400€ um die moderne Welt zu zerstören?

  • überleg mal, was alles elektronisch läuft:


    - telefon tot
    - strom weg
    - die geschäfte (lebensmittel) laufen auch elektronisch
    - autos
    - züge
    - flugzeuge


    also es würde zumindest in einem gewissen umkreis (1km? 10km?)
    alles zusammenbrechen.


    >>> tkjever :mad:

    Meine Signatur
    ist beinahe zu
    lang für
    dieses
    Forum...

  • Zitat

    Original geschrieben von tkjever
    - telefon tot


    In den Vermittlungsstellen stehen aber
    1. Batterien die minimum für 6 Std. Strom für das Leitungsnetz liefern


    oder


    2. bei größeren Vermittlungsstellen stehen NEA´s, das sind Stromgeneratoren, die von großen Schiffsdieselmotoren angetrieben werden und je nach Dieselvorrat für ne knappe Woche Strom liefern.


    CU
    Dennis


    PS: "Flux-Kompensator" LOL

  • AKW´s haben bestimmt auch Notstromaggregate.
    Wozu eigentlich :) : Sie produzieren doch den strom selber..

    grrr...Wenn das doch einmal klappen würde...

  • Solange man SMS schreiben kann ist die Welt in Ordnung :D
    Bis so eine Bombe marktreif ist, habe ich bestimmt schon das
    ein oder andere graue Haar.
    Mich würde mich eher für so Laser Kanonen interessieren
    (StarWars) Wann kommen die denn? Ein Kumpel von mir
    hat mir versucht das zu erklären, aber die technik
    habe ich nicht verstanden.
    Gruß
    Benny

    o2 can't do

  • Also ich halte diesen Artikel im Spiegel für zusammengelaubten Schrott. Hier hat jemand ohne Sachkenntis mal frei losgesponnen. Einzelne Dinge sind ja korrekt, nur das Gesamtbild stimmt da nicht.
    Das eine EMP-Waffe die Infrastruktur eines hochtechinisterten Staates stärker beschädigen kann als eine vergleichbar kostenaufwändige Sprengstoff-Bombe, ist wohl jeden klar.
    Andererseits ist der im Artikel angeführte Vergleich mit dem beschriebenen "Flux-Kompensations-Generators" wohl eher hypothetisch: ein Engergieschub, der groß genug ist, Schaden anzurichten wird hier durch zwei Größen definiert: 1. das Anfangsmagnetfeld, 2. die Geschwindigkeit der Feldkomprimierung. Letzteres ist begrenzt durch die korrekte Zündung des Sprengstoffes und sollte auch in ausgeklügelten Konstruktionen 0,5-2 ms dauern
    daraus ergibt sich ein Faktor 2000 für das ruhende Magnetfeld. Konstruktiv dürfte hierbei ein Magnetfeld von etwa 2,5 Tesla auftreten, beuhend auf folgende Annahmen: 1mm starker Kupferdraht (darf duch den Sprengstoff nicht reißen) 30 Ampre elektr. Strom (Länger als 2Sekunden muss der Draht das nicht aushalten), Spule 1m lang (schliesslich muss aus soviel Sprengstoff verwendet werden).
    Zum Vergleich dazu: ein handelsüblicher guter Stabmagnet bringt etwa 0,1 Tesla.


    Diese Energie wird durch die Explosion auf den Faktor 500-2000 gebracht und in einen elektrischen Impuls umgewandelt. Nach einfachen überschlagen behaupte ich mal, daß ein Magnetron einer handelsüblichen Mikrowelle einen höheren Implus erzeugt.


    Das Gefährliche am einem EMP-Impuls ist die kurzzeitige Ionisation aller Teile. Es kommt zu Kurzschlüssen, dem Ausfall der genutzten Effekte des pn-Überganges bei Halbleitern, sowie er Endladung von chemisch gescheicherter elektricher Energie (Akkus, Batterien). Gesetzt den Fall, die Stromversorgung wird dann lokal durch Dieselgetriebene Stromgeneratoren aufrechterhalten, könnte durch konsequente Nutzung der uralten Röhrentechnik sofort nach dem EMP-Impuls weitergearbeitet werden. (allerdings wären elekr. Zustandspeicher wie Kondensatoren gelöscht!)


    In einem AKW hätte das keine direkten Auswirkungen: die Brennstäbe erwärmen nur das Wasser um sie rum. Damit die Atomreaktion gesteuert wird, werden Kohlenstoff- oder Bleischirme verwendet. Fällt die Steuerung aus, kann ein momentan eingestellter Filtergrad nicht geändert werden. Meisst werden im Normalbetrieb hier Änderungen im Promillebereich vorgenommen. Das heisst: Bevor hier alles aus dem Ruder läuft, dauert es einige Tage. und bis dahin hat sich bestimmt schon jmd die Mühe gemacht, die Steurelemente von Hand zum runterfahren der Heizleistung der Brennstäbe zu bewegen, bis die Automatik wiederhergestellt sei.


    Das ganze ist also eher eine Art "Panzerfaust für Computernetze" für den information warfare


    Eher beunruhigend finde ich folgendes in den falschen Händen :D:D
    der Thumpmobile-Zapper!


    Gruß
    Bakaroo

    Vorsicht in dem Zoo da draußen!

  • Zitat

    Original geschrieben von bakaroo
    Eher beunruhigend finde ich folgendes in den falschen Händen :D:D
    der Thumpmobile-Zapper!


    Gruß
    Bakaroo


    Das Ding ist ja lustig, mit so einer Mikrowelle kann man sicherlich
    schöne Sachen machen *grins* Aber mal im Ernst, könnte
    das Teil funktionieren? Ich habe von solchen Sachen nicht
    so die Ahnung.
    Gruß
    Benny

    o2 can't do

  • Hab das schon mal nachbegaut, und ienen alten PC von 15 meter entfernung zum rauchen gebracht! das funktioniert schon.


    PS ich arbeite in einem AKW. Viel würde nicht passieren, ausser das wir abschalten würden oder müssten.


    Ein KKW (heisst es eigentlich,nicht akw) kann inert sekunden die gesamte leistung verpuffen. also es würde nicht gefärdet. Aber die Steuerung und die IT struktur würden vieleicht darunter leiden. Eher die IT infrastruktur!
    Da die steuerung in einem Faradäischen Käfig sitzt. abgeschirmter raum.


    Noch ne Info, die Amis haben längst eine solche Bombe! die ein EMP auslösst! das ist keine Fiktion das haben sie zugegeben und belegt!


    http://www.lampel.net/johannes/emp.html
    http://www.nachlese.at/empbomb.htm

  • Die c´t hatte doch mal eine Anleitung für eine "gemodete" Mikrowelle geschrieben mit der man auf 10 Meter elektrische Schaltkreise braten konnte.
    Und diese Technik ist zu interessant als dass nicht an der Verwendung als Waffe geforscht wird.


    Was gibt es denn besseres als eine Waffe die die Infrastruktur (Straßen, Brücken) eines Gegners nicht zerstört und dennoch die gegnerischen Truppen kampfunfähig "bombt".


    Die Amerikaner und Russen haben im Wahn der 50er Jahre Nuke Tests sogar nur zur Erforschung des EMP A-Bomben in großer Höhe gezündet.


    t4ndu


    werden in KKW´s die Regelstäbe nicht elektromagnetisch in Position gehalten so dass bei einem Stromausfall die Regelstäbe durch die Schwerkraft herabgleiten und dadurch dann die Kettenreaktion unterbunden wird?


    greetz


    ruag

    Ohne Multitouch würde kein Windows laufen.


    Wie soll man sonst Strg+Alt+Enf drücken?

  • Soviel wie ich weiß geht das mittels eines Gases, wobei bei Stromausfall Ventile geöffnet werden, und das Gas die Regelstäbe dann voll in den Kern fährt.

    grrr...Wenn das doch einmal klappen würde...

  • es gibt 2 varianten,


    1. die steuerstäbe sind wie dus sagst von oben in den reaktor eingefahren, diese haengen an magnet kuplungen. bei stromausfall wird diese gelösst und die steuerstäbe fallen in den kern, und stoppen die reaktion.


    die 2te. ist wie bei unserem werk wo ich arbeite, wie gesagt, werden über Luftdruckflaschen kolben angecshossen die dann via wasser die steuerstäbe von untenher einschiessen. das gibt einen riesen knall. da dann 3.5 GW abgewürgt werden.


    Beide Varianten sind wirklich sicher! und ein EMP kann eh nicht in ein reaktorgebäude eindringen da dieses aus einer 30mm stahlkuppel besteht die ringsherum geschlossen ist.


    Aber abschalten würde es, eben wegen der IT struktur!


    das lohnt sich noch zulesen oder durch zuschneugen ;)
    http://www.aksis.de/Hutter-Cyber-Terror.pdf


    greez

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