Ich habe langsam das Gefühl, dass sich die o2 Kundenbetreuung die an sie geschickten Problemschilderungen nicht wirklich durchliest, sondern einfach einen mehr oder weniger passenden Formbrief zurückschickt.
Fall1:
Ich hatte an o2 geschrieben, weil mein Handy keine Homezone mehr anzeigte (lag mit ziemlicher Sicherheits an der GK-Ausstrahlung der BTS). In dieser e-mail habe ich extra erwähnt, dass das Problem mit mehreren Handys auftritt.
Als Antwort bekam ich daraufhin von o2 den Hinweis, dass ich mein Handy doch bitte einfach mal aus- und wieder einschalten solle. Wie stellen die sich das eigentlich vor? Dass ich die Simkarte hinter dem Akku rausgepult habe um im laufenden Betrieb mehrere Handys zu testen?
Fall2:
Auf meiner Rechnung war ein Gespräch mit dem Verkehrsservice aufgeführt, dass ich mir absolut nicht erklären konnte. (Länge: 1:30 Minuten). Also habe ich an o2 geschrieben, mit der Bitte, die Rechnung noch einmal zu überprüfen. Da ich ja lernfähig bin habe ich versucht in meiner Beschreibung klar zu machen, dass alle offensichtlichen DAU-Fehler schon von mir bedacht worden waren.:D
Unter anderem schrieb ich auch, dass das Handy zum betreffenden Zeitpunkt von keiner anderen Person als mir bedient wurde und ich es auch nicht aus der Hand gegeben habe. ==> Fremdverschulden ist auszuschließen. Heute bekam ich folgende Antwort von o2:
...Da die Aufsichtspflicht über die Nutzung des Anschlusses dem
Anschlussinhaber obliegt, bitten wir zu prüfen, ob dieser eventuell durch
eine dritte Person genutzt wurde...
Ist solche chronische Inkompetenz auch schon anderen hier aufgefallen, oder bin ich immer nur an die Blödesten geraten?:mad:
Ach ja: Das erste Problem hat sich von selbst gelöst und meine Rechnung werde ich wohl auch bezahlen, da das fragliche Gespräch nur 2 Euro gekostet hat, aber ich finde diese Art der Kundenbehandlung doch recht unhöflich.
Henning