Frage: 1&1 Komplettanschluss und 1. TAE

Servus,

gemeint ist damit das sich nicht irgendwelche "Wechselschalter" oder Klemmstellen
in der Leitung vom Übergabepunkt der Telekom (in der Regel im Keller) bis zur
Anschluß TAE Dose "tummeln".

Die einfachste Lösung: Stelle eine durchgängige Kabelverbindung von unten nach
oben her. Am besten die 2 Kupferdrähte an jeder Klemmstelle verlöten. Ein normales Telefonkabel der
Hausinstallation hat mindestens 4 Adern, daher kannst du einmal rauf und auch
wieder runter.....

Also 2 Adern von Keller bis zu TAE Dose an der du den Splitter ansteckst und dann
eventuell wieder mit den 2 anderen Adern zurück an die TAE Dose für dein Festnetztelefon im EG. :top:

Servus KLROE

Das ist aber auch keine optimale Lösung... durch das Kabel erhöht sich nur unnötig die Dämpfung und es kann passieren das sich die Fritz!Box nicht mit dem DSL-Signal synchronisiert.
Besser wäre es wenn die FritzBox direkt an die erste TAE kommt und per LAN ein kabel nach oben gezogen wird. Das ist der selbe Aufwand, aber das Risiko das es nicht funktioniert hast du so nicht.

Zitat

Original geschrieben von bankkind
Das ist der selbe Aufwand, aber das Risiko das es nicht funktioniert hast du so nicht.

Das ist nicht derselbe Aufwand. Im ersten Fall müsste kein Kabel gezogen werden, da es ja schon vorhanden ist. Wenn dieses mind. 4-adrig ist, so muss kein neues Kabel verlegt werden. Bei deiner Lösung (die natürlich sauberer ist) kann es einen großen Aufwand geben.

Ja, das hatte ich wohl überlesen. Der Aufwand ist es aber wert. Es kann passieren, das er da jetzt rum lötet und das später nicht funktioniert und er trotzdem alles anders verkabeln muss oder noch schlimmer: Es funktioniert eine gewisse Zeit und dann plötzlich nicht mehr...

Im übrigen ist bei einem TAL Anschluss wie der 1&1 Komplettanschluss kein Splitter mehr notwendig, deshalb ist es empfehlenswert diesen gar nicht erst mit in die Verkabelung zu nehmen, auch dieser erhöht nur unnötig die Dämpfung.

Zumal ja vielleicht auch ein 8-adriges Kabel liegt. Die Hoffnung auf ein vorhandenes Leerrohr hingegen kann man wohl schnell begraben.

Persönlich würde ich vermutlich entweder das ganze Haus mit Netzwerkkabel versehen (großer Aufwand bei Festinstallation) oder aber den Hauptanschlusspunkt (=1. TAE) sauber in die mittlere Etage setzen (auch hinsichtlich Funk-Empfang bei DECT-Telefon"anlage"), damit die einzelnen PCs auch ohne WLAN per Kabel anschließbar bleiben, wenn man mit kleinen Bohrungen zur Kabeldurchführung leben kann...

Zitat

Original geschrieben von bankkind
keine optimale Lösung... durch das Kabel erhöht sich nur unnötig die Dämpfung und es kann passieren das sich die Fritz!Box nicht mit dem DSL-Signal synchronisiert.

Da magst du schon Recht haben, aber wenn man die Leitung um gerade mal
8-10 m verlängert und die Box dann keinen Sync mehr bekommt, bist du eh extrem na am Grenzwert, dann sind Probleme an der Tagesordnung; :mad: Dann müssten wir nach ganz anderen Lösungen suchen.

KLROE

Dann kannst du es auch weiter so nutzen. Wichtig ist nur, dass alle geräte nach dem Splitter (jetzt) bzw. nach der F!B (zukünftig) verkabelt sind. Wenn du schon über VoIP telefoniert hast, müssen ja jetzt schon alle Geräte an einem Router sein. Das wird sich dann nicht ändern und du kannst alles so lassen.

Wenn du weitere Fragen hast, dann erklär bitte genau, wie bei dir alles angeschlossen und verkabelt ist!