Ich rede ja auch von den besonders schlauen, die ein Buch für 1€ verkaufen und dann als Versand 25€ haben wollen, mit denen keiner rechnet. Dem setzt Ebay eben einen Riegel vor und das zu Recht!
Ebay wird immer doller: Ab 4.11.08 Maximale Versandkosten
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9,90€ und auch 11,90€ würde ich für ein DHL Paket für 6,90€ schon noch als angemessen betrachten.
Den auch Verpackungsmaterial kosten zum Teil Geld, für das Verpacken selber braucht man auch Zeit, ebenso für die Einlieferung zur Annahmestelle, Spritkosten;
Und schliesslich muss der Verkäufer auch noch Angebotsgebühren und eBay Provisionen zahlen, die vom Gewinn ab gehen.
Und gerade bei Handys und Co. macht man oft bei Neuware nur noch 20€ Gewinn, und wenn man dann neben vielleicht 8,50€ an eBay noch 4,50€ für Verpackung und Einlieferung drauflegen darf und einem dann noch 300€ Artikel nur 7€ Gewinn bleiben ist es einfach unintressant.
Denke da ist es nicht zuviel verlangt statt 6,90€ für den Versand 11,90€ zu verlangen, um wenigstens die Kosten für Verpackung und Einlieferung gedeckt zu haben.
Und ausserdem wollen die Käufer ja auch Service, z.B. Mitteilung der Paket-ID wofür man dann auch schon wieder mal 10 Minuten am PC sitzt, und einen schnellen Versand der Ware der dann eine tägliche Fahrt zum Paketshop vorraussetzt und eine Bündelung mit anderen Terminen verhindert.
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Versandkosten sind die Kosten für den Versand. Da haben Kosten für Angebotsgebühren, etc. nichts verloren.
Das gehört in den Auktionspreis rein.
Und 11,90 EUR ist schon mehr als über das Ziel hinaus geschossen.
Wer es gewerblich macht, kann z.B. auch den Abholservice nutzen der Kuriere. etc.
Wie gesagt, Versandkosten sind Versandkosten. Alle anderen Kosten gehören in den Auktionspreis. Und wenn ich privat etwas verschicke, dann kostet mich DHL 5,90 EUR für ein Standardpaket. Wenn ich dann noch Verpackung, Zeit und Sprit rechne, lege man noch mal 2,- EUR drauf. Dann sind wir bei Privatversand um die 8,- EUR, was realistisch und OK ist.
Und Mitteilung der Tracking-ID nenne ich Service, was ich als privater nicht berechner und gewerblich macht dass die entsprechende Software automatisch.
Wer mehr Geld haben will, kann einfach den Artikelpreis entsprechend vorher festsetzen.
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Durch hohe Versandkosten und dadurch geringere Gebote verdient Ebay weniger an Provisionen.
Deswegen sicher auch diese Reglementierung.Grüße
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Naja Martyn, die Versandkosten sind definitv NICHT dazu gedacht, die ebay-Gebühren zu bezahlen sondern wie der Name schon sagt sind es VERSANDkosten, die den Versand bezahlen sollen.
Aber davon ab, mich ko*** es auch an, daß ebay meint, immer mehr vorschreiben zu müssen. Ich find es extrem schade, daß es keine Alternative gibt. Und vor allem, daß sich das die Leute gefallen lassen. ebay kann sich ja ohnehin alles erlauben. Es wird auch sicher nicht mehr lange dauern, bis ebay die hauseigene Pseudobank Paypal als verpflichtendes Zahlungsmittel einführt :flop: -
Zitat
Original geschrieben von thedarkside2005
Aber davon ab, mich ko*** es auch an, daß ebay meint, immer mehr vorschreiben zu müssen.Bedanke Dich bei den abzockern. Leider funktioniert die Regulierung des Marktes nicht. Und ständig wird über eBay gemeckert. Jetzt unternehmen die mal was, und das ist auch wieder falsch.
Und das eBay die Plattform nicht aus "just for fun" macht, sollte klar sein. die machen das, um selber harte Dollars zu machen. Und mittlerweile merkt eBay am Umsatz, das viele Kunden aufgrund der vielen Probleme in der Vergangenheit fernbleiben. Und das schmälert den Umsatz bei eBay.
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Grundsätzlich finde ich es gar nicht mal so schlecht, wenn die Versandkosten nach oben hin etwas gedeckelt werden. Die Tage habe ich beispielsweise nach einen TV-Sessel geschaut. Es mutet schon etwas eigenartig an, wenn ein neuer Ledersessel zum Preis von 2,50 Euro weggeht, dafür aber knapp 90 Euro Versandkosten berechnet werden. Noch eigenartiger ist es, dass die Versandkosten im klassischen Internetshop des Anbieters nur 9,90 Euro betragen. Der Kaufpreis ist natürlich mit 100 Euro auch eine ganze Ecke höher.
Ich finde ein solches Vorgehen einfach nur unseriös. Nichts gegen einen Anbieter, der noch an den Versandkosten eine Kleinigkeit verdient, aber nahezu den kompletten Gewinn über die Versandkosten einzufahren, muss wirklich nicht sein.
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dann sollte sich ebay vielleicht mal überlegen, wie es dazu kommen konnte. War doch früher auch nicht so.
Sicher ist mir klar, warum zu solchen Mitteln gegriffen wird: Alles, was Versandkosten heißt, kann nicht zur Berechnung der Verkaufsprovision herangezogen werden. Also schränkt man eben die Versandkosten einfach ein, sodaß der Auktionsbetrag höher wird und die Versandkosten niedrig bleiben.
In bestimmten Kategorien (bestes Beispiel sicherlich Handyzubehör) mag das ja sinnvoll sein, aber eben nicht in allen.
Desweiteren kann ich nur nochmal wiederholen, daß es LEIDER keine ernstzunehmende Konkurrenz gibt :flop: -
Zitat
Nichts gegen einen Anbieter, der noch an den Versandkosten eine Kleinigkeit verdient
Ich halte solche Anbieter schlicht für unseriös, denn wenn hier einer das Geld verdient, dann das Versandunternehmen. Weshalb ich als Verbraucher den Versender subventionieren sollte und nicht den Transporteur leuchtet mir auch wirklich nicht ein.
Seriöse große Firmen gehen ja nicht grundlos den anderen Weg, dass sie so kalkulieren dem Kunden günstigen Versand zu ermöglichen. Begreife wirklich nicht, weshalb die Leute überhaupt noch bei jemandem bieten, der mehr Versand verlangt als die Post selbst-Sperrgüter mal ausgenommen.
ZitatDen auch Verpackungsmaterial kosten zum Teil Geld
Das ist eine der schlechtesten Ausreden für Versandkostenabzocke.
Als Privatperson kommt man an Kartons und Verpackungsmaterialien in der Regel kostenlos (einfach mal nen Karton samt Füllmaterial aufheben!), wer gewerblich handelt und größere Mengen braucht bekommt Verpackunsmaterialen günstiger und kalkuliert das in den Kaufpreis mit ein.
Und wer was versteigert, nur um am Ende draufzuzahlen, dem sei das gute alte schwarze Brett in Bibliotheken und Supermärkten oder Unis empfohlen-Zettel aufhängen kostet da garnix, aber wahrscheinlich müssen Versandkostenabzocker selbst dafür noch nen Mont Blanc Füller und handgeschöpftes Papier anschaffen...
Insgesamt hat Ebay sich sowieso verzockt. Die hätten niemals den gewerblichen und den privaten Verkauf zusammen legen dürfen. Ergebnis ist doch, dass die privaten kaum noch gefunden werden, weil die gewerblichen jede Suche zumüllen.
Und die seriösen gewerblichen Händler haben in der Regel eine eigene Webseite mit Shop, was ja wirklich Sinn macht. Aldi legt sich ja auch nicht die Wurst vom Lidl ins Regal...
Ebay taugt im Privatbereich kaum noch, da fast nur noch Spinner da handeln, die meinen sie müssten einen auf Vollkaufmann machen und ja die Megarendite einfahren, wenn sie ihren alten Klorollenhalter verkaufen.
Und bei den Gewerblichen tummeln sich in der Regel nur nackte Anfänger, die noch garnicht genau wissen, wie man ein Geschäft oder gar Kundenkontakt abwickelt und eben Massen von Kriminellen, die den schnellen Euro machen wollen.
Ebay macht das natürlich wegen der Kohle, aber wenn die bestehen wollen und auch in Zukunft noch Cash machen möchten, dann müssen sie den gewerblichen Teil abtrennen. Das Angebot ist nämlich mittlerweile und langfristig zu groß und unübersichtlich geworden, da kann man auch gleich mit Google oder Preissuchmaschinen suchen.
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Zitat
Original geschrieben von thedarkside2005
dann sollte sich ebay vielleicht mal überlegen, wie es dazu kommen konnte. War doch früher auch nicht so.Früher war der allgemeine Egoismus auch noch nicht so verbreitet. Und derzeit kennt Gier keine Grenzen mehr. Es geht nur noch darum, den maximalen Gewinn zu erzielen. Früher wollte man noch, das beide Seiten zufrieden waren.
Das ist eine Frage des Zeitgeistes. Das mag sich sicherlich irgendwann auch mal wieder ändern.
Alle schimpfen "auf die Manager da oben", die sich die Taschen vollstopfen. Aber in Wirklichkeit fängt das schon bei "dem kleinen eBay Verkäufer" an, der sich so nebenbei ein paar Euros mehr machen will.
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