Eure grössten Aufreger im Strassenverkehr

  • Zitat

    Original geschrieben von Jannis71
    Schlaglöcher, Längsrillen. Laub, Schnee oder Eis kann auch ein Grund sein.

    Bei Schnee und Eis würde ich dir zustimmen, wobei ich dann mein Rad einfach stehen lassen würde, da mir das generell zu gefährlich wäre.


    Aber Schlaglöcher? Von was für unüberwindlichen Kratern sprichst du? Ich kenne (ernsthaft!) keine Radwege mit Schlaglöchern, die eine Benutzung unmöglich machen würde.


    Schlaglöcher entstehen, wenn schwere Fahrzeuge eine Unebenheit immer tiefer aushöhlen. Das kann auf einem Radweg nicht passieren, da dort keine schweren Fahrzeuge unterwegs sind.


    Und Längsrillen? Hä? Hab ich auch noch auf keinem Radweg gesehen.


    Sowas kenne ich nur von Straßen, die frisch abgefräst wurden. Allerdings sind meine Reifen für Längsrillen nicht besonders anfällig.


    Die Radwege hier in der Region, die parallel zur Straße führen, sind alle in einem guten Zustand. Dennoch fahren viele Hobby-Rennradfahrer auf der Straße. Und das ist ja das, was ich hier kritisiere.


    Zitat

    Sorry, ein Fahrrad hat keine Stoßdämpfer wie ein Auto...

    Was hast du denn für ein Rad? :confused:


    Kleiner Tipp, wie man mit jedem Rad (auch ohne Federung) jedes Schlagloch meistert: Kurz den Boppes anheben, und mit leicht gebeugten Beinen durchfedern.
    Oder noch einfacher: Den Lenker benutzen und um das Schlagloch drumherum fahren.


    Und bevor du jetzt sagst, dass du das so schnell nicht machen kannst: Angepasste Geschwindigkeit und vorausschauendes Fahren ist alles.


    Meine Güte... Kann doch nicht so schwer sein.


    Nebenbei: Darf ich bei so einer Straße mit dem Auto dann auf den Rad- und Fußweg ausweichen? Ist ja schließlich auch unbenutzbar.


    Zitat

    da muss man sich dann halt auch mal über die in den meisten Fällen falsche Anordnung der Benutzungspflicht hinwegsetzen.

    Aha, daher weht der Wind... :rolleyes:

  • Zitat

    Original geschrieben von rmol
    In Holland ist das ja durchweg üblich, allerdings mit volumengefärbten roten Steinen und nicht nur per mit der Zeit verblassender Oberflächenfarbe wie hierzulande.

    Genau diese Steine sind das, die man bei mir im Ort kaum noch von den grauen unterscheiden kann. Dagegen ist der rote Belag auf der Straße auch nach Jahren noch knallot.


    Ich vermute mal, dass das daran liegt, dass sich die rauhe Oberfläche der roten Steine mit der Zeit so sehr mit Schmutz zusetzt, dass die Dinger immer dunkler werden. Vermutlich müsste man die mal abkärchern.


    Wenn ich heute abend dran denke, mach ich mal ein Foto.

  • Zitat

    Original geschrieben von Gag Halfrunt
    Genau diese Steine sind das, die man bei mir im Ort kaum noch von den grauen unterscheiden kann. Dagegen ist der rote Belag auf der Straße auch nach Jahren noch knallot.


    Ich vermute mal, dass das daran liegt, dass sich die rauhe Oberfläche der roten Steine mit der Zeit so sehr mit Schmutz zusetzt, dass die Dinger immer dunkler werden.

    Interessant, das sind ja genau gegenteilige Erfahrungen...
    Wahrscheinlich gibt es aber unterschiedliche volumengefärbte rote Steine und auch unterschiedliche rote Beläge.
    Die mir bekannten Steine in Holland haben eine glatte Oberfläche, außerdem wird dort in der Stadt auch der Radweg regelmäßig gereinigt (und im Winter sogar von Schnee und Eis befreit...)

  • Zitat

    Original geschrieben von rmol
    Die mir bekannten Steine in Holland haben eine glatte Oberfläche, außerdem wird dort in der Stadt auch der Radweg regelmäßig gereinigt (und sogar im Winter von Schnee und Eis befreit...)

    Das wird's vermutlich sein. Hier sind das diese ganz normalen Pflastersteine, mit denen man die Gehwege legt – mit der rauhen Oberfläche.

  • Naja, richtig "glatt" dürfen die Steine ja nicht sein, die Griffigkeit muss gewährleistet sein.


    Hier will man eher weg von gepflasterten Radwegen. Wegen des Rollwiderstands ist Asphalt mit einer Körnung 0/5mm die bessere Wahl.


    Die Rotfärbung ist bei Radfahrstreifen (Zeichen 237!) sicherlich sinnvoll, bei Schutzstreifen jedoch nicht.


    Wenn man die Pflasteroberfläche(n) gut auswählt und auf ausreichenden Kontrast achtet, verblasst die Rotfärbung zwar nach einigen Jahren, ist aber immer noch sichtbar. Enttäuscht war ich von farbigem, d.h. durchgefärbtem Asphalt. Sauteuer, und nach 5 Jahren war die (im Einbauzustand recht grelle) Rotfärbung kaum noch vorhanden. Da halte ich das Aufbringen von Reibeplastik auf (schwarzen) Asphalt für besser. Das fährt sich nach und nach ab, und muss turnusmäßig (wie alle anderen Markierungen auch) erneuert werden. Dann ist es aber auch wieder schön hell.


    Gruß Jörg

  • Zitat

    Original geschrieben von jof
    Naja, richtig "glatt" dürfen die Steine ja nicht sein, die Griffigkeit muss gewährleistet sein.

    Ja, schon klar. Das hier sind so die normalen Steine, wie man sie hier in der Gegend für Gehwege verwendet:


    http://www.adpic.de/data/pictu…/Pflastersteine_44430.jpg


    Und dagegen gibt's halt auch Steine, die eher glatt wie ein Ziegelstein sind. Ich finde da grad kein brauchbares Foto. Die sind natürlich auch noch rauh, aber eben ein feineres Material. Ich denke da mal, dass sich bei den groben oben halt mehr Dreck und Abrieb festsetzt, so dass die mit der Zeit grau werden.

  • Zitat

    Original geschrieben von sailing2capeside
    Einfach den Boppes hoch und drüber... :D:rolleyes:

    Bitte? Das bisschen Pflaster bringt dich schon aus der Fassung??? Hast du Reifen aus Glas, oder was?


    Jedes normale Rad rollt da einfach rüber. Klar, es rumpelt ein bisschen, aber wo liegt denn das Problem?



    Und was die Fotostrecke betrifft: Also über parkende Autos auf Radwegen brauchen wir nicht diskutieren. Die haben da einfach nix zu suchen. Bei dem "Schutzstreifen" sieht das anders aus, aber das ist ja nicht der Gegenstand der ursprünglichen Diskussion, da es hier ja keine Benutzungspflicht gibt.


    Generell ist die Fahrradsituation in der Stadt eine ganz andere, als das von mir eingangs angesprochene Problem auf der Landstraße, auf der man ja mit dem Auto doppelt so schnell unterwegs ist.

  • Als Autofahrer kann man auch mal eine Minute lang hinter einem Radfahrer hinterhergurken, wo ist das Problem?


    In der Klickstrecke ist ja auch die Kynastbrücke von *2009*, wo die Stadtplaner den Radweg vergessen haben. Das ist genau der gleiche Fall wie eine Landstraße.

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • Die kleine Unebenheit :rolleyes:


    Da ballere ich rüber.


    Ob man mit dem Auto auch den Gehweg nutzt, wenn eine Straße nicht zu 100% eben ist :confused:

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