Ebay wird immer doller: Ab 4.11.08 Maximale Versandkosten

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Original geschrieben von Kanefire

Versandkosten =! Porto !!! Das scheinen hier einige noch nicht kapiert zu haben.

Für mich bei einer Privatauktion schon. Zumindest hab ich das immer beim Verkauf so gehandhabt und erwarte das dann auch als Käufer. Man kann Pakete/Päckchen auch wiederverwenden und nicht bei der Post für teuer Geld kaufen. Es gab da auch nie Klagen.

Aber wenn die Leute sogar noch Geld fürs Klebeband haben wollen oder für ne Tracking-EMail , brauch man sich doch nicht wundern, wenns in der Bucht keinen Sinn mehr macht.

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Original geschrieben von hurgh
Ich wollte der Allgemeinheit damit nur zeigen wieviele Deppen es doch bei ebay gibt.

Sicher gibt es ganz unbestreitbar auch Deppen bei eBay zu finden - sowohl als Käufer, als auch als Verkäufer.

Nach meinen Erfahrungern - seit 2002, mehr als 2500 Auktionen insgesamt - finden die sich gerne als Pärchen.

Da ich mich ganz selbstbewusst als ehrlichen und kundenorientierten Verkäufer bezeichnen würde, liegt mein Anteil an "Käuferdeppen" im Promillebereich.
So einfach ist das.

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Original geschrieben von Mephisto
Persönlich bin ich allerdings der Meinung, daß mit Kulanz, ein wenig Entgegenkommen und netter Abwicklung wesentlich bessere Preise erzielt werden können

Ganz genau so ist es.
Eigentlich ganz einfach.

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Original geschrieben von ocb
Wie willst du denn als kleiner Privathansel oder 2-Mann-Betrieb dem Kunden erklären, dass bei dir der Versand 12€ Wert sein soll, bei Neckermann hingegen 5€ und bei Amazon oft genug umsonst ist?

Du als kleiner Privatverkäufer willst also defacto ein weitaus kostenträchtigeres, aufwändigeres und moderneres Versandzentrum am laufen haben, als die Big Player am Markt? Da schüttelt sich der Kunde doch vor lachen!

Ich habe nicht gesagt das man als Privatperson oder Kleinunternehmen ein aufwändigeres und moderneres Versandzentrum hat - sondern eher das Gegenteil ist der Fall. Aber das macht eben dann die einzelnen Vorgänge teurer, weil man ineffizienter ist.

Und beim Vergleich mit Neckermann und Amazon: Die haben einen deutlich geringeren Einkaufspreis, so das sie bei gleichem Verkaufspreis mehr Gewinn einfahren. Da kann man dann leicht die Versandkosten übernehmen.

Privatverkäufe dienen nicht dazu, Gewinn zu machen. Daher kann man das nicht vergleichen!

Natürlich will man auch als Privatperson einen Gewinn machen.

Denn ansonsten ist in den Müll schmeissen einfacher.

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Original geschrieben von Martyn
Natürlich will man auch als Privatperson einen Gewinn machen.

Unsinn.
Allerhöchstens will man den Verlust minimieren der zwischen An- und Verkauf entsteht.
Und noch nichtmal das ist so richtig.

Steckt eine Gewinnabsicht hinter einem Verkauf, so besteht Steuerpflicht.

Natürlich sollst Du das Zeug nicht wegwerfen. Und natürlich darfst Du den entsprechenden Wert einkassieren. Aber wenn Du z.B. hier bei TT 3 kostenlose Handys abstaubst (nur mal ein fiktives Beispiel!) um davon 2 bei eBay rein zu setzen, dann machst Du das mit einer Gewinnabsicht.

Also musst Du diese Auktionen entsprechend versteuern.

Wenn Du Privat etwas verkaufen möchtest, dann darf dahinter keine Gewinnabsicht stehen.

Okay, Gewinn ist etwas schwammig formuliert, aber zumindest möchte man eben doch das maximal mögliche rausholen und nicht unter Wert verkaufen.

Und genau dieses "das maximal mögliche rausholen" ist die total falsche Einstellung.

"das maximal mögliche rausholen" haben ja die Banker auch versucht. Ebenfalls hat Siemens und BenQ versucht "das maximal mögliche rausholen". Ich könnte jetzt noch hunderte dieser Fälle nennen, wo es nicht funktioniert hat "das maximal mögliche rausholen".

So ein Geschäft macht man, damit beide Seiten zufrieden sind. Und dazu gehört es eben auch, das man privat nur das real angefallene Porto nimmt.