womit wir wieder bei verwendeten Chipsatz sind
Eplus.....etwa doch noch Edge und HSDPA?
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Zitat
Original geschrieben von schinge
Standbydauer:
UMTS: Bis zu 462 Stunden
GSM: Bis zu 367 StundenBeim Touch HD ist der Unterschied noch gravierender:
Standby time:
Up to 680 hours for WCDMA
Up to 440 hours for GSMhttp://www.htc.com/europe/product/touchhd/specification.html
Gruß
Tobias
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Zitat
Original geschrieben von giles_gs
Ok ich muss mal diesen physikalischen Unfug kurz richtig stellen.Das ist kein Unfung, sondern physikalisches Gesetz!
ZitatOriginal geschrieben von giles_gs
ein übertragenes Byte kostet nicht x Milliwatt Strom, sondern vielmehr ist der Stromverbrauch pro übertragenem Byte abhängig von der verwendeten Technologie und ihrer Implementation im Gerät (was für ein Chipsatz wird verwendet).Diese Aussage ist sofern korrekt, dass der Stromverbrauch pro Byte keine Konstante in Bezug auf die eingesetzte Übertragungstechnik darstellt, sondern vielmehr als Variable mit einer Unter- und Obergrenze betrachtet werden muss, abhängig von der Infrastruktur, Topologie etc.
ZitatOriginal geschrieben von giles_gs
Deshalb kostet die Datenübertragung von 1byte bei UMTS auch weniger Strom als bei GPRS. Nur werden naturgemäß mehr Byte bei UMTS übertragen als bei GPRS was also insgesamt in absoluten Zahlen wieder einen höheren Stromverbrauch bedeutet.Hier wird ja meine Faustformel bestätigt, allerdings mit einer kleinen Unvollständigkeit: Es muss richtig heissen, dass in Bezug auf die Zeit x (z.B. 1sec) bei UMTS mehr Bytes übertragen werden als bei GPRS, wobei ein "UMTS-Byte" eine niedrigere Energiebilanz aufweisen kann als ein "GPRS-Byte". Auf die Zeit x bezogen wird mit UMTS in der Summe durch die höhere Bandbreite aber trotzdem mehr Energie verbraucht.
Wäre es tatsächlich physikalischer Unfug könnte man ja auch Lastwagen bauen, die bei gleicher Energiebilanz mehr Nutzlast von A nach B transportieren. Leider steht dem aber die aktuelle Relativitätstheorie im Wege, da mit zunehmender Nutzlast der Energieaufwand bis ins Unendliche ansteigt. Das gleiche gilt natürlich für den Datenfunk, da es ja bekanntlich das Ziel von Einstein war eine allgemeingültige Therorie zu entwickeln.
mehr Bandbreite = mehr Energieaufwand
Gruss
eisenarsch -
das was du beschreibst sind untere Schranken für den Energieverbrauch.
Dass heißt um eine elektromagnetische Well mit der Energie E abzustrahlen brauch ich eine diskrete Energiemenge und um eine Masse m beispielsweise mit einem Lift 10m in die Höhe zu heben braucht man auch eine gewisse Energie.
Jedoch sind diese grundsätzlichen Physikalischen Quellen nicht die einzigen Energie-Verbraucher. Viel entscheidender ist das verwendete Modulationsverfahren, wie viele Informatione ich auf einem Trägersignal (gleicher Energie) unterbekomme und wie viel Verlustleistung der Chipsatz hat. Da spielt die Musik.
Der physikalische Hintergrund ist schnell berechnet:
Ein UMTS-Gerät sendet maximal mit 0,25W Leistung, ein GSM-Gerät mit Maximal 2Watt.
Dass heißt, in einer Minute Maximalsendeleistung strahlt ein UMTS-Gerät 15 Joule und ein GSM-Gerät 120 Joule in die Luft ab. Der tatsächlich Energie-Verbrauch des Geräts für das Funknetzteil ist aber BEDEUTEND (Faktor 5 beispiesweise) höher.
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Falls es jemand interessieren sollte bzw jemand was damit anfangen kann. Wenn mein Handy kurzzeittig HSDPA anzeigt stehen im Netmon folgende Daten:
HSDPA Identifier
HRNTI:14238
SCR:29HSDPA HSSCCH
CH1:4
CH2-4:0 -
Ich fahre täglich mit der Bahnnvon Iserlohn nach Dortmund. Zwischen Iseohn und Schwerte ist Eplus seit wenigen Tagen durchgehend mit Hsdpa versorgt.
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Zeigt es nur HSDPA an oder bringt es auch wirklich die HSDPA Geschwindigkeit?
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das ist eigentlich die entscheidende Frage, hat jemand mit E-Plus schon tatsächlich mal mit mehr als 384K gesurft und Pingzeiten von 80ms-120ms erreicht?
HSDPA-Symbol schön und gut, aber durch die Performance zeichnet sich ja HSDPA aus.
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Zitat
Original geschrieben von giles_gs
HSDPA-Symbol schön und gut, aber durch die Performance zeichnet sich ja HSDPA aus.Gut moeglich, dass E-Plus erst mal nur die Luftschnittstelle testet. Das genuegt ja zur Behauptung, dass sie HSDPA anbieten Der Backbone kommt dann irgendwann
Ernst beiseite: Die Performance laesst ja schon im UMTS-Netz zu wuenschen uebrig, was fuer eine zu schwache Anbindung der Basisstationen spricht. Daher kann's durchaus sein, dass zwar auf dem Endgeraet HSDPA anliegt, man aber keinen spuerbaren Vorteil hat.
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Harlekyn genau das war meine Befürchtung
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