Schreibe schlechte Noten in Mathe - Was tun?

  • Hey Leute,
    Ich weiß echt nicht, ob ihr mir bei meinem (in meinem Augen Riesen-) Problem weiterhelfen könnt, vorallem weil es mir klar ist, dass es kein Patentrezept geben kann. Aber da Ich schon so viele Dinge probiert habe, wollte ich TT nicht auslassen:(


    Problem:
    Ich bin in Mathe furchtbar schlecht!
    Heute bespielsweise eine "6" mit 9 von 65 Punkten wiederbekommen.


    Es ist immer so, dass meine Freunde/Nachhilfelehrer/Bekannte sagen, dass ich das entsprechende Thema beherrsche, doch ich selbst nie das Gefühl habe und somit dann auch immer sehr nervös in die Klausur gehe, um mir dann am Ende die schlechten Noten abzuholen.:rolleyes:


    Was ich bereits probiert habe:
    7-10 verschiedene Nachhilfelehrer (die immer das Gleiche gesagt haben (s.o.))
    Reiki (u.A. extra von Bielefeld bis nach Soltau gefahren)
    Konzentrationstaining (nannte sich "BrainGym und Atem")


    Es ist vielleicht noch von Interesse, dass Ich in den 11. Jahrgang eines Gymnasiums gehe und eigentlich nur Mathe "kritisch" ist.



    Vielen Dank und viele Grüße,
    Hendrik

  • Bin selber in meinem MatheLK nicht so der Held, aber das einzige, was hilft ist Üben,Üben,Üben... nimm dir nen Sonntagvormittag 3 Stunden mit Pause Zeit und mach jeden Aufgabentyp n paar mal, irgendwann wirds.. war jedenfalls bei mir... :)


    Ich drück Dir die Daumen ;)

    Zitat

    Original geschrieben von cyrus69
    Im Prinzip geht es nicht darum, nur ihm mit Respekt zu begegnen, sondern auch dem Typen mit der großen Nase oder dem Mädchen mit der Glatze.

  • Hatte damals auch Probleme in Mathe. Hab dann 1x die Schüler-Hilfe ausprobiert, danach alles selber geübt mit eiserner Disziplin. Auf einmal war ich bei den Besten in Mathe...


    Falls du studieren willst stell dich schon mal darauf ein, dass z.B. im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich viel Mathe verlangt wird. In meinen Augen ist da ein Lesitungskurs nichts dagegen.


    Übung macht den Meister! Viel Erfolg!

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  • In einer ähnlichen Lage (wenn auch nicht ganz so schlimm, hat aber immerhin für 2 Unterkurse gereicht) war ich auch mal. Nach zwei Nachhilfelehrern habe ich es aufgegeben und eingesehen, dass mir einfach das logische/mathematische Grundverständnis fehlt und ich den Sinn hinter dem Ganzen nicht sehe. In meinen anderen schwachen Fächern (die anderen Naturwissenschaften) konnte ich mich zum Glück über Wasser halten und den Notenschnitt durch gute Noten in den geisteswissenschaftlichen Fächern nicht merklich abflachen lassen. Mein Rat: Wenn es nicht um die Versetzung geht (du dich also auf eine 5 insgesamt retten kannst) und dir später nichts an einem Beruf liegt, der auch nur irgendwo was mit Mathe jenseits der Grundrechenarten zu tun hat, box dich irgendwie durch und streng dich zwecks Notenschnitt lieber in anderen Fächern mehr an. So habe ich es gemacht - 2 vorm Komma beim Abi und mittlerweile abgeschlossenes Studium inklusive.

  • Vielen Dank schonmal für die Antworten!:top:
    Ermutigt mich wirklich ein Bisschen.


    Jetzt weiß Ich schonmal, was die nächsten Sonntage angesagt ist:)

  • Re: Schreibe schlechte Noten in Mathe - Was tun?


    Zitat

    Original geschrieben von hecke
    Reiki (u.A. extra von Bielefeld bis nach Soltau gefahren)

    Sorry für OT: aber hast du etwa was dafür bezahlt? Wenn ja, dann weiß ich, bei welchem Scharlatan du warst und deswegen hat es auch nichts gebracht... (näheres gerne per PN)


    BTT: Inwieweit ist eine schlechte Mathe-Note "schlecht"? Oder anders gefragt: wofür ist Mathe in Zukunft bei dir wichtig?


    Bitte nicht falsch verstehen, aber ich hatte in meiner Schulzeit permanent 5er oder 6er - das lag aber schlußendlich an meiner Arithmastenie, die erst kurz vor Schulabschluß festgestellt wurde.
    Auch ich konnte alles in puncto Zahlen begreifen - aber eben nicht umsetzen.


    Vielleicht ist es bei dir ähnlich?

    Nachdem die meisten User, die unter supranasaler Oligosynapsie (und auch Morbus Bahlsen) leiden, hier endlich gesperrt worden sind, wage ich mal wieder den einen oder anderen Besuch hier...

  • Häng doch weniger im TT rum... :p



    Du kannst natürlich Mathe im Abi abwählen und stattdessen Biologie nehmen...

    Say uh la la...


    Kein Mensch braucht Signaturen...

  • Zitat

    Original geschrieben von samsungsack
    Häng doch weniger im TT rum... :p


    Im Ernst:
    Auch ich hab Abi gemacht und war während dessen in TT aktiv, aber moderat!
    Du hast jetzt schon die 10 fache Anzahl an posts! :eek:
    Statt immer drinnen und vorm Rechner (anders kann ich mir die Anzahl nicht erklären, TT ist ja sicher nicht die einzige Seite die du aufrufst) ab und an mal vor die Tür und Sport.
    Hilft mir beim lernen (für die Uni) immer am besten, selbst wenns nur der Gang zum Edeka oder so ist.
    Was mir ausserdem hilft beim lernen:
    Laptop aus!
    Dann gehe ich nicht immer alle 20 min. zum PC weil ich ihn ja noch hochfahren müsste...


    Edit: sehe gerade du hast in 2 Jahren die 10 fache Anzahl an post gemacht, die ich in 6 Jahren gemacht habe... Nix für ungut, aber da wäre meine Mathenote auch im Keller gewesen...

  • Meine Schulzeit liegt zwar schon ein paar Jahre her, damals hatte ich aber mit ähnlichen Problemen zu kämpfen.


    Was mir geholfen hat:
    Ein Gespräch mit dem Lehrer suchen und nach empfehlenswerter Übungsliteratur fragen. Nach Möglichkeit sollte die Literatur die selben Variablen bzw. Bezeichnungen verwenden, wie im Unterricht und über eine etwas ausführlichere Beschreibung des Lösungswegs enthalten. Nichts ist ärgerlicher/verwirrender, als ein didaktisch gut aufbereitetes Buch, welches aber einen anderen Variablensatz verwendet. Dieses X (Unterricht) = Y (Buch) sollte daher vermieden werden.


    Ansonsten ist es immer recht hilfreich, wenn man jemanden zur Hand hat, den man bei absoluten Hängern um Rat fragen kann. Am besten einen Schulkollegen und keinen Nachhilfelehrer. Für den Dienst kannst du dich ja ggf. mit einem Kinobesuch oder dergleichen revangieren.


    Mit der Übungsliteratur solltest du dich dann mal am Wochenende beschäftigen. Nicht nach dem Motto "Das muss jetzt alles rein", sondern vielmehr in kleinen, beschaulichen Häppchen. Über den Tag verteilt 4-5 Aufgaben mit entsprechenden Erholungsabschnitten dazwischen sollten zeitlich drin sein. Sofern unter der Woche noch etwas Zeit übrig bleibt, lässt sich hier und dort noch eine Aufgabe platzieren.


    Natürlich wirst du mit der Vorgehensweise nicht über Nacht zum Mathe Ass, nach 2-3 Wochenenden wirst du aber sicher eine Verbesserung feststellen.

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