Eplus.....etwa doch noch Edge und HSDPA?

  • Zitat

    Original geschrieben von drSeehas
    Und beim Vergleich zwischen Mobilfunk und DSL kommen wir nicht zusammen, da man wirklich mobiles Internet (GSM/UMTS) und nicht mobiles Internet (DSL) einfach nicht vergleichen kann.


    Ihr beiden seid ein wenig vom Thema abgekommen...


    ...aber seltsamerweise bin ich mal giles_gs Meinung.
    Ich bin an meinem Zweitwohnsitz von T-DSL 2000 auf T-Mobile-HSDPA umgestiegen...rein surftechnisch nicht der grosse Unterschied, wie ich finde....


    andreas-cb

    Beste Grüße aus der Lausitz

  • HSDPA


    Wenn das aber viele machen geht deine Geschwindigkeit in den Keller! Was sagt denn der Speedtest? ;)


    gogo65

  • Gogo eben nicht wenn du die Nodes sauber anbindest!
    Ansonsten zum Thema abgeschriebene Kupferkabel, die Verteiler und Verstärker bei DSL sind aber nötig und müssen alle paar km installiert werden, ich kenne einige Fälle auf Dörfern wo einige Häuser noch mit versorgt werden und andere schon zuweit weg sind. Ein Node B auf einen GSM-Standard über dem Dorf installiert ist da nicht zwingend teurer....

  • Zitat

    Original geschrieben von giles_gs
    ... eben nicht wenn du die Nodes sauber anbindest! ...

    Sagt dir "shared media" was?
    Da kannst du den Node noch so dick anbinden, irgendwann ist auf der Luftschnittstelle aus. So ist Physik nun mal.

  • Re: HSDPA


    Zitat

    Original geschrieben von gogo65
    Wenn das aber viele machen geht deine Geschwindigkeit in den Keller! Was sagt denn der Speedtest? ;)


    gogo65


    Speedtest in 91093


    Beste Grüße aus der Lausitz

  • Zitat

    Original geschrieben von drSeehas
    Sagt dir "shared media" was?
    Da kannst du den Node noch so dick anbinden, irgendwann ist auf der Luftschnittstelle aus. So ist Physik nun mal.


    und das gleiche gilt für alle Teilnehmer eines Dsl-verteilers

  • giles_gs:


    Bei DSL hat JEDER Teilnehmer eine EIGENE Leitung. Sofern die Technik und die Verteiler des Anbieter im Hintergrund entsprechend dimensioniert sind, steht JEDEM Kunden die VOLLE Bandbreite zur Verfügung.


    Bei UMTS/HSDPA TEILEN sich ALLE Nutzer einer Node-B die Bandbreite. In etwa so als würden alle DSL Nutzer eines Viertels an einer DSL Leitung hängen. Da ist es dann auch egal wie stark die Node-B angebunden ist. Mehr als das Maximum der Luftschnittstelle (die EINE Leitung, die sich alle teilen müssen) geht einfach nicht. Wenn Wenige UMTS/HSDPA nutzen, kommt beim Einzelnen viel an. Sobald aber mehrere Nutzer ins Spiel kommen, geht die Bandbreite merklich in die Knie.

  • mannesmann: Ich glaub, das braucht man nicht zu Diskutieren. Fakt ist aber, es ist Überall ein Flaschenhals die Frage ist nur: Wo !


    Das ist bei Prinipiell egal, wo der "Flaschenhals", also die Stelle, wo zuerst ein Engpass an Kapazität auftritt. Und das ist nur eine Frage des Ausbaues. So lange nur Vodafone regelmässig das 2. UMTS Frequenzband benutzt, bringt es IHMO nix auf dem "Sharedmedium" rumzureiten, wie der Doktore tut.


    Aber das wird IHMO zu sehr OT.

  • Zitat

    Original geschrieben von Rudi78
    ...
    Das ist bei Prinipiell egal, wo der "Flaschenhals", also die Stelle, wo zuerst ein Engpass an Kapazität auftritt. Und das ist nur eine Frage des Ausbaues. So lange nur Vodafone regelmässig das 2. UMTS Frequenzband benutzt, bringt es IHMO nix auf dem "Sharedmedium" rumzureiten, wie der Doktore tut...

    Es ist eben NICHT prinzipiell egal, wo der Flaschenhals liegt.


    Bei DSL hat man, zumindest theoretisch, die Möglichkeit, die Kapazitäten soweit auszubauen, dass der Flaschenhals außerhalb des eigenen Systems liegt.


    Bei einem shared medium hat man eine physikalische Obergrenze, die nur durch die Bundesnetzagentur angehoben werden könnte (im übertragenen Sinn).
    Du kannst nunmal an einem Ort in einem begrenzten Frequenzband nur eine begrenzte Anzahl von Sendern betreiben, auch bei Pico- und Femtozellen.


    Und OT sind wir schon lange.

  • Zitat

    Original geschrieben von mannesmann
      giles_gs:


    Bei DSL hat JEDER Teilnehmer eine EIGENE Leitung. Sofern die Technik und die Verteiler des Anbieter im Hintergrund entsprechend dimensioniert sind, steht JEDEM Kunden die VOLLE Bandbreite zur Verfügung.


    Prinzipiell wenn du an den dedicated mode im DSLAM denkst ist das richtig. Jeder Nutzer bekommt Pro Forma eine Bandbreite zugesichert.
    Jedoch ist die Gesamtbandbreite durch die Anbindung ans COre-Netz beschränkt und wird von allen gemeinsam genutzt.
    Siehe: http://www.speedguide.net/faq_in_q.php?category=88&qid=136


    Was ihr meint, ist dass bei HSDPA zusätzlich noch eine shared-medium-Komponente über die Luftschnittstelle reinbekommt. Aber die Anbindung an den Backbone ist bei DSL und HSDPA der Flaschenhals.


    Momentan sieht es oft so aus, dass in der Luftschnittstelle noch ein Haufen Platz ist. Nur VOdafone setzt momentan die 2. UMTS-Frequenz schon ein. Die anderen BEtreiber nutzen momentan gar nicht alle Ressourcen bzgl. der Luftschnittstelle aus.


    Vielmehr ist momentan die Anbindung der HSDPA-Node als kritisch anzusehen. Oftmals werden momentan noch 3-6Mbit Anbindungen eingesetzt die Hinten und vorne nicht reichen.


    Deshalb meine Argumentation, dass die Anbindung momentan der größere Flaschehals ist
    ;)


    EDIT: den Flaschenhals merkt man normal bei einem DSL-Anschluss net da die DSL-Provider gelernt haben die Kunden mit ausreichend Bandbreite an den Backbone anzubinden, leider kann man dies momentan in Ende 2008 noch nicht von den HSDPA-Providern behaupten.....

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