Mini Mk 2 als Anfängerauto...

  • Hallo,


    ich habe jetzt das Geld zusammen und würde mir gerne mein erstes Auto kaufen:).


    Da ich die ganzen Schneller Breiter Tiefer Autos nich mag und ich mich in den Mini Mk 2 verguckt habe würde ich mir den gerne zulegen.


    Leider sind meine Eltern damit nicht so ganz einverstanden warum auch immer.
    Ich bin jetzt 19 werde bald 20 hab seit ich 17 bin meinen Führerschein nur hatte ich nie das Geld für ein eigenes Auto. Das habe ich mir jetzt zusammengespart :)


    Was ist so schlimm an dem Auto meine Eltern sagen es ist in der Haltung zu teuer und für einen "Fahranfänger" überhaupt nichts.


    Sie meinten auch weil der so "unsicher" auschaut solle ich lieber die Finger davon lassen.


    Meint ihr es wär eine Fehlinvestition sich das Auto zu kaufen?



    Mfg

  • Der MK II stammt ja aus der Zeit 1967-1969 und ist damit eher ein Youngtimer als ein aktuelles Fahrzeug. Das ist imho ein nettes Liebhaberauto das man als Zweitwagen nehmen kann, aber als Erstwagen würd ich ihn nicht nehmen. Die Sicherheitstechnik ist natürlich in keinster Weise mit heutigem Standard zu vergleichen, und im glatten Strassen ist er wohl auch nicht ganz einfach zu beherrschen. Hinzu kommen noch andere Probleme, z.B. das du beim Tanken teure Bleiersatzadditive kaufen muss. Das dafür keine Umweltplakette zu bekommen ist, ist eh klar.


    Was hältst du vom BWM Mini? Die Fahrzeuge der 1. Generation, sind zum Teil für 6.000€ bis 8.000€ zu bekommen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Der MK II stammt ja aus der Zeit 1967-1969 und ist damit eher ein Youngtimer als ein aktuelles Fahrzeug. Das ist imho ein nettes Liebhaberauto das man als Zweitwagen nehmen kann, aber als Erstwagen würd ich ihn nicht nehmen. Die Sicherheitstechnik ist natürlich in keinster Weise mit heutigem Standard zu vergleichen, und im glatten Strassen ist er wohl auch nicht ganz einfach zu beherrschen. Hinzu kommen noch andere Probleme, z.B. das du beim Tanken teure Bleiersatzadditive kaufen muss. Das dafür keine Umweltplakette zu bekommen ist, ist eh klar.


    Was hältst du vom BWM Mini? Die Fahrzeuge der 1. Generation, sind zum Teil für 6.000€ bis 8.000€ zu bekommen.


    hallo martyn,


    mach mal die google-suche - aber mit bildern... imho könnte er auch den neuen meinen.

    "Sind das die Nazis, Walter? – Nein, Donny… Diese Männer sind Nihilisten! Du brauchst keine Angst zu haben…"

  • Ich kann etwas dazu sagen: Rost, Rost, Rost ...
    Das ist neben den völlig fehlenden Sicherheitseinrichtungen (na ja, Sicherheitsgurte sind natürlich vorhanden ;-) ) das große Problem. Selbst die modernen Minis sind davon betroffen, natürlich nicht in dem Umfang wie die "Oldtimer".

  • Im Prinzip ganz einfach:
    Der alte Mini ist als Alltagsauto nicht zu empfehlen. Der neue hingegen kann ohne Probleme gefahren werden, allerdings ist und bleibt der Mini IMHO einfach ein Auto für den Bauch und nicht für die Vernunft.
    Ein Golf für das selbe Geld wird dir vermutlich mehr praktischen Nutzen bringen, deine Mundwinkel nach oben bringen wird trotzdem der Mini.

  • Und gib lieber mehr Geld fürs Auto aus, als später der Versicherung mehr zu zahlen als nötig :P


    Hab mir einen Golf2 mit 90PS als Automatik gekauft, der hat mich dann 1200€ im Jahr gekostet...
    Dafür hatte ich den Wagen für ein paar hundert Euro direkt mitgenommen.


    Und der Mini ist zwar ein "geiles" Auto, aber er ist teuer im Unterhalt.
    Wollte den damals auch haben und mir wurde auch abgeraten, dann gabs nen Golf

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  • Wenn du nicht auf dein Auto angewiesen bist und es auch mal stehen bleiben darf (wg. defekt) dann hol ihn dir.


    Das Eltern gerne mitsprechen möchten ist doch logisch. Vermutlich wird ja sogar der SF-Rabatt der Eltern übernommen, also dürfen Sie auch Mitspracherecht haben. Das Eltern im übrigen immer sehr besorgt sind, liegt in der Natur der Sache.

    kann gelöscht werden

  • das entscheidene problem bei älteren autos ist ja mal ganz ab von den neuen sicherheitsspielerreien
    höhre steuern und unterhalt
    und meißt halt auch höherer verbrauch.


    womit du am ende vom jahr schlechter darstehst.

  • Deine Eltern haben schon recht. Nicht, weil sie dich oder deinen Wunsch nicht respektieren würden, sondern aus Erfahrung und ggf. Angst.


    Jeder war mal Fahranfänger und jeder macht dort Fehler. Der MK2 reagiert auf einen Unfall wie eine Blechdose auf einen Panzer.


    Weder aktive, noch passive Sicherheit :(


    Ich würde dir eher zu einem Polo 6N (ab 94) oder einem 6N2 (ab 2000) raten. Vom Gewicht her noch ok, mit 1,4 60 PS (6N) oder 75 PS (6N2) angemessen fahrbar. Alternativ auch der Ibitza auf der selben Konzern-Platform.


    Ich habe trotz ca. 190 tkm Erfahrung auf einem Fahrsicherheitstraining noch so einiges lernen können und müsste eigentlich mal wieder hin.


    OT: Motorradfahren lohnt sich übrigens in einer Hinsicht: So lernt man die Straße richtig zu lesen - dem Blechdosenfahrer ist das überwiegend egal.

    Nehmen Sie beim Melonentest die Gurken aus der Nase, die Tomaten von den Augen und die Melonen aus den Ohren!

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