ZitatOriginal geschrieben von Nebelfelsen
Kann denn nicht ein Eingeständnis der Beleidigung während so einer Mediation zu weiteren Problemen führen?
Nur mal so nebenbei: Er HAT ihn auch beleidigt, also selbst Schuld!
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ZitatOriginal geschrieben von Nebelfelsen
Kann denn nicht ein Eingeständnis der Beleidigung während so einer Mediation zu weiteren Problemen führen?
Nur mal so nebenbei: Er HAT ihn auch beleidigt, also selbst Schuld!
Naja, dennoch finde ich die provokante Art des "Gegners" schon auch beachtenswert. Man nennt jemanden auch nicht einfach so ein Arschl...
Und wenn der danach noch so darauf rumreitet, bekomm ich auch langsam ein Bild von dem Typen.
Zumal doch niemand so blöd sein muss, dass einzugestehen. Vor Gericht darfst Du ja auch schweigen, wenn Du Dich selbst belastest. Einzig und allein darum habe ich hier die Frage gepostet. Denn Du selbst als Beklagter brauchst ja im Vorfeld nicht noch dafür zu sorgen, dass der Kläger eine einfachere Beweisführung hat.
ZitatOriginal geschrieben von flashhawk
Nur mal so nebenbei: Er HAT ihn auch beleidigt, also selbst Schuld!
Sorry, aber diesen Kommentar hättest du dir auch Sparen können. Hilft mir wirklich nicht weiter. Abgesehen davon ist der Typ ziemlich provokant gewesen u. ich lasse mich eigentlich nie so leicht provozieren u. jeder der wo ihn kennt, will mit ihm nichts zutun haben (außer seiner Ostdeutschen Kameraden). Ich kannte ihn leider nicht, weil ich hier neu eingezogen bin. Außerdem würde ich nicht gleich irgendwo hinrennen wenn mich jemand beleidigt. Schließlich wurde ich auch öfters beleidigt, da ich im öffentlichen Dienst tätig bin.
ZitatOriginal geschrieben von Nebelfelsen
Vor Gericht darfst Du ja auch schweigen, wenn Du Dich selbst belastest.
Als Zeuge: ja. Als Angeklagter kannst du auch lügen, dass sich die Balken biegen.
Ich wollte nur sagen, dass diese "den Kameraden glaubt kein Mensch"-Masche sicher nicht ziehen wird, wenn alle bezeugen, dass er A.... gesagt hat - zumal es eben auch stimmt.
Und da kann es eben auch besser sein, gleich alles zuzugeben und eben auch seinen Mann zu stehen und sich zu entschuldigen.
Gib' dem Mann ein Bier aus, und entschuldige Dich einfach bei Ihm. Vermutlich kann man sich dann auch das ganze Theater sparen
Übrigens habe ich Zeugen aus der Nachbarschaft, die gegen ihn Aussagen möchten, wenn es wirklich hart auf hart kommen sollte.
ZitatOriginal geschrieben von Nebelfelsen
Denn wenn es nicht zu einer Einigung kommt, könnte der Beleidigte klagen und seine Beweisführung damit untermauern, dass der Beklagte bei der Mediation bereits eingestanden hat, den Kläger "Arschloch" genannt zu haben.
Diese - interessante - Frage wird wohl nur ein Jurist zutreffend beantworten können.
Mich würde auch interessieren - jegliche Moral- / Ethikdiskussion ist derweil echt müßig.
Genau, mache aus einer Mücke einen Elefanten. Du willst doch sicherlich noch länger da wohnen, oder?
Sowas KANN nur in einem "Krieg" enden, der NIEMAND von euch beiden gewinnen kann. Beide sind dabei die Verlierer.
Ich meinte das übrigens ernst, mit dem Bier ausgeben. Manchmal kann man so ganz einfach "Missverständnisse" aus dem Weg räumen.
Der "provokante Typ" konnte sich ja hier nicht äußern und wird wohl eine ganz andere Sicht der Dinge haben. Der Nachbar konnte den Streit jedenfalls führen, ohne in die Fäkalsprache abzugleiten.
Dein Nachbar ist aber doch offensichtlich an einer gütlichen Einigung interessiert, sonst hätte er ja wohl direkt geklagt. Ich vermute jedenfalls, ein Umweg über die Schlichtstelle ist keine Pflicht. Vielleicht überlegst du dir einfach etwas, was du ihm anbieten kannst zur Versöhnung.
Es ist allerdings auch schon wirklich ungeschickt jemanden zu beleidigen und ihn dann noch beim Vermieter anzuschwärzen.
ZitatOriginal geschrieben von lukke
Übrigens habe ich Zeugen aus der Nachbarschaft, die gegen ihn Aussagen möchten, wenn es wirklich hart auf hart kommen sollte.
Dein Nachbar möchte ich ehrlich gesagt auch nicht sein.
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