Sparkasse sperrt ihre Automaten für die Abhebung mit Visa Karten von Direktbanken

  • Zitat

    Original geschrieben von Der_Mond


    Och wie süß :)
    Hat der kleine extra bei Wikipedia nachgelesen.... :D


    SCNR


    Ihr werdet lachen, aber der größte Teil der Sparkassen sind Anstalten des öffentlichen Rechts und somit mittelbare Staatsverwaltung, die wenigen anderen haben "obskure" Rechtsformen (z. B. Hamburg) oder private Rechtsformen (z. B. Stuttgart, Frankfurt, Berlin).


    Also wenn man Gebühren tatsächlich so definiert (= "monopolistischer" Begriff des Staates), dann kann nur eine Gruppe von Kreditinstituten in Deutschland Gebühren nehmen und das sind gerade die Sparkassen (ausgenommen Hamburg, Stuttgart, Frankfurt, Berlin u. w.). :cool:

  • Also so ganz verstehe ich die Aufregung in diesem Thread nicht. Man könnte meinen es ginge tatsächlich um Arbeitsplätze von Schalterangestellten, die einem Geld ausbezahlen. Tatsächlich handelt es sich um einen unpersönlichen Automaten, den die Banken eingeführt haben, um Personal einzusparen...

  • Naja, das alleine ist sicherlich nicht der Grund gewesen. Die deutlich erhöhte Usability für den Kunden, zu jeder beliebigen Zeit und damit unabh. von Schalteröffnungszeiten Bargeld zu beziehen, hat sicher auch eine Rolle gespielt. ;)


    Damit hätte ich dann jetzt auch mal was Positives über Banken gesagt... :D

    Ist das eine von den Kirchen, wo man so kleine Cracker kriegt? Ich habe Hunger!

  • Wenn es den Banken vorwiegend um die Usability gegangen wäre, hätten sie ja auch für eine Öffnung der Schalter rund um die Uhr plädieren können, statt Automaten einzuführen. Ich glaube aber, dass die Banken den Schalterjob als automatisierbar betrachtet haben, weil er zuwenig Profit abwirft. Wenn man nun ausgerechnet die Automaten der SPK als Arbeitsplatzsicherungsinstrument für das Bankensystem begreifen will, sollte man schon berücksichtigen, das es sich hierbei um eine mechanisierte Dienstleistung handelt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Buchungszeichen
    Wenn es den Banken vorwiegend um die Usability gegangen wäre, hätten sie ja auch für eine Öffnung der Schalter rund um die Uhr plädieren können, statt Automaten einzuführen.


    Naja, dass DAS kaum bezahlbar ist, liegt ja aber nun wirklich auf der Hand. Ich kenne mich jetzt mit Banköffnungszeiten nicht soo sehr aus, würde aber aus dem Bauch heraus meinen, dass sich diese heute gegenüber ganz früher, als es noch keine Geldautomaten gab, vermutlich kaum verschlechtert haben. D.h. es kann sicherlich keine Rede davon sein, dass Geldautomaten dazu geführt hätten, dass die Bankfilialen schlechter erreichbar sind als vorher. Nur dass man eben mit den Automaten auch zu Zeiten an sein Geld kommt, wo es früher nicht ging.


    Selbst im Osten gabs damals einen Geldautomaten ("EINEN" ist hier wörtlich zu nehmen; es gab AFAIR wirklich nur genau EINEN, in Berlin am Alex, relativ kurz vor der Wende eröffnet), und da gings nun wirklich nicht um das Einsparen von Schalteröffnungszeiten... :D

    Zitat

    Wenn man nun ausgerechnet die Automaten der SPK als Arbeitsplatzsicherungsinstrument für das Bankensystem begreifen will, sollte man schon berücksichtigen, das es sich hierbei um eine mechanisierte Dienstleistung handelt.


    Das ist natürlich richtig.

    Ist das eine von den Kirchen, wo man so kleine Cracker kriegt? Ich habe Hunger!

  • Verglichen mit der DB sind die SPK sogar einen Schritt weiter und (fast) niemand beklagt sich. Zur Erinnerung: die DB wollte eine Schaltergebühr in Höhe von 2,5 Euro pro Strecke einführen - der Verkauf am Automaten sollte umsonst bleiben. Bei den Banken zahlt man bzw. VISA bereits für jede Abbuchung. Ich denke es geht den SPK um mehr als die Deckung der Ausgaben.

  • Sicher geht es den Sparkassen um mehr als die Deckung der Ausgaben. Sonst würde jeder Sparkassenkunde, der wöchentlich Geld am Automaten abhebt rote Zahlen schreiben, da die Kontoführungsgebühr von 49,20 Euro (4,10 im Monat) im Jahr nicht einmal für 28 Abhebungen im Jahr ausreicht.
    Die Kontoführungsgebühr beruht auf den Angaben der Stadtsparkasse Düsseldorf für ein sGiro online.

  • Ich lasse mich von so ner Sparkassentante als DKB Kunde jedenfalls nicht als "Schmarotzer und Parasit" bezeichen.
    Kann man dagegen nicht rechtlich vorgehen?

  • Zitat

    Original geschrieben von handyfinne
    Ich lasse mich von so ner Sparkassentante als DKB Kunde jedenfalls nicht als "Schmarotzer und Parasit" bezeichen.
    Kann man dagegen nicht rechtlich vorgehen?


    Gehts noch polemischer??? :rolleyes:


    Latzel2:
    Jede SK legt die Gebühren selber fest.
    Ich denke, dass du als Kunde von denen, nicht so sehr ins Gewicht fällst: Mischkalkulation, die bei Fremdbankkunden nicht durchrechenbar ist.

    "Linienflüge sind was für Loser und Terroristen!"
    H.S.

  • Zitat

    Ich lasse mich von so ner Sparkassentante als DKB Kunde jedenfalls nicht als "Schmarotzer und Parasit" bezeichen.


    Sagmal hast du nichts besseres zu tun als dein Gemüt mit soetwas sinnentleertem zu erhitzen ? (Privatleben o.ä.?)


    Fakt ist: Die SPK macht die Automaten für die bereits erwähnten Kreditinstitute dicht. Da kann man sich auf den Kopf stellen ;) .


    Wenn du der Meinung bist ein Konto dort zu unterhalten dann geh zu den Diba Automaten oder zu anderen Banken , die NOCH nichts unternommen haben.



    Ich begrüße diesen Schritt wie gesagt und ich denke nicht, dass es um Kosten geht sondern ums Prinzip- Ich hab auch keinen bock die Leute, die meinen mit ihrer Visa ständig Geld holen zu koennen ohne eigene Automaten, querzufinanzieren.


    Und es gibt auch Konten bei Sparkassen , die kostenlos sind (einfach manchmal die Augen öffnen bevor man auf den 'Antworten' Button drückt. Guckst du


    Hier



    Kaan

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