ZitatOriginal geschrieben von diger
Das gehört in den Auktionspreis rein.
Inzwischen ist aber bei eBay die 1€ Auktion schon fast obligatorisch.
Stell mal ein Nokia E71 z.B. für 309,90€ Startpreis ein. Da gibt es dann bestenfalls zwei Gebote und es wird dann für 310,90€ verkauft.
Stellst man es aber für 1€ ein kann man wenigstens mit ca. 330€ bei ca. 15 Geboten rechnen.
Hinzu kommt das bei höherem Startpreis die Angebotsgebühr höher ist.
Ich weiß auch nicht warum da einige solch einen hype drum machen, wenn ein Händler 20Euro versand nimmt. Dadurch schmälert es seine ebaykosten und somit auch meinen Endpreis. --> Es bezahlt immer der Endverbraucher die Mehrkosten.
Es steht vorher da, was ich bezahlen muss und fertig. Wenn einem die Versandkosten also zu hoch erscheinen, muss man ja nicht bieten.
Bestes Bespiel: Händler A verkauft einen Artikel zu 30Euro mit 0 Euro Versand
Händler B verkauft den gleichen Artikel zu 22 Euro + 7 Euro Versand.
Beide Händler verschicken ihre Artikel als Warensendung.
Ich könnte wetten, dass 90% bei Händler B kaufe würden. Von diesen 90% würden dann mind. die Hälfte dem Händler 1-3 Sterne bei Versandkosten geben. Was zur Folge hat, dass der Händler durch ebayZwänge bald nicht mehr aktiv sein wird.
Ergo in Zukunft müssen alle bei Händler A kaufen der eine Marktbeherschende Stellung einnehmen kann.
Alle die bei den tollen "ebay Neuerungen" mitziehen schneiden sich ins eigene Fleisch.
ZitatOriginal geschrieben von Martyn
Inzwischen ist aber bei eBay die 1€ Auktion schon fast obligatorisch.
Und deshalb macht eBay genau diese Änderungen. Dadurch werden die Ausgangsbedingungen für alle gleich, und es gibt keinen Grund mehr für diese 1,- EUR Startangebote.
Dann werden halt reale Preise eingestellt.
Ansonsten gibt es noch etliche Möglichkeiten, sein privates Zeug zu verkaufen. Sicherlich nicht mehr mit der Möglichkeit der Gewinnmaximierung, koste es was es wolle. Aber vielleicht geht es dann wieder ehrlicher zu.
Ich würde einfach sagen es liegt am zu hohen Konkurrenzdruck der die Margen so sehr drückt.
Wenn man wie in früheren Zeiten bei einem 300€ Handy 50€ Gewinn gemacht hat, tat es einem nicht weh die damals 7,00€ Versand und 4,00€ Verpackungs- und Einlieferungskosten aus eigener Tasche zu bezahlen, und dem Kunden entweder nur die Versandkosten in Rechnung zu stellen oder sogar einen komplett kostenlosen Versand anzubieten.
Aber wenn man heute bei einem 300€ Handy nur noch höchstens 20€ Gewinn machen kann, dann kann man einfach beim Service nicht mehr so grosszügig sein. Das man Angebotsgebühr und Provision selber zahlen muss seh ich ja ein, aber wenistens die Verpackungs- und Einlieferungskosten möchste ich zusätzlich zu den tatsächlichen Versandkosten schon bezahlt haben.
Dafür sind die Versandkosten ja auch gedacht. Und man soll ja auch damit die entsprechenden Kosten auch decken können.
Nur haben es viele, wenn nicht sogar die meisten übertrieben und wollten da noch mal einen satten Gewinn machen. Und privat kann man kostendeckend ein Standardpaket für unter 10,- EUR versenden. Gewerbliche Anbieter können das, je nach Menge, sogar noch deutlich preiswerter.
Alles was darüber liegt, dient nicht mehr nur der Kostendeckung des Versandes und ist daher abzocke und unseriös.
ich kaufe so gut wie gar nicht mehr bei ebay (Verkaufen sowieso nicht mehr), aber ich nutze ebay nach wie vor als Vergleichs- und Suchplattform. Man findet so häufig Anbieter oder kleine Händler die ansosnten nicht in irgendwelchen Preissuchmaschinen gelistet sind.
Witzig ist, meinst sind die Angebote des Händlers im Shop um 5-10 Euro niedriger als das gleiche Angebot bei Ebay.
ZitatOriginal geschrieben von Joghurt2
Ich hasse ebay schon lange! Doofer Verein. Leider gibts keine wirkliche Alternative...
In den goldenen ebay- Jahren (so von 2000- 2003) war ebay wirklich gut, danach ist es eigentlich mit jeder Veränderung schlechter geworden,- jedenfalls habe ich es so empfunden.
ZitatOriginal geschrieben von diger Wie gesagt, Versandkosten sind Versandkosten. Alle anderen Kosten gehören in den Auktionspreis. Und wenn ich privat etwas verschicke, dann kostet mich DHL 5,90 EUR für ein Standardpaket. Wenn ich dann noch Verpackung, Zeit und Sprit rechne, lege man noch mal 2,- EUR drauf. Dann sind wir bei Privatversand um die 8,- EUR, was realistisch und OK ist.
Nein, zu den Versandkosten gehören meiner Meinung auch die Verpackungskosten dazu. Und ein DHL-Paket kostet nun mal am Schalter 6,90 €, der sich in meinen Fall zum Glück direkt vor der Haustür befindet. Mir blieben also bei einer Deckelung auf 7 € gerade mal 10 Cent für die Verpackung, die ja auch angemessen sein soll... Wollte ich mir für 5,90 € einen Online-Paketschein holen müsste ich (da ich zuhause keinen Drucker habe) auf eigenen Kosten mit der Straba in die Stadt fahren um mir dort im Copyshop den Paketschein auszudrucken - das macht IMHO keinen Sinn, zumal sich der Versand dadurch nur wieder unnötig verzögern würde (Kosten insgesamt: 5,90 € + 2 x 1,50 € Straba + 0,06 € Ausdruck = 8,96 €, also 1,96 € Verlust ohne Verpackung) 
Bliebe noch Hermes, wobei sich der Käufer dann eben nicht über die zu hohen Versandkosten, sondern über die zu lange Lieferzeit beschwert oder erst gar nicht bietet wenn er Hermes-Paket liest...
Meine Versandkosten habe ich bisher immer absolut fair berechnet und ich halte nichts von Versandkostenabzocke, ABER es muss dem Verkäufer noch möglich sein seine Unkosten zu decken und das ist bei der Deckelung auf 7 € nicht mehr gegeben wenn man mit DHL versendet. Also grundsätzlich Deckelung ja, aber so nicht!
Oder sollen wir zukünftig nur noch im Schuhkarton versenden???
ZitatOriginal geschrieben von diger
Alles was darüber liegt, dient nicht mehr nur der Kostendeckung des Versandes und ist daher abzocke und unseriös.
Dem kann ich nur zustimmen! Entscheidend ist für mich und viele andere der Filialpreis von 6.90 Euro und nein, ich habe in der Regel nicht irgendwelche Verpackungen auf Vorrat im Keller oder sonstwo gehortet. Sprich ich gebe in der Regel auch noch Geld für eine Verpackung aus. Der Aufwand der damit verbunden ist, steht sowieso in keinem Verhältnis zu sonst was. Ich habe daher bisher in der Regel 8.90 Euro angesetzt und fand das fair, auch wenn das viele hier anders sehen.
Schließlich ist der Versand nicht Bestandteil des Kaufpreises, sondern die Leistung um das Produkt unbeschädigt zum Käufer zu befördern. Daher bin ich als Verkäufer auch nicht bereit den Versand in irgendeiner Form über den Kaufpreis quer zu subventionieren! Sorry!
Und: Wer bei Auktionen lesen kann, ist klar im Vorteil!
ZitatOriginal geschrieben von tinchen2
Nein, zu den Versandkosten gehören meiner Meinung auch die Verpackungskosten dazu.
Wenn Du den Thread aufmerksam verfolgt hast, wird Dir sicherlich nicht entgangen sein, das ich schon gesagt habe, das so 2,- EUR für Verpackung, etc. auf den Versandpreis OK sind. 
ZitatOriginal geschrieben von tinchen2
Und ein DHL-Paket kostet nun mal am Schalter 6,90 €, der sich in meinen Fall zum Glück direkt vor der Haustür befindet. Mir blieben also bei einer Deckelung auf 7 € gerade mal 10 Cent für die Verpackung, die ja auch angemessen sein soll... Wollte ich mir für 5,90 € einen Online-Paketschein holen müsste ich (da ich zuhause keinen Drucker habe) auf eigenen Kosten mit der Straba in die Stadt fahren um mir dort im Copyshop den Paketschein auszudrucken - das macht IMHO keinen Sinn, zumal sich der Versand dadurch nur wieder unnötig verzögern würde (Kosten insgesamt: 5,90 € + 2 x 1,50 € Straba + 0,06 € Ausdruck = 8,96 €, also 1,96 € Verlust ohne Verpackung)
Sorry, aber man kann es auch übertreiben. Ich will jetzt gar nicht damit anfangen, das es hier schon Drucker als Werbegeschenk kostenlos unter das Volk geworfen worden sind.
Und wie es schon von anderen angemerkt worden sind: Für meine privaten Päckchen habe ich noch NIE irgendwelches Verpackungsmaterial kaufen müssen. Entweder hat man noch irgendwo einen Karton rumfliegen, oder man nimmt beim Einkaufen im Supermarkt einfach einen Karton mit (die liegen doch fast überall im Eingangsbereich rum zum mitnehmen; also ich meine jetzt nicht im Supermarkt die Waren auspacken und den Karton mitnehmen )
ZitatOriginal geschrieben von tinchen2
Meine Versandkosten habe ich bisher immer absolut fair berechnet und ich halte nichts von Versandkostenabzocke, ABER es muss dem Verkäufer noch möglich sein seine Unkosten zu decken und das ist bei der Deckelung auf 7 € nicht mehr gegeben wenn man mit DHL versendet. Also grundsätzlich Deckelung ja, aber so nicht!
Also wer nicht weiß, wie man umsonst für ein paar private Verkäufe im Jahr an Kartons kommt, sollte es lassen oder hat eben Pech gehabt.
Oder kaufst Du wirklich immer bei DHL die Kartons, oder nimmst Du fiktiv mehr Geld für Kartons, die Du eh sonst weg geworfen hättest?
ZitatOriginal geschrieben von tinchen2
Oder sollen wir zukünftig nur noch im Schuhkarton versenden???
Wenn die Ware reinpasst, warum nicht? :confused: Was spricht gegen Schuhkartons?
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