ZitatOriginal geschrieben von ocb
Die Leute stehen ja schon derart im Abseits. Die meisten Leiharbeiter haben nicht mehr, als in ALG2. Nur um der Arbeit willen zu arbeiten wäre ja höchst dämlich und demzufolge ist es ab einem gewissen Punkt schlicht egal, ob man gefeuert wird oder nicht. Ob nun Hartz ohne Arbeit oder Hartz mit Arbeit ist auf dem Kontoauszug egal.
Zumal man sich über Autoabsatzkrise und dergleichen garnicht wundern muss, wenn man Leiharbeit befürwortet. Denn Leiharbeit ist gleiche Arbeit zum niedrigen Lohn. Es stellt ja niemand jemanden ein, weil man den schneller feuern kann, er aber ansonsten nix kann...
Und es wirkt auch etwas putzig, dass du nur dann protestieren würdest, wenn man es dir erlaubt bzw. "das abgesichert ist". Da hat die Geschichte aber gezeigt, dass man erstmal protestieren muss, damit etwas geltendes Recht wird. Umgekehrt hat das noch nie funktioniert.
Kann ich bestätigen, viele der WOB AG Leute beziehen ergänzende Leistungen vom Arbeitsamt/Arge.
Und das obwohl Sie mind. 37,5 Stunden die Woche Arbeiten.
Gruss Matchacom