US-Wahl 2008: Obama vs. McCain - Obama neuer US-Präsident!

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Der Spiegel und rechtsradikale Tendenzen? Das ist der Witz des Jahrhunderts.


    Für Dich vielleicht.


    Rechtsradikal ist aber auch das falsche Wort, "rechte Tendenzen" ist da passender.


    Aber bitte nicht überbewerten, keiner Behauptet das es sich beim Spiegel um ein Hetzblatt der NPD etc. handelt. :rolleyes:
    Es kommt lediglich hier und da eine gewisse Haltung zum Vorschein...

    Günter Netzer bei der WM 98 auf die Frage, was passiert wenn Südkorea gegen Holland gewinnt:

    So etwas gibt es im Fußball nicht.

  • Zitat

    Original geschrieben von bubaa
    Rechtsradikal ist aber auch das falsche Wort, "rechte Tendenzen" ist da passender.


    Bitte?! Der Spiegel ist schon fast ein linkes Kampfblatt! Was meinst du, warum das Magazin rot ist? :D

    Ich bin ein Regenwurm mit toupierten Haaren und trinke ein riesengroßes Stück Holz. Auf Wiedersehen.

  • Ich wäre vorsichtig mit solchen Bezeichnungen, besonders, wenn es um Rechtsradikalismus geht. Traditionell ist der Spiegel eher ein "linkes" Blatt, aber ganz sicher kein rechtes und schon gar kein rechtsradikales.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Ich wäre vorsichtig mit solchen Bezeichnungen, besonders, wenn es um Rechtsradikalismus geht. Traditionell ist der Spiegel eher ein "linkes" Blatt, aber ganz sicher kein rechtes und schon gar kein rechtsradikales.


    Das hat auch niemand behauptet, die Rede war von rechten Tendenzen.
    Die leider, wenn auch selten, vorkommen.

    Günter Netzer bei der WM 98 auf die Frage, was passiert wenn Südkorea gegen Holland gewinnt:

    So etwas gibt es im Fußball nicht.

  • Lies nochmal, was laudanum schreibt, was Du zitierst und was Du bestätigst.
    Dass der Spiegel rechte Tendenzen zeigt, gehört nicht hierher. Auch, wenn mich ein Beispiel mal interessiert hätte. Mir erscheint das, als würde jemand schreiben, Weihnachten hätte Tendenzen, zu Ostern zu werden.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Wieso gibt es bei deutschen Wahlen nie so eine Euphorie? :D

    Vier Dinge die größer sind als alle anderen:


    Frauen und Pferde und Macht und Krieg

  • Weil unsere Politiker einfach kein Charisma haben...


    In Russland scheint die Euphorie ja auch nicht anzukommen. Medwedew will eine Raktenbasis in Kaliningrad gegen den geplanten Raktenschild der Amerikaner in Tschechien und Polen errichten und das Radar dort stören. Da kann sich Obama gleich mal politisch unter Beweis stellen. Bin auch mal gespannt, ob er tatsächlich mit dem Iran verhandelt.

  • Mir geht das Getue über die wahl des amerikanischen Präsidenten in den Medien hier in Deutschland auf den Wecker. Man kann schon darüber berichten, aber halt in bescheidenen Rahmen, es handelt sich ja nicht um eine Wahl in Deutschland.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Zitat

    Original geschrieben von Bilo
    Wieso gibt es bei deutschen Wahlen nie so eine Euphorie? :D


    Ein nüchterner Umgang mit Politik ist doch gar nicht so verkehrt. Charisma ist eine tolle Sache, kann aber auch blenden. Der Absturz und die Enttäuschung sind dann um so größer. Dafür gibt es auch aus der jüngsten Geschichte genug Beispiele. Insofern sind mir solide und biedere Politiker grundsätzlich lieber als Politik-Popstars a la Obama und Blair, vor denen ich gleichwohl Respekt habe.

    Ich will immer Herbst. Ich will immer Küste. Ich will immer Norden.

  • Zitat

    Original geschrieben von autares
    Da muss ich jetzt aber mal kurz nachhaken, denn eigentlich galt doch bisher die Theorie, dass Obama erst gar nicht Kandidat wird. Und wenn er es wird, dass er sowieso vor dem Ende der Wahlen umgebracht wird?! :confused:


    Wo sind denn wieder all die ganze Verschwörungstheoretiker hin? :rolleyes:



    Also einer (ich) war mal wieder auf der Insel. Da gab es eindeutig weniger Rummel um die US Wahl :D


    Aber erstmal Herzlichen Glückwunsch zur Wahl Herr Obama (oder doch besser Kennedy 2.0)!!!


    Nun aber, in den Staaten gibt es nunmal das Problem mit den einzelnen versprengten Köpfen oder besser Idioten die nur schwer zu analysieren sind. Und hinzu kommt, dass die Werkzeugbeschaffung dort auch noch ziemlich einfach ist. Nicht ohne Grund hat die Nachkriegsgeschichte dort einen Fall Luther und Kennedy hervorgebracht.


    Für den USSS ist die Wahl Obamas bestimmt nicht die einfachste Aufgabe! Das jüngst über diese angeblichen ObamaAttentäter(welche noch Schüler waren) in den US-Medien berichtet wurde sehe ich als medialen Ballon um andere "nur leicht" idiotisch angehauchte Subjekte abzuschrecken. Ansonsten wird man in den Medien zum Thema Gefahreneinschätzung nicht viel erfahren. Der John C. Kornblum hat die Problematik mal kurz bei einem seiner deutschen Auftritte im Fernsehen erläutert. Im US Fernsehen hätte er dies bestimmt nicht so offen angesprochen bzw. ansprechen dürfen. Er sprach davon, dass die Gefahrenbewertung für einen möglichen Präsidenten Obama höher und schwieriger sein wird, als bei einem G.W Bush. Wollen wir mal hoffen, dass dies nie zu einem Thema in der Öffentlichkeit wird. Denn dann ist davon auszugehen, dass es vorher ein Ereignis gab.


    Meinst du die Größe der Veranstaltungen, an denen Obama teilnimmt sind nur wegen seiner popularität immer so groß gewählt? Je größer die Einzelveranstaltung, desto einfacher ist es bei den Einlasskontrollen eben auch Technik wie Sensoren usw. aufzustellen ohne das jemand Verdacht schöpft. Anders sehe es natürlich aus, wäre es eine Veranstaltung in einer Halle mit 1000 people, und man würde den gleichen Umfang bei den Eingangskontrollen auffahren. Aber der USSS wird das Kind schon schaukeln!



    Zurück zu Obama, und warum ich ihn Kennedy 2.0 genannt habe. Nicht (nur) wegen der Gefahr für seine eigene Person.


    Kennedy war damals auch ein junger Hoffnugsträger der bei der Ausübung in seinem Amt herausgefordert wurde. Die Stationierung der Raketen auf Kuba hatte nicht nur das Ziel, ein Gleichgewicht für die Stationierung der US Raketen in der Türkei zu schaffen. Es war auch der Versuch Krustschows den noch jungen Kennedy politisch herauszufordern. Ihn zu testen. Glücklicherweise nur ein Vesuch mit Abbruchtaste. Ansonsten gäbe es uns heute nicht mehr.


    Heute gibt es natürlich keinen Krustshow mehr. Jedoch den komischnen Höhlenbewoher mit seinen noch komischeren Gedankengängen.


    2 mögliche Varianten:


    Variante 1. Er versucht Kennedy, Verzeichung Obama, aktiv durch Taten herauszufordern. Nun könnte man sagen, hauptsächlich ein nationales Problem für die Amerikaner.


    Variante 2. Eine ganz perfide. Er (der Höhlenbewohner) verbreitet und bekräftigt die Story vom Präsidenten Obama von Osamas Gnaden. Pervide darum, weil dann die konservativen Kreise in den USA hieraus Aufwind gewinnen könnten. Und genau dieses Obama daran hindern könnte, die nationalen, auch wirtschaftlichen Probleme, in den USA in den Griff zu bekommen.


    Ich möchte nicht in Obamas Haut stecken, kann er doch, was den Krieg gegen den Terrosismus angeht, eigentlich nur verlieren. Den Job hätte ich lieber bei Hillary gesehen, und danach einen wirklich starken ersten dunkelhäutigen amareikanischen Präsidenten Obama.



    Siemensanier


    PS. und noch eines liebe deutsche Medienverträter. Obama ist ab dem 20. Januar der mächstigste Mann der Welt. Noch hat unser Bushylein den Finger am Abzug :rolleyes:

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