ZitatOriginal geschrieben von Jochen
Ist es aber nicht.
Richtig, aber wenn man schon mit der PKW-Maut gerade nichts zu tun hat könnte man sich darum kümmern.
Hat wer die Nummer von diesem Dobrind?
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ZitatOriginal geschrieben von Jochen
Ist es aber nicht.
Richtig, aber wenn man schon mit der PKW-Maut gerade nichts zu tun hat könnte man sich darum kümmern.
Hat wer die Nummer von diesem Dobrind?
ZitatOriginal geschrieben von CK-187
Richtig, aber wenn man schon mit der PKW-Maut gerade nichts zu tun hat könnte man sich darum kümmern.
Hat wer die Nummer von diesem Dobrind?
Eigentlich besteht doch überhaupt kein Handlungsbedarf. Immer dann, wenn das blaue Schild (siehe oben) aufgestellt ist, muss der Radweg benutzt werden.
Mich wundert's halt immer wieder, warum jemand sich freiwillig der Gefahr aussetzt, auf der Straße zu fahren. Auch bzw. gerade wenn wenig Verkehr ist, kann das richtig gefährlich sein, wenn hinter der Kurve ein Auto angeschossen kommt.
Wenn ich mit dem Rad auf Tour bin, dann vermeide Straßen, wo es nur geht. Durch die Natur zu fahren, finde ich persönlich auch viel schöner. Und zumindest hier in Südhessen gibt es ein gut ausgebautes Radwegenetz.
ZitatOriginal geschrieben von Gag Halfrunt
Eben. Gerade diese dumme Ausrede mit dem angeblich so schlechten Zustand, ist ja ein Hohn.
Wer sich ein für Rennstrecken konzipiertes Sportgerät zulegt, darf sich nicht beschweren, wenn es auf normalen Wegen damit ein wenig unkomfortabel wird.
:top: :top: :top: :top: :top: :top: :top: :top: :top:
Ich versuch's noch mal:
http://www.adfc-nrw.de/kreisve…wegbenutzungspflicht.html
Da es aber sein kann, dass einige der ADFC zu parteiisch ist, noch dies:
http://www.med.uni-magdeburg.de/~maercker/NoRadweg.htm
Ich benutze Radwege auch immer dann, wenn diese gefahrlos oder mit deutlich (gegenüber dem Fahren auf der Strase) geringerem Risiko befahren werden können. Zu diesen Risiken zähle ich u.a. auch Scherben u.ä. auf Radwegen. Oder auch Querungen von Fahrbahnen, Einfahrten etc..
Ansonsten fahre ich auf der Strasse, da dies meiner Erfahrung nach weniger gefährlich ist, als auf vielen Radwegen. Dennoch versuche ich z.B. auf dem Weg zur Arbeit Strassen da zu vermeiden, wo es nicht zu wesentlichen Beeinträchtigungen ggü. Strassen kommt. Radwege sind hier oft rein "touristische" Radwege, die Umwege mit sich bringen, schlechter gepflegt werden (Dreck, Scherben, Schlaglöcher usw.).
Ich behaupte mal, dass die, die sich über Radfahrer auf Strassen aufregen, sonst wenig "Kontakt" mit dem Thema haben und eventuell sogar oft selbst gar kein Radfahrer und daher auch nicht wissen, was man sich teilweise unter einem pauschal "Radweg" genannten "Areal" vorstellen kann.
Natürlich gibt es auch unter Radfahren bornierte, sture und uneinsichtige Menschen, denen mit Vernunft und Verkehrsregeln nicht beizukommen ist.
Das gilt umgekehrt allerdings leider auch für Autofahrer.
Sich gegeneinander aufzustellen, ist nicht gerade lösungsfördernd. Im Strassenverkehr hilft nur ein miteinander oder nebeneinander und kein Gegeneinander.
Ein pauschales "Ihr gehört auf den Radweg!" ist Teil dieses "Gegeneinanders".
Und noch mal zum Thema "Stau" hinter einem Radfahrer. Damit muss man sich unter gewissen Umständen einfach abfinden. Die Strassen gehören nicht den Autofahrern. Sondern eben auch den Rollerfahrern, den Traktorfahrern, den Radfahrern u.v.m.. Dem Argument nach müssten auch Baufahrzeugen ihren eigenen Verkehrsweg bekommen. Traktoren verschmutzen z.T. auch die Fahrbahnen erheblich. Also sollten sie doch am besten auch ihre eigenen Verkehrswege bekommen. Traktorenwege.
Es ist nun einmal so. Viele Autofahrer glauben, weil sie in der Mehrzahl sind und Kfz- und Mineralölsteuer zahlen, gehörten die Strassen nur ihnen und alle anderen hätten Platz zu machen.
Manche Autofahrer führen diesen Krieg sogar untereinander weiter und wollen kleinere, langsamere oder billigere Autos von der Fahrbahn fegen. Im Grunde steckt dahinter das gleiche Denken: Du hast auf der Strasse nix verloren, zumindest nicht, wenn ich jetzt ankomme.
Ich kenne beide Seiten, da ich selbst einige Tausend km im Jahr mit dem Rennrad größtenteils auf Strassen unterwegs bin und noch einige Tausend km mehr mit dem Auto.
Aber ich kann eins sagen: ein paar Minuten hinter einem Radfahrer her zu fahren, ist nicht halb so schlimm, wie mit einem halben Meter Abstand von einem Auto überholt zu werden, das 100 fährt, während Du 30 fährst.
Man mag es eilig haben und sich ärgern, aber schwächere massiv zu gefährden, ist eine ganz andere Hausnummer. Davon abgesehen, dass es den Autofahrer noch nicht einmal Kraft und wirklich viel Zeit kostet, wenn er mal Tempo rausholen muss.
Es ist in der Tat schwierig, da keine Emotionen aufkommen zu lassen. Aber glaubt mir, die Emotionen, die man als Radfahrer teilweise erleben muss, weil Autofahrer einen gefährden, sind ganz andere, als wenn man als Autofahrer "behindert" wird!
ZitatOriginal geschrieben von Jochen
Ich behaupte mal, dass die, die sich über Radfahrer auf Strassen aufregen, sonst wenig "Kontakt" mit dem Thema haben und eventuell sogar oft selbst gar kein Radfahrer und daher auch nicht wissen, was man sich teilweise unter einem pauschal "Radweg" genannten "Areal" vorstellen kann.
Nein! Ich fahre sehr viel (!) mit dem Rad und muss nie unnötig die Straße benutzen. Ich fahre nur auf der Straße, wenn kein Radweg vorhanden ist, der Gehweg ist keine Alternative.
Was mich auch immer wundert, der Radweg ist nicht gut genug aber der Gehweg passt immer :flop:
ZitatUnd noch mal zum Thema "Stau" hinter einem Radfahrer. Damit muss man sich unter gewissen Umständen einfach abfinden.
Aber nicht wenn ein Radweg vorhanden ist. Da kann es auch bei mir (bin eher der ruhige Fahrer) auch mal eine lange Hupe geben.
Zitatber ich kann eins sagen: ein paar Minuten hinter einem Radfahrer her zu fahren, ist nicht halb so schlimm, wie mit einem halben Meter Abstand von einem Auto überholt zu werden, das 100 fährt, während Du 30 fährst.
Haben die Radfahrer doch selbst in der Hand. Einfach ab auf den Radweg. Warum sollen die Autofahrer von 100 oder auch schneller auf 30 abbremsen, nur weil Egoist wieder nicht den Radweg nutzen kann?
Ich fahre wenig Rad und dann auch nur mit einem Trekking-Rad und sehe es genauso wie Jochen, daher 👍🏻 an Jochen.
ZitatOriginal geschrieben von Jochen
Sich gegeneinander aufzustellen, ist nicht gerade lösungsfördernd. Im Strassenverkehr hilft nur ein miteinander oder nebeneinander und kein Gegeneinander.
Genau deshalb hatte ich doch am Anfang klipp und klar dargestellt, dass es mich (als Autofahrer) nur dann nervt, wenn die eben einen Stau verursachen. Das passiert hier in der Gegend im Berufsverkehr leider häufiger, weil die Straßen dann stark befahren werden.
Aus der Radwegebenutzungspflicht ergibt sich meiner Meinung nach auch die Pflicht für die Gemeinden bzw. die jeweiligen Verantwortlichen, diese auch entsprechend in Schuss zu halten. Diese Diskussionen des ADFC kenne ich auch. Ich finde sie im höchsten Maße erschreckend!
Denn statt sich eben dafür einzusetzen, dass es bessere Radwege gibt, will man die Benutzungspflicht abschaffen. Aber wozu sollte dann eine Gemeinde für viel Geld einen Radweg bauen, wenn er nicht benutzt wird? Das würde dann doch erst Recht dazu führen, dass die im allerletzten Zustand sind.
Der besagte Radweg, von dem ich hier spreche, ist durchgehend asphaltiert, führt parallel zur Landstraße, die übrigens keinen Standstreifen hat, und wird von der Gemeinde sogar regelmäßig gestaubsaugt (u.a. wegen des Laubs). Ich bin den selbst schon gefahren, das ist sehr angenehm.
Das Problem ist halt, dass es manchen Freizeitsportlern ein Dorn im Auge ist, dass sie dort auf langsamere Verkehrsteilnehmer Rücksicht nehmen müssen. Deshalb glauben sie, sich das Recht herauszunehmen, selber zum Hindernis zu werden und schieben den Schwarzen Peter dreist dann den Auto- und Motorradfahrern zu, die dann aufgrund der wesentlich höheren Geschwindigkeit auch zu wesentlich gefährlicheren Manövern gezwungen werden. (Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich spreche von außerorts.)
Das hat mit dem von dir (und auch von mir!) gewünschten Miteinander wirklich nichts zu tun.
Auch einem Radfahrer ist zuzumuten, dass er vorausschauend fährt.
Nebenbei bemerkt: Scherben? Interessieren mich nicht. Ich hab seit zig Jahren diese Kevlar-verstärkten Reifen drauf. Mein letzten Platten hatte ich – öhm – ich kann mich nicht mehr dran erinnern. Den Ersatzschlauch, den ich immer dabei habe, hab ich vor ein paar Jahren mal einem anderen Radler gegeben, der einen brauchte.
Schlaglöcher? Ja, und? Fahre ich halt drumrum oder zur Not auch durch. Bin doch nicht aus Porzellan.
Und Dreck? Ich bitte dich. Was stört mich denn "Dreck" auf der Fahrbahn??? Fährt man halt durch (wenn es nicht gerade fette Pferdeäpfel sind). Das Rad muss ohnehin ab und zu mal geputzt werden.
Und ich fahre mit dem Rad über alle möglichen Wege – eben auch weil ich mir nicht zu schade bin, einen geschotterten Waldweg zu befahren.
ZitatOriginal geschrieben von Jochen
Und noch mal zum Thema "Stau" hinter einem Radfahrer. Damit muss man sich unter gewissen Umständen einfach abfinden. Die Strassen gehören nicht den Autofahrern. Sondern eben auch den Rollerfahrern, den Traktorfahrern, den Radfahrern u.v.m.. Dem Argument nach müssten auch Baufahrzeugen ihren eigenen Verkehrsweg bekommen. Traktoren verschmutzen z.T. auch die Fahrbahnen erheblich. Also sollten sie doch am besten auch ihre eigenen Verkehrswege bekommen. Traktorenwege.
Es ist nun einmal so. Viele Autofahrer glauben, weil sie in der Mehrzahl sind und Kfz- und Mineralölsteuer zahlen, gehörten die Strassen nur ihnen und alle anderen hätten Platz zu machen.
Ach, komm. Überlassen wir dieses Geschwätz von wegen "den Autofahrern gehört die Straße" doch bitte lieber den PS-protzenden Stammtischproleten.
Mir geht es um die Sicherheit und eben vermeidbare Hindernisse. Wenn ein Radweg da ist, dieser auch als Benutzungspflichtig gekennzeichnet ist, in einem guten Zustand ist, dann hat der Radfahrer weder rechtlich, noch moralisch irgend einen Anspruch darauf, den Straßenverkehr zu behindern.
Der Roller- und Traktorfahrer hat keine eigens für ihn eingerichtete und von Steuergeldern finanzierte Fahrspur. Sie können nur auf der Straße fahren.
Aber auch dem Landwirt mache ich einen Vorwurf, wenn er mitten im Berufsverkehr mit seinem Trecker einen Stau verursacht und sich nicht an die Vorgabe hält, regelmäßig die nachfolgenden Fahrzeuge überholen zu lassen.
Der Radfahrer kann das jedoch komplett vermeiden, indem er sich einfach an das Gesetz hält und den Radweg benutzt.
Dem kann man nur zustimmen. Die Ausrede mit dem Dreck ist schon der Hammer
Ich fahre grundsätzlich nicht auf dem Gehweg, da ich beim Radfahren nicht gleichzeitig gehen kann.
Wie gesagt, Radweg ist nicht Radweg, auch nicht, wenn er als benutzungspflichtig gekennzeichnet ist. Ich nehme mir einfach mal frech heraus, das eher beurteilen zu können, als so mancher Autofahrer, der seit Jahren nicht mehr auf einem Rad gesessen hat. So mancher Autofahrer wäre echt erstaunt und würde sich so einen Zustand auf "seiner" Strasse nicht gefallen lassen. Ihr solltet Euch mal so manche Radwege ansehen und das nicht aus der Seitenscheibe Eures Autos heraus. Und ich meine jetzt keine Radwege aus Steinen, über die man mit dem Rennrad halt drüber rumpelt.
Es gibt Untersuchungen, nach denen Radwege teilweise eine größere Unfallgefahr darstellen, als auf der Straße zu fahren. Das sind Argumente, die man als Autofahrer nicht einfach so wegwischen sollte und kann.
Wie gesagt, es gibt durchaus sehr gute Radwege, teilweise sogar hervorragende, auf denen ich lieber fahre, als auf der Strasse. Das sind aber eher die Ausnahmen.
Speziell zum Thema Rennradfahrer: ja, da muss man wirklich aufpassen, dass man nicht vergisst, dass man als Verkehrsteilnehmer unterwegs ist und nicht in erster Linie als Sportler, denn als Letzterer macht man Folgendes sehr ungern: bremsen und anhalten. Denn das macht den Schnitt kaputt.
Das Argument ist dann allerdings leider genauso mies wie das des Autofahrers, der wegen des Radfahrers 1 Minute später am Ziel ankommt.
ZitatOriginal geschrieben von ibomal
Dem kann man nur zustimmen. Die Ausrede mit dem Dreck ist schon der Hammer
Wieso ist das eine Ausrede und ein Hammer?
Bist Du schon mal mit einem Rad über einen Erdklumpen gefahren oder bei feuchtem Untergrund über eine sandige Stelle gefahren und ausgerutscht? Oder hast Dir einen Platten reingefahren, weil wieder mal irgendein Depp am Samstagabend eine leere Schnapsflasche auf den Radweg geschmissen hat?
Nee, kann Dir als Autofahrer ja auch egal sein, wenn sich ein Radfahrer neben Dir deswegen auf die Nase legt. Hauptsache, Deine Strasse ist frei.
Es geht nicht primär um sogenannte "Hindernisse", sondern primär um Sicherheit.
Aber Autofahrer tendieren dazu, das Thema Sicherheit zu unterschätzen oder zu verdrängen, da sie in extrem sicheren Gefährten unterwegs sind.
ZitatScherben? Interessieren mich nicht. Ich hab seit zig Jahren diese Kevlar-verstärkten Reifen drauf.
Das ist natürlich eine Argumentation!
ZitatOriginal geschrieben von Jochen
Ich nehme mir einfach mal frech heraus, das eher beurteilen zu können, als so mancher Autofahrer, der seit Jahren nicht mehr auf einem Rad gesessen hat.
Ich fahre auch regelmäßig und viel mit dem Rad, also kann ich es genauso beurteilen. Ich kann nur nichts dafür, dass du eindeutig das falsche Rad benutzt.
ZitatWieso ist das eine Ausrede und ein Hammer? Bist Du schon mal mit einem Rad über einen Erdklumpen gefahren oder bei feuchtem Untergrund über eine sandige Stelle gefahren und ausgerutscht? Oder hast Dir einen Platten reingefahren, weil wieder mal irgendein Depp am Samstagabend eine leere Schnapsflasche auf den Radweg geschmissen hat? Nee, kann Dir als Autofahrer ja auch egal sein, wenn sich ein Radfahrer neben Dir deswegen auf die Nase legt. Hauptsache, Deine Strasse ist frei.
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Einen Platten hatte ich schon ewig nicht mehr, liegt wohl eindeutig am Material
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