Hallo,
Telekom/T-Mobile hat ein neues Verfahren eingeführt. Wer die Hotline anruft, muß sein eingeschaltetes Handy bereithalten. Nach Nennung der betroffenen Handynummer kommt eine SMS mit einer Einmal-PIN ("TAN") und erst wenn man die dem Hotliner nennt, wird geholfen.
Prinzipiell ne tolle Idee. Nur wie kommt man dann an seinen Vertrag ran, wenn die SIM-Karte oder das Handy defekt oder ein Funkloch vorliegt?
Und noch was:
der Spiegel will es (vor Einführung der TAN) geschafft haben, von jedem Internet-PC aus an x-beliebige T-Mobile Kundendaten von x-beliebigen Menschen (z.B. Promis) ranzukommen.
Weiß jemand wie das wirklich gegangen sein soll?
Für mein.t-mobile.de bekommt man entweder eine SMS oder einen Papierbrief an die Kundenadresse.
Und ne gehässige Frage am Ende:
Vodafone, E-Plus, o2 wollen ein Kundenpasswort. Bei o2 sind das vier Zahlen. Jede Wette, daß es in 90% der Fälle aus dem Geburtsdatum abgeleitet wird. Also eigentlich auch keine "Sicherheit".
Ich war neulich bei einem Mini-Händler.
Der konnte anhand der Mobilfunkrufnummer einer sonst nicht kommunizierten D1-Twincard eines Service-Providers (nicht Original-T-Mobile) auf dessen Vertrag zugreifen und alle persönlichen Daten abfragen und sogar ändern (inkl. Tarif, etc.). Der Kunde mußte dazu keinerlei "Beitrag" leisten.
Noch Fragen?
Da ist die neue T-Mobile TAN-Lösung ultrakomfortabel.