Von VF abgezockt - brauche Hilfe/Tipps

In der Regel kann die Hotline des Providers feststellen, wie diese Umstellung von Prepaid auf Vertrag zustande kam: Durch einen Händler => wenn ja, durch welchen Händler, denn der kriegt ja Provisionen und hat das somit angegeben; oder ob es ein Outbound-Call-Center war.
Je nachdem, wie lange es schon her ist, werden Vertragsumstellungen aus Kulanz storniert. Darüber kannst Du mit der Hotline des Providers reden. Eventuell wird die Stornierung dann sofort durchgeführt, manchmal wird man Dich jedoch auf den schriftlichen Weg verweisen.

Je länger Du mit der Stornierung wartest, desto geringer sind die Chancen, dass diese Umstellung rückgängig gemacht wird. Deshalb mein dringender Ratschlag: Möglichst schnell handeln.

Wünsche Dir viel Erfolg beim weiteren Vorgehen.

Zitat

Original geschrieben von ostfriese
btw, wenn Du heute bei VF eine CallYa-Karte kaufst, unterschreibst Du gar nichts. Du erhälst eine Registrierungsbestätigung und einen Kaufbeleg, das war es schon.

Dennoch kann die Umstellung auf mündlichen Auftrag hin erfolgen. Der Händler muss halt im Zweifelsfall den Auftrag nachweisen, aber der Schriftform bedürfen solche Aufträge nicht!

Moin,

wen dem so ist nehme ich den Hammel zurück

Also wenn ich ne CallYa Karte habe, kann ich telefonisch ohne Ausweisdaten, nur mit den Bankdaten nen Vertrag abschließen. Machen die dann die Schufa Prüfung direkt? Ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen, es gibt doch Mobilfunkverträge. Wie will man mir denn nachweisen das ich einen Vertrag abgeschlossen habe,nur durch hören sagen?

Gruß Sascha

Re: Von VF abgezockt - brauche Hilfe/Tipps

Zitat

Original geschrieben von Michbob
Hallo,

eine Freundin von mir ist auf deinen "Verkaufstrick" eines Vodafone Händlers reingefallen.

Sie wurde Anfang August von Vodafone auf ihrer CallYa Karte angerufen. Ihr wurde angeboten Sie könne ihr Karte in eine Superflatkarte umwandeln lassen und könne so 6 Monate die Flat für 19 € nutzen ect. (also das Standard Angebot). Sie bekäme Infomaterial zugesand müsse aber Ihre BLZ und Kto Nr hinterlassen.
Da die besagte Freundin sich eh für einen Vertrag interessierte willigte sie ein (für das INFO-Material!). Dann fuhr sie in den Urlaub.

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Vielen Dank.

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Da sie sich für einen Vertrag Interessiert, könnte sie Versuchen mit Hilfe der Hotline noch Nachträglich die 5 € Online Vorteil rauszuholen unter der Angabe sie hätte den Vertrag nur Online abschliessen wollen. Sie käme dann für etwa "2 Jahre" auf 14,95 €

Hm....m.E. von vornerein unprobematisch, da 1 Monat Widerrufsrecht!

Verträge können sehrwohl OHNE Unterschrift gültig sein. Nur als Beweisgründen wird die schriftform oft verlangt, aber alle mündlichen Absprachen haben genauso ihren Rechtskraft (Ausnahmen z.B. Grunderwerb, Schenkungen, etc... -> da hilft nur der Notar).

Zitat

Original geschrieben von Rudi78
Und das der Outboundcall und Telefonaquise nicht die seriösestens Methoden sind und zumindest Firmen, die wie Vodafone immer der seriöse Qualitätsführer sein wollen nicht gut stehen, sollte doch TTler wissen ...

Naja, also Bestandskunden anrufen, kann man ja mal machen. Ich arbeite selbst in der Branche im GK-Vertrieb und schau halt das ich auf Termine komme. Am Telefon was abzuschließen, das sollte eigentlich nicht der Fall sein.

Aber da sind alle Gleich. Ob nun der Rosa Riese oder der Rote Globalplayer. Alle haben Outbound-CCs.

Klar ist es so, denn der Vertrieb wird einzig und alleine an den "Zahlen" gemessen, welche übrigens vorgegeben werden, und nicht an unmessbaren Faktoren wie Kundenzufriedenheit.
Management by Objectives nennt man sowas übrigens.

Richtig und wenn im 2 Monat der Welpenschutz fliegt, und dein Vertriebsleiter/Chef/Vorgesetzter merkt, das du nicht die Erwartungen erfüllen kannst, dann bist du schnell weg.

Ich persönlich halte nix davon dem Kunden was aufs Auge zu drücken. Damit kommst zwar kurzfristig weiter, aber für eine langfristige Zusammenarbeit ist das keine Basis.