Hallo,
rede mal, wenn möglich, privat mit T-Mitarbeitern. Der Frust sitzt dort megatief. Die Leute wollen was tun, haben Ideen, dürfen aber nicht, weil sich Häuptlinge streiten und die Kostenrechner über die Flure rennen.
Da müßte man eingreifen.
Sie sind in Begriff, Telefon-Treff zu verlassen, um auf die folgende Adresse weitergeleitet zu werden:
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Hallo,
rede mal, wenn möglich, privat mit T-Mitarbeitern. Der Frust sitzt dort megatief. Die Leute wollen was tun, haben Ideen, dürfen aber nicht, weil sich Häuptlinge streiten und die Kostenrechner über die Flure rennen.
Da müßte man eingreifen.
Ja wäre ich auch sehr für.
Nur wie soll man das anstellen?
Das mag ja durchaus so sein - aber das duerfte nur indirekt etwas mit den jetzt ans Tageslicht gekommenen Ereignissen zu tun haben.
Hallo,
ein schlichtes Beispiel. Du siehst ein nettes Mädel an der Kreuzung, merkst Dir das Autokennzeichen und kennst einen, der einen kennt, der Dir - wie auch immer - die Adresse, den Namen zum Kennzeichen besorgt
Bis vor kurzem war das noch Gang und Gäbe und vermutlich geht das heute auch noch.
Ruft da jemand nach Datenschutz?
Ich sage Dir, wie das enden wird. Wenn Du künftig bei der Hotline anrufst, und ein Problem schildest, wird Deiner keiner mehr helfen können, weil er keinen Zugriff auf Deine Daten hat und alles "weiterleiten" muß.
Die bösen Buben lachen sich eins.
Was man da tuen kann ?
Hm vielleicht nicht gerade immer umsteigen auf eine andere Marke die scheinbar billiger ist, wenn man bisher zufrieden war mit seinem Anbieter.
Wenn die Leute nur noch 3€ Festnetz und Netzinterne Flatrates nutzen mit 9ct Discounter für Fremdnetze. Dann will der Kunde ja auch nach Möglichkeit noch das super Luxus-handy dazu haben für 1 €. dann wundert mich das nicht wenn die Kostenrechner über die Flure laufen. So ein Verhalten führt zwangsläufig dazu das eingespart wird und Mitarbeiter entlassen werden. Die Ironie daran ist, das es morgen auch DEIN Arbeitsplatz sein kann, der aufgrund von Kosteneinsparungen weg rationalisiert wird. Dann soll die Geiz ist geil Fraktion aber auch nicht heulen wie schlimm hier alles ist. So gesehen bringt das alles nicht wirklich etwas, nur von ALG 1 oder Hartz4 können auch die Discounter zu teuer werden....
Ich zahle zwar mehr als ich müsste, bekomme aber auch bei D1 dafür ein geniales Gesamtpaket mit einem genialen Service, wo auch für mich als Kunden immer wieder mal nette Extras abfallen.
Genialen Service nennt man das heute also, wenn die Adress- Email- und Telefondaten überall herumschwirren.
Ich verstehe ja die Diskussion des Sparens und dass da was schief gehen kann.
Aber trotzdem muss man sich an die Verträge halten und man hat auf die Kundendaten eben auch Vorsicht im Umgang zu nehmen. Genau das steht im Vertrag mit dem Kreuz "nur zur internen Verwendung und Rechnungsstellung", sei es für 1,12 Euro/min oder für 0 Euro/min (in einer Flat). Wenn man eine Leistung nicht bringen kann, soll man damit nicht werben. Führungspersönlichkeiten werden auch dafür bezahlt, zu merken, wenn der Zement zu billig ist, so dass das gebaute Haus zusammenfallen muss, wenn es fertig ist.
Mich wundert, dass man erst nach dem Diebstahl die genannten (längst überfälligen) Sicherungsmassnahmen ergriffen hat. Man hätte in der digitalen Welt vielleicht auch nur eine zweite Betonmauer vor der Zentrale bauen sollen, damit keine Daten entkommen können...
Vielleicht hat ja doch nur der Zement dieser Schutzmauer gebröckelt und deshalb sind die Daten jetzt draußen
ZitatOriginal geschrieben von hrgajek
Hallo,
ein schlichtes Beispiel. Du siehst ein nettes Mädel an der Kreuzung, merkst Dir das Autokennzeichen und kennst einen, der einen kennt, der Dir - wie auch immer - die Adresse, den Namen zum Kennzeichen besorgt
Bis vor kurzem war das noch Gang und Gäbe und vermutlich geht das heute auch noch.
Dann sollte der eine, der von dem anderen gekannt wird, aber auch eine plausible Ausrede kennen. Da gibt es mittlerweile alle x Mal eine Zufallsabfrage, bei der dann die Halterabfrage begründet werden muss.
Mir wird langsam einiges Klar,
der SMS Terror den ich vor einiger Zeit hatte (24 Std lang zig SMS von unbekannt)....!?
Ominöse Anrufe sowieso
Heute wieder, hier ein Gedächtnisprotokoll:
"Am 7.10.08 12:26 Uhr Anruf von Unterdrückt,
gab sich als T-Mobile aus, erzählte mir mein Basix würde jetzt,
da ich ja schon langjährig Kunde währe,
6 EUR Monat kosten, am Wochenende könnte ich jetzt kostenlos telefonieren,
und ich hätte ne SMS Option gebucht, welche ich aber nie aktiviert habe.
Das alles würde nicht´s kosten und sich auch nicht auf die Laufzeit auswirken.
Sie hatte alle Daten, Name, Anschrift, Rufnummer, Vertragslaufzeit und Vertrags-Daten...!?
Auf die Nachfrage zur SMS- Option sagte sie mir dann ich müße die 2202 anrufen und sie beendete das Gespräch dann sofort!?"
Ein Anruf zur 2202 ergab natürlich, dass das alles so nicht möglich sei!?
Ich habe gestern meine Fristlose Kündigung zu T-Mobile geschickt und heute T-Mobile wegen dieses Telefonates per E-Mail Informiert :flop:
Also rechnen wir mal nach:
T-Mobile zählte im Jahre 2006 30 oder 34 Mio. Kunden, es sollte allgemein bekannt sein, dass die Netzbetreiber die Kunden der Provider dort mit reinrechnen.
17 Mio. Kundendaten wurden entwendet, also rechnen wir mal die Providerkunden welche nicht betroffen waren raus.
Da frage ich mich, geht es wirklich nur um jeden zweiten Kundendatensatz?
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Zum Thema T-Mobile Hotlines:
Wenn ich mir vorstelle, dass die Hotline an die wahrscheinlich billigsten Call Center extern vergeben werden, in welchen die Mitarbeiter absolut unterbezahlt und wie der letzte Dreck behandelt werden oder sicherlich auch noch mit Zeitarbeitern (denn die kann man ja noch schlechter behandeln und schneller rausschmeissen kann) besetzt werden kann man wirklich Angst um seine Daten bekommen.
Besonders toll ist wenn ich daran denke das die Call Center welche für T-Mobile arbeiten evtl. auch für andere Netzbetreiber arbeiten und das am besten noch Outbound in der Neukundengewinnung.
Finde es sehr bedenklich wenn eine Firma Zugriff auf die Kundendaten mehrerer TK Unternehemen hat.
Und die Outsourcerei wird sicher nicht nur an den Kosten liegen, es hat auch noch den Vorteil der nicht vorhandenen Personalverantwortung. Denn selbst wenn die Mitarbeiter mies bezahlt und schlecht behandelt werden muss sich die Telekom den Schuh nicht anziehen, sind ja nicht deren Mitarbeiter.
Und selbst wenn die Kunden mehr bereit waeren fuer Service zu zahlen glaube ich kaum, dass die Call Center wieder zurück geholt wuerden. Statt dessen wuerde man sich eher ueber dien Anstieg der Gewinne freuen.
T-Mobile sollte besser Outbound Aufträge zurückziehen, so wie das durch die Presse geht dürften es die Agents nicht einfach haben.
Wenn mich einer anruft und sich als T-Mobile Mitarbeiter oder als Anrufer in deren Auftrag ausgibt werde ich nur darauf verweisen, dass mir der Datenklau bekannt ist und das er es woanders versuchen soll mit den geklauten Daten etwas zu erreichen.
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von hrgajek
...
ein schlichtes Beispiel. Du siehst ein nettes Mädel an der Kreuzung, merkst Dir das Autokennzeichen und kennst einen, der einen kennt, der Dir - wie auch immer - die Adresse, den Namen zum Kennzeichen besorgt
Bis vor kurzem war das noch Gang und Gäbe und vermutlich geht das heute auch noch.
Ruft da jemand nach Datenschutz?
....
In der Schweiz sind öffentliche Fahrzeughalterabfragen anhand des Kennzeichens kein Problem:
http://www.linker.ch/eigenlink/autonummern_index.htm
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