Welches Auto bis 3.500 € ?


  • Das habe ich ja sagen wollen. Für 7000 Euro kannst du wahrscheinlich 4 Autos über die Zeit reparieren...

  • @TE,


    mein Tipp: kein Protzauto, nicht tunen, höchstens ein Mp3-Radio einbauen. keine Alus, irgendein solides Auto mit geringem Verbrauch (wird immer wichtiger) kaufen.
    Hast du Hobbys für die du einen großen Kofferraum brauchst oder fährst du gerne mitm Auto in den Urlaub, dann wird ein Kombi dein Freund werden.
    Zur Qualität und dem Abchecken vor dem Kauf wurde schon alles gesagt.
    Wenn du nur 3500 Euro zur Verfügung hast, verwende das nicht alles für den Autokauf. Vllt möchtest du in nächster Zeit doch lieber ein anderes Auto kaufen für das du noch Geld brauchst...

    Ein altes skandinavisches Sprichwort sagt:
    Gelber Schnee schmeckt nicht nach Zitrone!

  • wäre auch mal schön,. wenn der te sich meldet.


    wir schreiben und diskuttieren umsonst...


    der eine rät vom fiat mit 170ps. der andere vom sierra etc.. und zum schluß wird es ein polo 1.2.....


    also,, laßt den te wieder was schreiben, vielleicht hat er nun eine konkrete vorstellung und wir können ihm dann helfen...

  • Sooo hab mir jetz alle Beiträge fleißig durchgelesen.
    Danke für die ganzen Tipps.


    bierinfos


    Das mit dem leasen kommt bei mir nicht in Frage da ich nicht so viel Geld zur verfügung habe und kein festes Gehalt um die monatliche Zahlungen immer pünktlich zu bezahlen.


    @ Martyn
    Ein 2.4 Motor (170 Ps) ist für mich zuviel.
    Die Obergrenze liegt bei 2.0.
    Aber am besten einen 1.8 (~100 Ps) denn ich will ja nicht alle 300km an der Zapfsäule stehen :D


    @ Leony


    Diesen Chrysler Neon finde ich ziemlich nett. Also sieht spitze aus aber ob der Verbrauch bei einem Ami sich in Grenzen hält ?




    Kombis mag ich selber nicht so besonders darum lieber was kleines.


    Also die 3 Autos habe ich jetzt in der engeren Auswahl:


    1. Ford Focus (bis jetzt mein favorit)
    2. Fiat Stilo
    3. Chrysler Neon (nur wenn der Verbrauch stimmt)


    Ich glaub das sind so die 3 besten Autos die man für 3500 euro bekommt.


    Jetzt ist die Frage für welches ich mich entscheiden soll :confused:


  • Was hälts du von einem Mazda 323?
    BILD

  • also ich finde nur einen wagen interessant aus deiner auswahl, nämlich den ford focus.


    erstens ist der zuverlässig, wenn nicht zuballert mit allem schnickschnack, dann hat es ein super fahrwerk, somit auch sicher, sieht gut aus....


    den fiat würde ich schon aus dem grund nicht nehmen, da generell die ital.und franz. autos nicht zuverlässig sind ( ausnahmen gibt es immer )


    den neon würde ich mir im inet geschweige denn live nicht mal anschauen, ich weiß nicht wie es mit den teilepreisen etc ist, nur der wagen taucht nirgendswo mal in irgendwelchen tests auf...


    wenn es geht, würde ich dir zu einem gepflegten ford focus raten, damit wirst du zufrieden sein..


    alles nur meine meinung und keine grundlage diskussionen anzufangen..

  • Wenn man sich ein wirklich günstiges Leasing-Angebot bei 4 Jahren Laufzeit für einen wenig gefragten Pkw eines relativ unbeliebten Herstellers durchrechnet, dann wird sich sowas (bei der Marktlage z.Z.) demnächst schon lohnen können. Viele Händler stehen jetzt schon fast mit dem Rücken an der Wand. Was meint Ihr wie das erst aussehen wird, wenn man noch ca. 1 Jahr mit der Anschaffung eines Pkw wartet? :D


    Wenn man sich über so etwas Gedanken macht, dann sollte man auf jeden Fall ein Angebot nehmen, bei dem die Wartung/Inspektionen mit im Paket enthalten sind. Beim Leasing ist es nämlich regelmäßig so, dass der Wagen nach Hersteller-Vorschrift schön beim Vertrags-Händler zu warten ist. Mal auf "billig" Öl bei ATU oder anderen Ketten wechseln zu lassen, ist nicht! ;)
    Der Wagen sollte dann nach den 4 Jahren aber auch an den Händler zurückgehen. Nur so hat man dann keine Last mit der Marktsituation, wenn einen Inzahlungnahme-Preise nicht mehr interssieren.


    Beispiel gefällig?


    Mein damaliger Golf 4 (TDI) wurde (in 2003) für 18.000,- Euro gekauft. Als der Wagen zwei Jahre alt war und nur echte 45.000 km gelaufen hatte, bekam ich nur noch die Hälfte zurück (Inzahlungnahme). Ich denke beim Leasing hätte ich weniger als 9000,- Euro in 2 Jahren "vernichtet". Wie auch immer: Wenn man vor hat einen Wagen wirklich mal zu besitzen (also irgendwann aus dem Finanzierungs- oder Leasing-Vertrag herauszulösen und zu übernehmen), dann sollte man eher nach den zwei Jahren beim Gebrauchtwaren einsteigen und den Wertverlust andere ertragen lassen. Wieviel Geld muss man denn wirklich verdienen, damit man gegen solchen Wertverlust-Wahnsinn entgegensparen kann. Schonmal darüber nachgedacht? Die deutsche Autoflotte wird im Durchschnitt immmer älter (Haltedauer steigt also). Woran liegt das wohl?
    Lasst Euch nicht von den ganzen Zulassungsstatistiken blenden. Die ganzen Mietwagenfirmen kaufen/leasen oder Firmenflotten werden regelmäßig mit neuen A4-Avant, A6-Avant, T5-Bussen und sonstigen teuren Fahrzeugen beliefert. Sowas ist doch so gut wie nie in Privatbesitz. Wer kann sich einen denn allen Ernstes einen Passat Highline "in schön" zu einem Listenpreis von 45.000 Euro leisten? Geht regelmäßig nur auf Firmenkosten mit Leasing.


    Alle anderen aus der breiten Masse hängen sich sonst einen Hering an die Küchendecke und lecken 3 mal am Tag dran. :D


    Mit einigen wenigen solventen Kunden, die sich im Oberklasse- und Luxus-Segment bedienen, kann die Autoindustrie hier nicht bestehen. Die Brot- und Butter-Fahrzeuge machen nämlich die Marge.


    Bei einem Budget von "nur" 3500,- Euro sollte man sich am besten in Golf oder Audi A4-Klasse umschauen. Ein günstiger A4 (verzinkt) ist von der Karosserie schon haltbar, sofern unfallfrei. Wenn man nun einen mit kleiner Maschine nimmt (1.6 Liter) und als Limousine (Rentnerversion), kann man schon einen sehr gut haltbaren Wagen aus erster Rentnerhand erwischen... ;)


    Von "sparsamen" Kleinwagen würde ich hingegen die Finger lassen. Die brauchen evtl. zwar wirklich weniger Sprit, sind aber oftmals deutlich teurer in der Anschaffung, so dass man dafür schon wieder viel Sprit und auch Verschleißteile kaufen kann. Kosten wird ein Auto eh.


    Der Autmarkt ist ja eh gerade im Umbruch. Viele Wagen sind rechnerisch deutlich weniger Wert als der technische Zustand/Gebrauchswert erwarten lassen dürfte. Selbst wenn man in eine Karre, die kaum noch einen rechnerischen/finanziellen Wert hat ein paar Euros investiert, um den Wagen technisch in Schuss zu halten, kann sich so ein Projekt lohnen, wenn man den Wagen zum einen fährt bis er "platzt" und zum anderen einen im guten Zustand erwischt.


    Einem Suchenden in der Situation des TE einen GTI oder einen Fiat Stilo "Abarth" zu empfehlen, verfehlt imho total das Thema. Was interssiert einen mit 3500,- Euro-Budget der "tolle 5-Zylinder" Sound, wenn die Karre säuft wie ein Loch oder die Typklasse jenseits von "Gut und Böse" auf GTI Niveau ist.
    Vielen Leuten kommt es heute nur noch darauf an, günstig unterwegs zu sein. Da steht der Gebrauchwert im Vergleich zu den Kosten im Vordergrund und nichts anderes. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nämlich nicht nur bei Mobilfunkverträgen nicht. ;)
    Kompromisse muss man im Leben immer eingehen, es sei denn, man ist Multimillionär.

    Neulich im Baumarkt: "Guten Tag, ich brauche eine Laubsäge." "In der Gartenabteilung..."

  • Zitat

    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus


    Zum Thema Leasing: Völliger und totaler Overkill, wer da auch nur anfängt zu rechnen, darf sich Milchmädchen nennen.


    Diese Aussage ist falsch, weil es sich nicht pauschalisieren lässt, ob Leasing für Privatkunden sinnvoll ist oder nicht.


    Zwei Beispiele:
    1. Ich hab als ersten Neuwagen einen KIA Picanto gefahren. Das Leasingangebot war unschlagbar, weil erstens KIA zur Ankurbelung der Zulassungszahlen der leasenden Bank finanziell unter die Arme gegriffen hat, was sich für den Kunden in einer günstigen Rate widerspiegelte. Auch andere Leasinganbieter konnten dieses Angebot nicht schlagen, ebenso war jede alternative, klassische Finanzierung aufgrund des Zinssatzes teurer.


    2. Mein jetziger Corsa ist auch geleast, weil die GMAC-Bank zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses beim Leasing einen günstigeren Zinssatz als für die Finanzierung anbieten konnte. Zudem hab ich das ganze noch mit einer zweijährigen, kostenlosen Vollkaskoversicherung kombiniert.


    3. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist, dass das Fahrzeug nach Vertragsende bei normalem Gebrauch einfach dem Händler auf den Hof gestellt wird und man sich um nichts kümmern muss.


    Natürlich ist das nichts für jeden, aber ich möchte hiermit die Vorteile des Leasings darstellen, die mich überzeugt haben.

    Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.

  • Zitat

    Original geschrieben von bierinfos

    3. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist, dass das Fahrzeug nach Vertragsende bei normalem Gebrauch einfach dem Händler auf den Hof gestellt wird und man sich um nichts kümmern muss.


    Dieser "Vorteil" kann auch ganz schnell zum Nachteil werden, wenn der Wagen nicht mehr in mint condition ist, wie die Sammler sagen. Am Ende des Leasings wird nämlich jeder Fleck, Kratzer, Delle, Brandloch, Fussabdruck am Dachhimmel, Kotze des besoffenen 18jährigen Kumpels, ausgelaufener RedBull, usw etc pp berechnet.


    Und wer meint, das gäbs nicht, der war noch nie 18 bzw. hat keine Freunde, die sich mal daneben benehmen.

  • Zitat

    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
    Am Ende des Leasings wird nämlich jeder Fleck, Kratzer, Delle, Brandloch, Fussabdruck am Dachhimmel, Kotze des besoffenen 18jährigen Kumpels, ausgelaufener RedBull, usw etc pp berechnet.


    Wobei auch hier - ähnlich wie bei etwaigen Mehrkilometern - das auch immer ein Frage ist wie es danach weitergeht. Wer den Wagen nur abgibt und kein neues Fahrzeug im Anschlussleasing hat wird in der Regel mehr Abzüge bekommen, als ein Kunde der gleich in den nächsten Vertrag mit einsteigt. Was da dann plötzlich alles in den Skat gedrückt werden kann ist schon erstaunlich.


    Früher hätte ich auch immer gesagt, dass Leasing für den "Privatkunden" quatsch ist. Heute sehe ich das etwas differenzierter. Es kann tatsächlich schon Konstellationen geben, bei denen auch für Privatleute ein Leasing sinvoll sein kann. Allerdings sollte man sich in diesem Bereich schon gut auskennen bzw. beraten lassen und extremst genau hinschauen ob es nicht doch noch irgendwelche Pferdefüße gibt.


    In der Preisklasse in der sich der TE bewegen will halte ich Leasing aber auch eher für die schlechtere Wahl. Erstmal müsste man schauen welches Auto man denn für 24 Monate zu diesem Preis bekommt, und man hat nach Laufzeitende eben nichts mehr an der Hand. Wer sich ein Gebrauchtfahrzeug kauft hat zwar auch einen entsprechenden Wertverlust, aber es ist wenigstens noch was da und es gehört einem auch selbst. Auch wenn die Karre nach 2 Jahren nur noch 1.500 € wert sein sollte, es ist was handfestes wogegen man beim Leasing zwar 2 Jahre schön einen Neuwagen gefahren hat, danach aber mit leeren Händen darsteht.

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