In der Tat meinte ich die Sachen von BioBio (Tofu, "Hack", "Gyros", Bratlinge).
Da steckt eine Bio-Marke hinter, welche normal deutlich teurer ist.
Standardernährung <--> Vegetarische Ernährung
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Zitat
Original geschrieben von T.W.G
Wie gesagt ist die Existenz als herbivores Wesen meiner Meinung nach unnatürlich; sonst hätte sich das - sofern es vorteilhaft gewesen wäre - schon im Laufe der Evolution herauskristallisiert.Es wurde wohl eher immer das gegessen, was gerade da war.
"Der Anteil der Fleischnahrung ist – in der Vergangenheit noch stärker als heute – immer vom Nahrungsangebot des jeweiligen Lebensraumes abhängig gewesen. So ernähren sich die Inuit beinahe ausschließlich von Fleisch, während in anderen Regionen pflanzliche Kost vorherrscht." (Wiki)Erst seit kurzem sind wir (in unseren Breiten) in der Lage, völlig frei zu entscheiden, was wir essen oder nicht essen wollen. Früher war das ja kaum möglich.
ZitatOriginal geschrieben von dixijo
In der Tat meinte ich die Sachen von BioBio (Tofu, "Hack", "Gyros", Bratlinge).
Da steckt eine Bio-Marke hinter, welche normal deutlich teurer ist.Ah, sehr interessant! Ich habe hier um die Ecke nur so einen Mini-Plus, wo ich das noch nie (in der Tiefkühltruhe?) gesichtet habe... :-/
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hier sieht man hervorragend, dass wenn 2 von einem reden das nicht immer das gleiche sein muss
der eine denkt an fastfoof der andere an frisch zubereitet....
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Also ich esse eigentlich zu fast jeder Mahlzeit Fleisch.
Und das schon seit ich denken kann....Krank war ich noch nie wirklich und körperlich "unwohl" oder so ist für mich auch nen Fremdwort -
Hi,
T.W.G
zu Deiner Frage ob das Essen in letzten Jahre schlecht war: ja. Eindeutig. Wenn man sich anguckt was Lebensmittel in einem Aldi oder Lidl kosten, dann kann sich in etwa ausrechnen welche Qualität dahinter steckt. Und die Lebensmittelskandale in den letzten Jahren, gerade auch beim Fleisch, zeigen das auch.Und was das Biozeugs angeht. Ich kenne durchaus Allergiker die bestimmte Gemüsearten nicht essen können, z.B. Paprika. Selbst die vom Bauern auf dem Markt geht nicht. Aber Biopaprika geht. Mag in diesem Fall daran liegen, dass Biobauern (je nach Biostandard) keine Pestizide verwenden dürfen und darauf allergisch reagiert wird. Wie auch immer, in diesem Fall wirkt Bio. Und zwar schon seit Jahren, vor dem Hype.
Ansonsten bin ich kein Vegetariere. Ich esse nicht jeden Tag Fleisch. Morgens oft ein Wurstbrot aber auch mal Marmelade oder Nutella.
Ich mag Fleisch und will nicht darauf verzichten. Ich kenne aber auch ein paar gute vegetarische Gerichte. Das ist aber so ein Problem. Ich kenne genug Vegetarierer. Aber viele kochen sowie sie immer gekocht haben. Fleisch mit Beilage, nur ohne Fleisch. Das kann nicht schmecken.
Überhaupt haben viele Deutsche keine Esskultur. Wenn ich mich so in meinem Freundeskreis umgucke, kochen wenige. Oder sind bereit genug Geld für essen auszugeben. Hauptsache billig. Das verstehe ich dann auch nicht. Fürs Auto gibts das teuerste Bezin und Öl, aber der eigene Körper wird mit Billigfraß vergiftet. Will mir nicht ins Hirn.
bs
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Was die Gesundheit von Fleisch angeht sollte genauer unterschieden werden. Es macht schon einen Unterschied ob ich von Haxe, Mett, Bratwurst rede oder Geflügelbrust, Kassler, Rinderfilet.
Wenn ich mir ein Steak mit Salatbeilage mache ist das sicherlich gesünder als eine vegetarische Pommes rot/weiß. Eine eventueller gesundheitlicher Vorteil der Vegatrier dürfte sich meiner Meinung nach nur durch das bewusste Essen begründen. -
Hallo zusammen,
ich möchte auch mal eine andere Sichtweise in die Runde einbringen.
Ich ernähre mich sehr bewußt und halte mich prinzipiell ans Low-Carb-Prinzip, mit dem ich seit Jahren positive Erfahrungen gemacht habe.
Das führt dann dazu, daß Brot, Süßigkeiten und auch Alokohl größtenteils vom Speiseplan verschwinden usw. - um mal die prominentesten Vertreter zu nennen.
Dafür kommen dann Dinge wie Hüttenkäse, Quark, Nüsse usw. dazu. Ich esse relativ viel Obst & Gemüse (bis auf spezielle Sorten) und natürlich auch jede Menge Fleisch.
Ich würde übrigens gern mal wissen, wer behauptet hat, daß Fleisch dick macht?
Es ist ganz einfach; 1g Eiweiß hat 4kcal, 1g Kohlenhydrate ebenfalls 4kcal und 1g Fett 9kcal. Sucht man sich nun das passende Fleisch aus, nimmt man keinesfalls besonders viele Kilokalorien zu sich. Dazu kommen dann noch Sachen wie der Einfluß auf den Insulinspiegel usw., die an dieser Stelle aber wohl nichts zu suchen haben.Um zum Ausgangsthema zurückzukommen: Es ist einfach unheimlich schwierig, mittels vegetarischer/veganer Ernährung den Proteinbedarf zu decken, die KH niedrig zu halten, für ausreichende Vitaminzufuhr zu sorgen usw.
Die "bekannten" positiven Effekte der veganen/vegetarischen Ernährung sehe ich eher darin begründet, daß in dem Fall generell mehr auf einen anderweitig gesunden Lebensstil geachtet wird, während die breite Masse sich nun wirklich jeden Dreck reinstopft und immer fetter wird...
Beste Grüße,
Johnson (der ethische Bedenken als Motivation zur veganen/vegetarischen Ernährung jedoch durchaus nachvollziehen kann)
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Zitat
Original geschrieben von jörg-michael
Vor ungefähr 20 Jahren machte ich mir viele Gedanken über meine Ernährung und dessen Folgen. Hab alles gelesen was es zu lesen gab, mich informiert wo ich nur kann. Als klares Fazit aus diesen Infos gabs nur eines für mich:
Ernähre dich durch Rohkost.
Die Umstellung war die Hölle, aber danach, nicht schlecht würd ich heut sagen. Ich war ungemein leistungsfähig, brauchte recht wenig Schlaf, kein Deo, schwitzte kaum mehr, selbst beim Laufen.
Doch diese Lebensweise bringt auch erhebliche Nachteile: Wieso darfst du das nicht essen " als dauerblöde Frage von Bekannten. Jegliche Diskussionen wurden agressiv, es ging ja schliesslich um "unser Essen", und da werden Menschen komisch. Und das schlimmste, ich hatte einen Mundgeruch, pardon, Gestank, mit dem konnte ich Fliegen an der Wand killen. Auch der damalige Papst der Rohkostscene, Helmuth Wandmaker, hatte kein Gegenmittel dafür.
Übrigends, ich wog 20KG weniger als heut.
Ich beendete nach Jahren diese Ernährung um Vegetarisch zu leben. Doch das war für mich die Hölle. Ich glaubte dem Spruch Wandmakers: Vegetarier leben am schlechtesten. Doch mir gings richtig dreckig, wurd öfter Krank was ich garnicht kannte, war einfach mies drauf, so ging das nicht weiter.
Fazit damals: Ernähre dich wie jeder andere auch.
Hab ich gemacht mit den üblichen Folgen, zugenommen, der ewige Kampf mit den Pfunden, immer hübsch aufpassen das nicht zuviel gegessen wird.
Doch auch da war ich mir sicher, so das wahre ist es nicht. Nicht für mich.
Seid dem ernähre ich mich in Richtung asiatische Küche.
Zuvor einen Komplettcheck bei einem Chinesischen Arzt gemacht, unbedingt mit "Global Diagnostik Check" und anschliessend die Ernährung umgestellt.
Morgends warm, Mittags ebenso, Abends wie ein Bettelmann wenig. Abwechslungsreich die Speisen wählen, auf den Wärmewert der Speisen achten und entsprechend anpassen. War zuerst irgendwie kompliziert, doch heut (ca. 1.5 Jahre) ist es das normalste der Welt.
Bin wieder total fit, kenne Krankheiten eigentlich garnicht mehr, bin einfach nur gut drauf. Und wiege weniger als zu "normaler Ernährung".
Diese asiatische Ernährung, vielleicht ein Mix aus allem, sehe ich heute als Ideal an
Und sieht man sich die Chinesen an muss man sich schon fragen, wieso deren "Alte" um soviel fitter sind als unsere die permanent beim Arzt rumhängenMich würde mal interessieren, wie die tägliche Ernährung aussieht.
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Zitat
ich würde mal gerne wissen, welche Veränderungen ihr erlebt habt, falls ihr schon einmal von fleischhaltiger Ernährung auf fleischlose bzw. umgekehrt umgestiegen seid. Ich denke die meisten Menschen dürften so etwas wenigstens für ein paar Monate in ihrem Leben versucht haben. Sei es als Diät, wegen Tierseuchen, aus ethischen Gründen, Tierliebe, Unverträglichkeit usw.
Gar keine. Ich esse seit 10 Jahren kein Fleisch mehr. Fisch auch nicht. Wohl aber Milch & Milchprodukte. Probleme? Nö, bis jetzt nicht. Bin eigentlich immer extrem selten krank. OK, mit Anfang 20 kein Problem - aber bis auf eine obligatorische Grippe pro Jahr hatte ich noch nie was.
Ob es als Diät taugt - keine Ahnung, ich wog immer am unteren Rand des Normalgewichts.
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