierung.


    Im Prinzip reicht mir also auch ein gängiges Netbook. Da die Dinger mittlerweile echt erschwinglich geworden sind, überlege ich, mir statt eines Notebooks ein Netbook zu kaufen und von der gesparten Differenz noch eine ordentliche externe Festplatte, einen externen Monitor und eine Tastatur zu kaufen.


    Mein Budget liegt bei maximal 750 Euro. Bislang war ich wie gesagt auf Notebooks fixiert, wobei es maximal 14,1" haben sollte, besser noch 13,3", die mittlerweile recht verbreitet sind. Ins Auge gefasst hatte ich folgende:


    Mein Favorit: Toshiba Satellite U400 12R 13,3" zu 649 Euro


    Toshiba U400 14R 13,3", mit 799 Euro leicht über meinem Budget


    FSC Amilo i2636 zu 729 Euro


    LENOVO Thinkpad SL300



    Obwohl ich früher ein großer IBM-Fan war und auch über zwei Jahre ein Thinkpad hatte, geht mir mittlerweile die freche Preisgestaltung und die Gestaltung der Enter-Taste gegen den Strich. Das Lenovo oben bspw. hat bei gleicher Größe und ähnlichem Preis nur eine 160 GB Platte.


    Die Alternative wäre ein Asus 1000H plus großem Monitor. Da es das Asus mittlerweile mit Vertrag für unter 250 Euro gibt, wäre ich selbst mit einem großen 22"-Monitor für 250 Tacken noch unter 500 Euro. Ein DVD-Laufwerk bzw. einen Brenner brauche ich nicht wirklich, Datensicherung läuft über die externe Platte.


    Stand jemand von euch schonmal vor der gleichen Wahl? Wie habt ihr euch entschieden?


    Für ein Notebook spricht meiner Meinung nach nur die größere Tastatur, das bessere Display mit der höheren Auflösung und die größeren internen Festplatten.

  • Mit einem Notebook als Desktop-Ersatz gehst du zwangsläufig Kompromisse ein. Entweder ist es für die Arbeit am Schreibtisch zu klein oder für unterwegs zu groß.


    Daher würde ich an deiner Stelle zur Netbook-Lösung greifen. Zuhause hast du den ausreichend großen Monitor und unterwegs einen superkompakten Mini. Für genannten Einsatzgebiete reicht die Leistung wirklich vollkommen aus.

  • ...und gleich die gegenmeinung dazu: ich würde in deinem fall nach einem günstigen notebook (wenn du schon thinkpads hattest: vielleicht ein günstiges, gebrauchtes? immer noch beser als manche andere neue für weniger geld) schauen, dazu `nen externen monitor für die arbeit zu hause.


    ich hab`s `ne zeitlang mit `nem netbook probiert, wir war es auf dauer zu pfriemelig. ich wollte auch endlich nicht mehr an zwei oder drei unterschiedlichen geräten arbeiten (netbook; dann, wenn`s unterwegs eben doch mehr sein sollte, das notebook; zu hause desktop. und wenn ich was machen musste, "nix" dabei hatte zur not auch noch mails oder dateien-bearbeitung aus dem anhang von mails auf dem omnia), weil es mir immer wieder passiert ist, dass ich `ne datei gerade dort hatte, wo ich nicht dran kam (liegt natürlich auch an mir, aber der aufwand, so gering er auch ist, die drei geräte immer auf einem stand zu halten, den hab` ich mir eben nicht immer zuverlässig angetan)...


    ...just my 2 ct`s...

    ...Kaffekanne, 4 Tassen (Ikea) - Zweiplattenkocher (Alaska) - Schuhspanner, Plastik (Deichmann)...

  • Zitat

    Original geschrieben von logistics
    ...und gleich die gegenmeinung dazu: ich würde in deinem fall nach einem günstigen notebook (wenn du schon thinkpads hattest: vielleicht ein günstiges, gebrauchtes? immer noch beser als manche andere neue für weniger geld) schauen, dazu `nen externen monitor für die arbeit zu hause.


    ich hab`s `ne zeitlang mit `nem netbook probiert, wir war es auf dauer zu pfriemelig. ich wollte auch endlich nicht mehr an zwei oder drei unterschiedlichen geräten arbeiten (netbook; dann, wenn`s unterwegs eben doch mehr sein sollte, das notebook; zu hause desktop. und wenn ich was machen musste, "nix" dabei hatte zur not auch noch mails oder dateien-bearbeitung aus dem anhang von mails auf dem omnia), weil es mir immer wieder passiert ist, dass ich `ne datei gerade dort hatte, wo ich nicht dran kam (liegt natürlich auch an mir, aber der aufwand, so gering er auch ist, die drei geräte immer auf einem stand zu halten, den hab` ich mir eben nicht immer zuverlässig angetan)...


    ...just my 2 ct`s...


    Genau das will ich ja vermeiden: es soll nur noch ein (!) Gerät da sein. Bei einem Notebook würde ich mir über kurz oder lang vermutlich ebenfalls einen externen Monitor für zu Hause kaufen.


    Ich schau mir heute mal das Asus 1000H im Saturn an. Mal sehen ob mich das begeistern kann.

  • du schreibst zwar was vom gewicht, aber wie mobil willst du wirkich sein? also immer wenn du dein note/netbook mitnimmst, ist es zb im auto oder schleppst du es im zug mit, auf der baustelle oder bibliothek/uni?


    ich stand vor der gleichen entscheidung.


    aber man kann nun mal nicht mit einem smart in den familien-skiurlaub fahren!
    deswegen kannst du kaum mit EINEM gerät zufrieden werden...


    und die leistung, auch wenn für ein 10" gerät beachtlich, ist für den eee 1000 nicht auf dem stand der dinge um ein desktop gerät zu ersetzen.


    ich habe mich für einen günstigen aber doch relativ guten 15,4" laptop entschieden, da brauche ich keine externen laufwerke oder ähnliches...


    mit dem kann ich zuhause bei angenehmer größe arbeiten, kann ihn, wenn es wirklich mal zum "größeren" einsatz kommt auch mal mitnehmen (im gegensatz zum 17"er). dazu ein netbook für den einsatz, wofür es gedacht ist, für den absolut mobilen einsatz!


    für deine anforderungen wirst du die 750 nicht überschreiten, da sind sogar extra maus, boxen und keyboard für den 15,4"er dabei, weil das schon besser ist als 20 cm vor dem lapotop-bildschirm zu sitzen...


    ich bin der meinung, dass man auf dauer so auch besser bedient ist...


    ein kumpel hat sich letztens einen eee geholt, als desktop ersatz, musste nen dvd brenner, tastatur, maus, tft, ext. hdd alles dazu kaufen und ist jetzt genauso viel geld los wie, wenn er nen halbwegs guten 15,4er genommen hätte. und er braucht nichtmal ein mobilen PC!!! also totaler schwachsinn, mit kompromissen geht man immer eine minderung der vorgaben ein, das ist, vor allem wenn es darauf ankommt, dass ein pc mobil ist und man daran zuhause arbeiten kann, eigentlich nicht möglich...


    ich hatte auch ein 14,1 notebook, ein guter mittelweg, man brauch keinen xternen monitor, aber es passt noch in den rucksack. vielleicht sagen dir dann eher 13.3" geräte zu, wenn es so sehr auf mobiliät ankommt...

  • So, ich habe mir das 1000H mal angeschaut. Insgesamt gefällt mir das Gerät recht gut: die Tastatur hat eine sehr gute Größe, die Enter-Taste geht über zwei Zeilen, der Druckpunkt ist vernünftig.


    Das Display ist mir dann aber doch zu klein. Nur 600 Pixel in der Höhe sieht dann doch erschreckend wenig klein aus. Man hat den Eindruck, ständig unter einem halb heruntergelassenen Rolladen hindurch auf einen Monitor zu schauen. Was mich ärgert: Um das Display herum ist jeweils ein min. 2,5 cm breiter Plastikrand. Wozu? Hätte man das Display nicht noch einen Tick größer machen können, z.B. 10,8 statt 10,2 Zoll? Da ich relativ viel mobil arbeite, z.B. mal in einer Bibliothek, dann im Büro, dann zu Hause, dann bei meinen Eltern, werde ich daher doch zu einem "richtigen" Notebook mit 13,3" greifen.

  • Wenns klein, aber dennoch leistungsfähig sein soll, schau dir doch mal die Q45-Geräte von Samsung an. Hab eines seit etwa einem Jahr im Einsatz, bisher keine Probleme und tolle Performance...

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