Was für ein Aufstand?
Mal eine Frage zwischendurch: Wer ist eigentlich Deutschlands Vizekanzler? Und noch besser: Wer ist eigentlich momentan amerikanischer Vizepräsident?
Genau....interessiert im Endeffekt keine Sau!
Im Wahlkampf ist alles erlaubt....
cheers,
autares
ZitatOriginal geschrieben von autares
Mal eine Frage zwischendurch: Wer ist eigentlich Deutschlands Vizekanzler? Und noch besser: Wer ist eigentlich momentan amerikanischer Vizepräsident?
Steinmeier und Cheney sollte man doch wohl noch kennen 
Frau Palin könnte durchaus noch zur Präsidentin werden, wenn man das fortgeschrittene Alter von McCain betrachtet.
An die Demokraten glaube ich inzwischen nicht mehr, da sah die Situation vor 4 Jahren ja noch besser aus. Ich bezeifel einfach, dass die Mehrheit der Amerikaner einen Schwarzen (bzw. eine Frau) in das höchste Amt wählen würden, gerade in den Staaten wo es knapp werden wird könnte die Kandidatenauswahl negative Folgen haben.
ZitatOriginal geschrieben von DJ Wisdom
Ich zitiere mal (SPON, http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,577798,00.html
"Und darauf angesprochen, was sie als Gouverneurin von Alaska außenpolitisch qualifiziere, sagt sie: "Man kann von hier aus Russland sehen.""
Wobei die Frage auch ausgesprochen dämlich ist.
Was Palins Antwort auf die Frage zu Georgien angeht: Die gute Frau hat da nur das Offensichtliche gesagt. Sollte Georgien Nato-Mitglied sein UND sollte Russland Truppen nach Georgien schicken, dann könnte sich die Nato das selbstverständlich nicht bieten lassen. Würden sie das zulassen, dann könnten sie am nächsten Tag das Bündnis auflösen.
Da das so ist, muss man allerdings sehr genau überlegen, ob man Länder wie Georgien und die Ukraine, die ihren inneren Probleme noch nicht gelöst haben, wirklich so bald in das Bündnis aufnehmen sollte.
ZitatOriginal geschrieben von Robert Beloe
Wobei die Frage auch ausgesprochen dämlich ist.
Findest du? Selbst wenn - eine bessere Antwort hätte ein 5 Jähriges Kind liefern können.
ZitatWas Palins Antwort auf die Frage zu Georgien angeht: Die gute Frau hat da nur das Offensichtliche gesagt. Sollte Georgien Nato-Mitglied sein UND sollte Russland Truppen nach Georgien schicken, dann könnte sich die Nato das selbstverständlich nicht bieten lassen. Würden sie das zulassen, dann könnten sie am nächsten Tag das Bündnis auflösen.
Da das so ist, muss man allerdings sehr genau überlegen, ob man Länder wie Georgien und die Ukraine, die ihren inneren Probleme noch nicht gelöst haben, wirklich so bald in das Bündnis aufnehmen sollte.
Eben. Mir ist Ihre Antwort nicht differenziert genug. Da kommt zu viel vom Bush'schen "WHAT have they done? War!" durch.
Au revoir...
ZitatOriginal geschrieben von KX250
Ich finde es anmaßend und erschreckend wieviele Deutsche auf einmal "Ahnung" von amerikanischer Politik haben. Ich beschäftige mich schon seit meinem Studium mit der amerikanischen Politik und es tlw. schon unglaublich und haarsträubend was sich in D für Meinungen erlaubt.
Dann erklär mir mal bitte, warum sich das department of homeland security mitmal genau dafür interessiert was Ausländer über amerikanische Innenpolitik denken? Habe ich noch nie erlebt, aber am Freitag letzter Woche habe ich mich bestimmt zehn Minuten mit dem netten Onkel hinter dem Tresen über die anstehende Wahl unterhalten. Und ich bin dort doch nichtmal wahlberechtigt
Und irgendwie wollte er mir auch nicht das "vacation" abnehmen. Ich kann doch nichts dazu, dass meine erste Anschrift in den Staaten nunmal One UN plaza NY war.
Hinter dem Terminal auf dem Weg zum Airtrain laberte mich mitmal jemand in Uniform des Customs mit den Lieblingworten eines jeden Amerikaners bezogen auf Deutsche nämlich "Angela Merkel" an. Wen Sie wohl als besseren Partner der Präsidentschaftskandidaten sehen würde, und ob die große Koaltion in Deutschland noch lange bestand hätte. Ich kam mir vor wie im falschen Film. Dabei war ich doch nur in die USA eingereist und nicht in Russland.
Der Kommentar der Vize-Präsidentenkandidaten liest sich wie das Ende von Starship Troopers 3 ("Marauder").
A: God exists after all
B: He is on our side
C: He wants us to win
Nach dieser Definition wäre folgerichtig:
1) Jeder Krieg ist Gottes Wille :mad:
2) Kolateralschäden natürlich auch :flop:
3) "WAR is our imperative" (vgl. Battlestar Galaktica, Razor)
Das ist nicht mehr weit davon entfernt von Aussagen wie "WTC'01 war allha's Wille." :flop:
"Heiliger Krieg" :eek: .....etwas unheiligeres gibt es wohl kaum!
Eine völlig an den Haaren herbeigezogene Utopie wäre beispielsweise die Idee mal von 1% des US-Kriegs..... VERZEIHUNG, "Verteidigungshaushalts" mal in die Renovierung von Schulen, das Bildungs-, Sozial- oder Krankenversicherungssystem zu stecken. 
Aber in solche Fantasieprojekte darf man natürlich nicht investieren.
Aber der Militärisch-Industrielle-Komplex (MIC) benötigt anscheinend ständig dringend neue Absatzmärkte für seine Produkte.
Hat hier mal jemand noch das Buch "Söhne und Weltmacht", Thema "Youth Bulge" gelesen?
ZitatOriginal geschrieben von argi_2000
Eine völlig an den Haaren herbeigezogene Utopie wäre beispielsweise die Idee mal von 1% des US-Kriegs..... VERZEIHUNG, "Verteidigungshaushalts" mal in die Renovierung von Schulen, das Bildungs-, Sozial- oder Krankenversicherungssystem zu stecken.
Aber in solche Fantasieprojekte darf man natürlich nicht investieren.
Machen sie doch: wer kein Geld für ein Studium hat geht nach dem Grundstudium zur Army. Gab es auch schon in der DDR, nur ohne Tote.
ZitatDas ist nicht mehr weit davon entfernt von Aussagen wie "WTC'01 war allha's Wille."
Diese Aktion war schon ein mächtig gewaltiger Schuß vor den Bug (was nicht heißt, daß ich das in irgendeiner Art und Weise akzeptiere)- ich frag mich nur, was noch passieren muß und vor allem, wie wir darunter leiden müssen. Wenn ich mir anschaue, wie sie bei "Katrina" reagiert haben, sind die Prioritäten wohl offensichtlich...
Also, wer meint, Obama wäre der bessere Präsident (aus der sich des Auslandes, also aus unserer Sicht), der sollte sich doch nochmal seine Rede in Berlin vor ein paar Wochen ansehen/anhören.
Ich war ehrlich gesagt irgendwas zwischen desillusioniert und geschockt...
Charlie
Naja, der Angriff auf das WTC war als paramilitärisch ausgeführte und als religiös getarnte Aktion militärisch betrachtet effektiv bei hoher Effizienz.
Trotzdem: Zivilisten umzubringen ist absolut inakzeptabel, EGAL WER Krieg führt!
Im Ergebnis sind in die Luft gejagte Hochzeitsgesellschaften, Krankenhäuser und Wohnblocks nicht besser.
Früher erklärte man sich gegenseitig Krieg, stellte sich auf und "verheizte" die Söhne.
[Bitterböse] Die US-Army darf von sich behaupten, in den letzten paar Jahren weit über 5000 Soldaten bis an ihr Lebensende beschäftigt zu haben.
Sowas machen sonst nur Chinesiche Firmen mit den Wanderarbeitern. [/Bitterböse]
Wenn heute ein Land den USA den Krieg erklären würde, dann verhielte sich das im Ergebnis nicht weniger selbstmörderisch als der vorhersehbare Ausgang von Georgien VS. Russland.
Kannst du einen Gegner militärisch nicht besiegen, so greife seine Symbole (WTC, Pentagon) an und sorge so für maximalen Schaden und Zerstörung der Moral.
Was inszenierung war, was echt und welche weiteren Zusammenhänge es gab, werden wir so schnell nicht erfahren - ähnlich wie beim Kennedy-Mord.
Ich werde nie für andere die Fahne halten und in den Krieg ziehen, in fernen Ländern Leute umbringen usw.... mein Zivildienst war dagegen wenigstens sinnvoll.
Die einzige Situation, in der ich tödliche Gewalt einsetzen würde wäre, wenn ich, meine Familie oder meine (noch nicht vorhandenen) Kinder unmittelbar direkt bedroht würden und es die allerletzte Notwehr- bzw. Nothilfemöglichkeit wäre.
[QUOTE] Original geschrieben von StebuEx
Machen sie doch: wer kein Geld für ein Studium hat geht nach dem Grundstudium zur Army. Gab es auch schon in der DDR, nur ohne Tote.
Das ist doch ausgemachter Blödsinn. Dieser "Vergleich" ist historisch und sachlich schlicht falsch.
Abgesehen davon: kein Geld für STUDIUM und deshalb nach dem (Grund-) STUDIUM zur Armee - bitte was?!
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