Geburtstagsgeschenk / Jakobsweg

Wanderkarten von der Gegend?!
Der Jakobsweg is zwar auch "ausgeschildert", aber evtl isses trotzdem ganz schön jede Abzweigung wenigstens auf ner Karte zu sehen...

So als Spontaneinfall

Mir fällt ein GPS-Gerät für Wanderer ein (Garmin etc), wo Du erwähnst, dass sich Dein Vater über technischen Schnickschnack freut. So ein GPS-Gerät wäre für mich der einzige Grund, überhaupt zu wandern

Zitat

Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
Mir fällt ein GPS-Gerät für Wanderer ein

Genau, ohne meinen Forerunner gehe ich auch nicht mehr laufen.
Hier würde ich bei der Auswahl allerdings besonders auf die Akkulaufzeit achten. Die Forerunneruhren kommen z. B. daher eher nicht in Betracht.

Ist zwar kein moderner technischer Schnickschnak, aber immerhin ein "Evergreen"

Ein ordentlisches Taschenmesser von Victorinox.

EDIT:
Irgendwie kam es mir gleich spanisch vor :eek:
... wenigstens war evergreen richtig geschrieben

Zitat

Original geschrieben von Andreas24

Ein ordentlisches Taschenmesser von Victoriknox

Guter Tipp, Johnny steht auch drauf

Zitat

Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
Mir fällt ein GPS-Gerät für Wanderer ein (Garmin etc), wo Du erwähnst, dass sich Dein Vater über technischen Schnickschnack freut. So ein GPS-Gerät wäre für mich der einzige Grund, überhaupt zu wandern

In einem sehr techniklastigen Forum sicher keine so ganz abwägige Idee, allerdings dann doch bitte nicht für den Jakobsweg. Wer da mit einem GPS-Gerät auftaucht hat den Sinn und Zweck einer solchen Wanderung nicht verstanden.

Karten sind auch nicht unbedingt verkehrt, allein der Weg selbst ist so gut ausgeschildert, dass man keine Karte braucht. I.d.R. verlaufen sich nur die Wanderer die von den Wegweisern (gelbe Pfeile) abweichen weil sie meinen auf ihrer Karte eine Abkürzung gefunden zu haben.

Kennt Dein Vater das Buch von Kerkeling schon? Ist ja fast schon ein Klassiker (auch wenn Happe eher die Jakobsweg "light" Variante gemacht hat).

Gebrauchen kann der Wanderer an sich so einiges, von daher solltest Du einfach mal genauer erfragen was bereits angeschafft worden ist und was nicht.
Kommt auch sehr darauf an wo er einsteigen will bzw. welche Etappen erwandert werden sollen. Wenn er direkt noch in Fr. vor den Pyrenäen loslegen will kannst Du ihm z.B. ein paar gute Trekkingstöcke (nicht(!!) Nordic-Walking-Stöcke) schenken, gibt es gut von der Fa. Leki und kosten um die 90 € das Paar.

Erleichtern das Bergauf und ab um einiges, entlasten die Knie und lassen sich bei Nichtgebrauch klein zusammenschieben (wesentlich angenehmer also der tradtionelle Holzpilgerknüppel).

Wie fit ist Dein Vater denn? Kniebandagen, Gaze Leukoplast und Blasenpflaster einen Streamer für den Rucksack oder eine kleines Funktionshandtuch kann man immer brauchen, oder oder oder. Da gibt es eigentlich eine Menge, nur dazu müsstet Du eben wissen was schon vorhanden ist und was nicht

... also gerade weil ich das Buch von Kerkeling gelesen habe, würde ich mal behaupten, dass es überhaupt kein Problem ist auf dem Weg mit einem GPS-Gerät aufzuschlagen

Was heißt hier Problem? Natürlich kann man da mit so einem Ding hin, die Frage ist nur: Was soll das? Überspitzt gesagt kann ich auch mit einem GPS Gerät in die Disco damit ich das Klo finde, nur sinnvoll ist das deswegen noch lange nicht.

Auch von "Pilgern" die den Weg nicht aus religiösen Gründen laufen wirst Du im Nachhinein immer nur eins hören: "Der Weg ist das Ziel"...
Es besteht weder die Notwendigkeit aufgrund der Beschilderung mit so einem Ding durch die Gegend zu laufen noch bringt es einen irgendwie sonst weiter. Ich würde sogar mal behaupten, dass jemand der mit so einem Teil losmarschiert dieses spätestens nach 3 Tagen im Rucksack lässt und nicht benutzt.

Einfach weil es viel entspannender ist wenn man das Hirn abschalten kann und einfach nur seine Tageskilometer abreißt indem man den Pfeilen hinterherschlurft als wenn man da mit irgendwelchen GPS Daten rumspielt.

brauchste mir nicht sagen; ich würde es auch nicht mitnehmen

aber bei den ganzen Freaks und den liebenswerten Leuten (die laut Kerkeling) auf diesem Weg unterwegs sind, braucht man sich auch nicht schämen, wenn man meint man müsste dort mit Navigationshilfe herumirren.