Jörg Haider ist Tot

Quindan: sehe Dich hiermit bitte als verwarnt an!

Jörg Haider war ein wichtiges Regulativ für die Rechte in Österreich. Er hatte eine mäßigende Funktion. Ohne ihn ist die Politlandschaft weitaus bedrohlicher.

Und zur menschlichen Tragödie:

daß seine 90-jährige Mutter an ihrem 90 Geburtstag ihren Sohn zu Grabe tragen muß, ist einfach nur schlimm. Unfaßbar, was diese Frau auf ihre alten Tage noch durchleiden muß.

Ich bin auch mal gespannt, ob es wirklich ein Unfall im klassischen Sinn war oder doch nicht so ganz natürlich zu Stande gekommen ist.

Zitat

Original geschrieben von Benz-Driver
Deppates Arxxxloch! :flop:

Diese Äußerung halte ich für weitaus unangemessener als das Ursprungsposting von Quindan.

Es bleibt zu hoffen, dass ohne Haider zumindest Teile der rechten Flügel in Österreich in sich zusammenbrechen und wieder mehr einer Politik der Mitte Platz machen.

Was bei der letzten Wahl in Österreich passiert ist - und bei uns angesichts der Bayern-Wahl fast unterging -, ist nicht mehr feierlich. :flop:

MTT

Zitat

Original geschrieben von Benz-Driver
Deppates Arschloch! :flop:

Für "Regulatorisches", wie Du es nennst, sind hier wir Moderatoren zuständig. Verwarnung auch an Dich.

Rechts so.

Zitat

Original geschrieben von schwedenfan
...und ohne ein bisschen Ironie - siehe Quindan - kann man das ganze auch nicht sehen.

Die wirkliche Ironie besteht allerdings darin, dass wir hier offenbar Trauer an dem Tod eines Faschisten vorgaukeln müssen, um anschließend mit seinen Sympathisanten diskutieren zu dürfen. Möge bitte jeder selber entscheiden ob er das moralisch vertreten kann. Mich widert das an. Euch viel Spaß beim Diskutieren.

Zitat

Original geschrieben von Benz-Driver
Jörg Haider war ein wichtiges Regulativ für die Rechte in Österreich. Er hatte eine mäßigende Funktion. Ohne ihn ist die Politlandschaft weitaus bedrohlicher.

Haider war alles nur nicht mäßigend. Er hat provoziert und gehetzt wo er konnte. Ich erinnere nur mal an seinen Besuch bei Saddam Hussein. Er hat sich vor den Medien gerne als großartiger Staatsmann verkauft, war aber in Wirklichkeit ein Rechtspopulist und Egomane erster Güte. Bei mir will so rechte Trauer nicht aufkommen.

Re: Rechts so.

Zitat

Original geschrieben von chico
Die wirkliche Ironie besteht allerdings darin, dass wir hier offenbar Trauer an dem Tod eines Faschisten vorgaukeln müssen, um anschließend mit seinen Sympathisanten diskutieren zu dürfen.

Wenn Du zu mehr als "juchuu er ist tot" oder öffentlichem "trauern" nicht in der Lage bist, ist das allein Dein Problem und nicht ironisch.

Also der VW Phaeton sieht aber arg mitgenommen aus. Im Hintergrund sieht man Häuser, aber ob so ein Wagen bei 50 ins Schleudern gerät? Und am Ende so aussieht?

Oder ob VW da nur Murcks baut?

http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-36042.html#backToArticle=583501

PS: Auch wenn ich Ihn nicht gemocht habe, mein herzliches Beileid an die Famile. Das schrecklichste was einem passieren kann, eine geliebte Person zu verlieren.

Re: Rechts so.

Zitat

Original geschrieben von chico
Die wirkliche Ironie besteht allerdings darin, dass wir hier offenbar Trauer an dem Tod eines Faschisten vorgaukeln müssen, um anschließend mit seinen Sympathisanten diskutieren zu dürfen. Möge bitte jeder selber entscheiden ob er das moralisch vertreten kann. Mich widert das an. Euch viel Spaß beim Diskutieren.

Zwischen Trauer heucheln und sich öffentlich über den Tod eines Menschen freuen gibts wohl noch was anderes, da kann man auch einfach mal garnix schreiben.