Wahl in Bayern

  • Ich kann es ja nicht glauben, aber die Bayern scheinen endlich vernünftig zu werden.


    CSU auf 42,8% / FDP 8,0 / SPD 19,5 Die anderen Ergebnisse kenne ich noch garnicht da ich gerade unterwegs bin. Vielleicht könnte sie ja mal jemand posten.


    Damit hat ja nun niemand gerechnet, somit dürfte auch ein Herr Beckstein zurücktreten.

  • Grüne 9.3, Freie Wähler 10.2, Linke 4.7

    Original geschrieben von bernbayer:
    "Eine Kampagne in ZUsammenhang mit Guttenberg kann man der Bild-Zeitung nicht vorwerfen."

  • Bayern hat endlich auch normale politische Verhältnisse und die CSU Kreuzträger sind abgestraft worden.


    Genauso gut finde ich, daß die Kommunisten aus dem Landesparlament draußen bleiben und die unfähige SPD auch noch einen auf den Deckel bekommen hat.



    Klasse dagegen ist, das mit den Freien Wählern endlich auch mal engagierte und bürgernahe Menschen in einen Landtag kommen. ich hoffe, daß ist ein Signal an alle kommenden Wahlen.

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    Ericsson T39m
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  • Zitat

    Original geschrieben von Braindead
    Welche Kommunisten ?


    Steht die DKP auf der Liste ?


    Nö, aber die sog. "Linke"

    Bye bye barring o2 - hello Vodafone D2!
    Das hervorragende Netz und der gute Service sind mir 5€ im Monat mehr wert!

  • Zitat

    Original geschrieben von flo1982m
    Nö, aber die sog. "Linke"


    Das sind aber keine Kommunisten, auch wenn das hier so abwertend ettikettiert wird.
    Das sind Populisten - und das ist imho sogar noch abwertender (und zutreffend).
    Insofern ist es so einigermaßen tröstlich, dass die Unzufriedenheit der Wähler nicht zu Erfolgen der Populisten geführt hat, sondern zu Umschichtungen innerhalb des demokratischen Lagers.
    Die Österreicher z.B. sind heute in erschreckendem Umfang zu den Rechtspopulisten gewechselt - DAS ist wirklich bedenklich.

    „Im Übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht“
    (Kurt Tucholsky)

  • Zitat

    Original geschrieben von TM1
    Das sind aber keine Kommunisten, auch wenn das hier so abwertend ettikettiert wird.
    Das sind Populisten - und das ist imho sogar noch abwertender (und zutreffend).
    Insofern ist es so einigermaßen tröstlich, dass die Unzufriedenheit der Wähler nicht zu Erfolgen der Populisten geführt hat, sondern zu Umschichtungen innerhalb des demokratischen Lagers.
    Die Österreicher z.B. sind heute in erschreckendem Umfang zu den Rechtspopulisten gewechselt - DAS ist wirklich bedenklich.


    Ich hätte noch "Demagogen" anzubieten. :D


    Gibt es irgendwo einen Lifestream der ARD oder des ZDF?

  • Ich glaub bei den bisherigen Prognosen kann man nicht von einem Wandel in der bayrischen Politik sprechen.


    Denn man muss bedenken das die Freien Wähler in Bayern zu einem sehr grossen Teil aus CSU Mitgliedern bestehen, und auch die restlichen, meist parteilosen Mitglieder sind häufig auch CSU nah.


    Ob jetzt die CSU 43% und die Freien Wähler 10,5% haben, oder ob die CSU selber 53,5% hätte ist so ziehmlich das Gleiche.


    Und das die SPD mit Franz Maget keinen wirklichen Sieg einfahren kann war abzusehen, und die Turbulenzen in Hessen und der Rücktritt von Kurt Beck haben noch für den Rest gesorgt.


    Spannend wird noch ob es die Linke vielleicht doch in den Landtag schafft, denn jetzt es fehlen ja nur noch <0,5% und es müssen noch viele Stimmen ausgezählt werden.


    galahad13: Die Linke in Bayern besteht zum grössten Teil aus ehemaligen WASG Mitgliedern. Das sind nicht lange keine Kommunisten.

  • Auch wenn es nach einer Watschen für die CSU aussieht (und eigentlich ist es sie ja auch) - einen Politikwechsel bringt es nicht. Denn das bürgerliche Lager hat zur letzten Wahl keine Stimmen verloren. Nachwievor haben 60% der Bürger konservativ gewählt. Die enttäuschten CSU Wähler haben nicht etwa SPD oder Grüne gewählt sondern aus Protest die Freien Wähler - also alter Wein in neuen Schläuchen...

  • Sorry wer sich mit Stasispitzeln wie Gysi, Altkommunisten wie Bisky und der kommunistischen Plattform in einer sog. Partei einlaßt, muß selbst diese Coleur haben oder weltfremd sein.
    Und der linkspopulistische Demagoge Lafontaine sorgt den für den Rest.


    Und die CSU hat es eben Dank interner Skandale und externer Skandale sowie einer bürgerfernen Politik sich selbst versaut.


    Der Wähler hat die meisten etablierten Parteien einfach satt und sucht wählernahe Alternativen.

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