McKinsey, Proctor & Gamble, JP Morgan, Erfahrungen? Wer arbeitet dort und hat Infos?

  • DUSA: vollkommen korrekt, sollte jeder "frische" Berater oder Interessent an der Branche mal gelesen haben, da passt der Spruch mit dem Gold & dem glänzen wieder schön. Vor allem die Berger-Jungs kommen nicht wirklich gut bei dem Buch weg.


    Auch schön für Interessenten ist "FRA-MUC-FRA - Einmal Beratung und zurück"

  • Zitat

    Original geschrieben von DUSA
    Zu den Meckies bzw. Unternehmensberatungen allgemein kann ich nur dieses Buch hier empfehlen: Beraten und verkauft: McKinsey & Co. - der große Bluff der Unternehmensberater - von Th. Leif Die Leute da mögen zwar alle supi-dupi Abschlüsse haben, wenn die aber frisch von der Uni in die Unternehmen ausströmen, haben die von Tuten und Blasen keine Ahnung (wie auch?), erstellen aber hübsche PowerPoints, die dem Vorstand dann als Rechtfertigung für irgendwelche Maßnahmen dienen. Und zwar welche, für die er selbst zu feige ist, denn wofür sonst hau ich 5-6-stellige Summen raus, wo die eigenen Mitarbeiter doch viel kompetenter sind, weil sie das eigene Unternehmen und den Markt in dem sie agieren kennen.


    Lufthoheit über dem Stammtisch sichergestellt, Sir! :rolleyes:


    Der Rest des Postings ist immerhin sinnvoll. In diesem Sinne: @ Patrick: Viel Erfolg!

    Chuck Norris liest keine Bücher: Er starrt sie so lange an, bis sie ihm freiwillig sagen, was er wissen will.

  • Da arbeitet aber jemand ordentlich an seiner beruflichen Karriere ;)


    Wenn du die Meckies und Co aus dem Berufsalltag kennst, warum findest du es dann erstrebenswert auch assimiliert zu werden :confused:


    Mir streuben sich immer die Nackenhaare, wenn ich nur sehe wie dies Völkchen beispielsweise am Flughafen LHR ihre eigene Lounge stürmt, und den mitreisenden zu Beratenen in die gemeine Business Lounge abschiebt. Aber man ist ja was besseres wie hier schon erkannt wurde.


    Zitat

    Original geschrieben von deeptrancer
    Da sich die Unternehmensberatungen als "Elite" ansehen und dies auch so den Bewerbern vermitteln, kommen ausschließlich die Besten erstmal ins AC.



    Aber zurück zu deiner Zukunftsplanung. Gibt es keinen Weg über die Jumeirah Group einen Einsatz in London oder New York zu bekommen. Und dies dann als Sprungbrett zu nutzen. In Dubai gehörst du ja sicher nur zum Volk der Arbeiter und hast mit den gewandelten Herren bestimmt nur wenig zutun. Dies könnte aber in London oder New York anders aussehen.


    Ansonsten, wie wäre es mit einer der Entertainment Fabriken wie Merlin, Disney und CO. Ein mies laufendes Resorthotel von denen auf Vordermann gebracht und dir stehen dort bestimmt viele Türen offen. Und wenn im Hotelbusiness immer solange gearbeitet wird. Warum ist dann nie der Hotelmanager da, wenn man nach ihm verlangt? Bestimmt gibt es auch in diesem Business eine Stufe, wo das Arbeiten weniger wird und die Golfclubbesuche als Arbeitsmeeting gelten. Nur wird es wohl noch etwas dauern, und nicht schon mit 26 erreichbar sein ;)

  • der absolute beste thread diese woche!


    sorry, aber du kannst doch nicht die firmen aussuchen bei denen du arbeiten willst, egal was sie machen, nur weil du ein paar leute gesehen hast die viel kohle da schieben?!


    ich spiele mit meinen stammtischkumpels jeden dienstag in der kneipe dart.
    ich will jetzt den verein wechseln und überlege, ob ich zum fc bayern münchen, den houston rockets oder new york yankees gehen soll. spielt einer von euch da und hat infos?

  • Ich habe in Dubai auch einmal einen Berater von McKinsey kennengelernt und der war ein angenehmer Mensch und promovierter Theologe.


    Er wollte mich sogar zu einem Vorstellungsgespräch einladen aber ich war damals noch Mitten im Studium und konnte mir so eine Arbeit nicht so recht vorstellen.


    Grundvoraussetzung für eine Einstellung sind weit überdurchschnittliche Leistungen im eigenen Fach. Das darf dann auch 'mal ein Orchideenfach sein. Insbesondere, wenn die Firma Personal sucht, was zumindest vor einigen Jahren noch in Dubai der Fall war.


    Wie es momentan aussieht? Dazu müsste ich einen Bekannten fragen, der nach dem Studium bei McKinsey in Deutschland untergekommen ist.
    Aber den trifft man kaum mehr, seit er dort angefangen hat (...)


    Ich finde weder die im Thread angeklungene Überhöhung, noch die Verachtung der Berater wirklich angemessen.


    Diese Exkulpationstour über die Beraterschiene, also die Legitimitätsstiftung durch formale Höchstqualifikation der engagierten Berater funktioniert doch nur, weil wir Bürger politische Entscheidungen nicht politisch entschieden wissen wollen, sondern an Experten delegieren, die uns eigentlich auch nicht sagen können, wie wir leben wollen und sollen.


    Zu Procter und Gamble und J.P. Morgan kann ich nichts beisteuern.

    “The ideas of economists and political philosophers, both when they are right and when they are wrong, are more powerful than is commonly understood. Indeed the world is ruled by little else. Practical men, who believe themselves to be quite exempt from any intellectual influence, are usually the slaves of some defunct economist.” (Keynes)

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