Angebohrtes Stromkabel?

Oder die Firma hat nen Vertrag mit der Hausverwaltung und deswegen ist der Stundenlohn so günstig.

Hallo!

Dachte ich mir schon. Du wirst noch die alte Relaisetechnik haben, bei der Du keinen Lichtschalter hast, sondern einen Taster. Ich mag diese Technik nicht, kostet sie doch zusätzlich Strom. Eine solche Technik wurde in den 80' und 90' sehr oft verbaut. Würde ich heute nicht mehr machen. Hättest Du ein stromführendes Kabel angebohrt, hättest Du IMHO etwas spüren müssen.

Gruß, René

Wenn es ein Stromstoss-Relais ist, dann kostet es nur ein wenig Strom im Moment des Einschaltens
und der Trafo muss doch sowieso für die Türklingel dauernd laufen.

Zitat

Original geschrieben von telecomfuzzi
Wenn es ein Stromstoss-Relais ist, dann kostet es nur ein wenig Strom im Moment des Einschaltens
und der Trafo muss doch sowieso für die Türklingel dauernd laufen.

Und Du kannst problemlos 3, 4, 5 oder mehr Schalter verwenden, die ein und dieselbe Lampe schalten. Das macht das Stromsparen dann wieder einfacher

Zitat

Original geschrieben von mark.bln
Kurzes Update von mir!
Elektriker war da, Kabel war angebohrt! War aber kein 230V Kabel sondern nur ein 8V Schalterkabel (Wie meint der Elektriker: "Klingeldraht") das zum Sicherungskasten führt und da das 230V Kabel zur Lampe freigibt! (Komische Technik bei mir im Haus ) Kostet 65,-€ der ganze "Spaß"! Hat es geflickt und Wand wieder zu gemacht :cool:
Dadurch, das ich das Kabel nur angebohrt habe und nicht durch, ist das Licht beim Bohren angegangen (Kontaktreaktion).
Hoffe, das passiert mir nicht nochmal, Glück im Unglück gehabt...
Danke für eure Hilfe... :top: :top: :top:

Sehr gut! Wenn das ganze über ein Stromstoßschalter läuft, ist das ne schicke Technik - und da der Schaltimplus offenbar bei dir auch per Trafo getrennt und nicht mit Netzspannung läuft, ist das Flicken vom Kabel auf völlig in Ordnung!

Das ist geschenkt, da hast Du wirklich Glück gehabt.

Zu diesem Thread hab ich zwei passende Fragen:

1. Im Bad befindet sich eine normale Glühbirne, an die ein Lampenschirm montiert werden soll. Mein Onkel meinte nun, dass man in Feuchträumen aufgrund von Sicherheits- und Versicherungsgründen - es handelt sich um eine Mietwohnung - eine spezielle Lampe für Feuchträume anbringen sollte.
Stimmt dies?

2. Für diese Lampe müsste die Decke angebohrt werden. Wie kann ich rausfinden, wo die Kabel verlegt sind? Mir wurde etwas von einem Gerät gesagt, mit dem man aufgrund von Magnetfelder den ungefähren Verlauf der Kabel finden kann und damit sicher bohren kann.

Danke schonmal für eure Antworten!

1. Ja, ist richtig. Es hängt vom Abstand zur Dusche/Wanne ab. Wenn Du mal auf die Verpackungen von den entsprechenden Lampen schaust, ist dort eingezeichnet, welche Schutzklasse (IPxy) man an welcher Stelle im Bad braucht. Dabei kommts natürlich auch noch auf die Montagerichtung an, ob Wand oder Decke.

[EDIT: hier gibts was zu gucken zu dem Thema

2. Ja, mit solchen Geräten geht das. Viele Geräte zeigen nicht nur Metall an (was in der Decke aufgrund von Armierungseisen ziemlich sinnlos ist, weil überall Eisen ist), sondern auch, ob das Metall spannungsführend ist.