Eure grössten Aufreger im Strassenverkehr

Der größte Aufreger heute waren mitnichten die Verkehrsteilnehmer, wobei deren pure Anzahl sicherlich dazu beigetragen haben, sondern die Behörde straßen.NRW, die aus mir nicht ersichtlichen Gründen es fertiggebracht haben, heute bzw. an diesem Wochenende Tages bzw. Wochenendbaustellen einzurichten ferab jegdlicher Vernunft und (Sach)Verstand.

Ich mein, es ist ja total abwägig, das an einem Sonntag, wo Muttertag ist (der Sinn und Zweck dieses Tages steht hier mal hinten an), sich irgendwelche Autofahrer auf den Weg machen, um mit ihrer Mutter/Familie was zu unternehmen. Ist total hirnverbrannt, auch nur sowas im Ansatz zu denken.

Aber anders kann man es nicht beschreiben, das man heute die Leverkusener Autobrücke auf 1 Spur verengt hat (beide Richtungen), so das hier jeweils ein Stau von 10km entstand (und immer noch besteht). Auch ist eine Wanderbaustelle auf der A52 hinter Düsseldorf in Richtung Essen, um genau an diesem Wochenende Markierungsarbeiten zu machen. Das die A52 eine Ausweichstrecke ist, wenn mal die A1 dicht sein sollte (und die A3 dann meistens auch dicht ist), drauf gesch******, daran muss man nicht denken, an Muttertag sowieso nicht. Stau 5 km.

Und das am Nadelöhr an der Schnittstelle A52/A40 in Richtung Dortmund dann auch nochmal auf eine Spur verengt wurde, obwohl hier normalerweise 2 Spuren vorgesehen sind, ach, was verlange ich denn (Intelligenz sicher nicht)?

Wollte eigentlich heute nach Dortmund, nach 2,5 Stunden im Stau hab ich dann aufgegeben.

Ich frage mich echt, welcher Hirnpfosten so einen Scheiß plant und der das dann abnimmt. Macht doch gleich am 13.05 die Autobahnen dicht mit Baustellen, ist ja nur ein langes WOchenende und da will sicher niemand wegfahren, ist doch so schönes Wetter, da muss man doch nicht im Auto sitzen.

Randnotiz, klar, es war auch Streik der Bahn, aber die Züge fahren so (un)regelmäßig wie immer, also kein großer Unterschied

Mal eine Frage zur Ampelschaltung an einer Kreuzung. Vor nicht allzu langer Zeit wurden hier separate Ampeln für Fahrräder aufgebaut. Nun gibt es immer wieder Probleme mit Leuten die Hupen oder Fußgänger die rumheulen man würde über Rot fahren (als Radfahrer). Ich bin dort sowohl als Rad- als auch Autofahrer unterwegs und verstehe schon beide Seiten (nicht jedoch die Fußgänger )

Kommend aus Sicht des Fotos (Oranger Pfeil) sind zwei Radfahrerampeln, die nicht zusammen mit den Fußgängerampeln grün werden. Da fängt schon das erste Problem an, dass die Autos (kommend von grüner Pfeil) wenden und dann hupen oder einen umfahren, weil sie nur die Fußgängerampel sehen, die rot zeigt. Man ist also praktisch gezwungen die Autos vorbeizulassen, um nicht umgefahren zu werden.

Ein weiteres Problem ist dann die andere Straßenseite, wo dann sich Fußgänger aufregen und auch Autos die dort warten, weil man über Rot fährt. Dort existiert aber nur eine Fußgängerampel und die Autos stehen, wenn die Ampel (Oranger Pfeil) für Radfahrer grün ist noch für kurze Zeit. Ich gehe also davon aus, dass die beiden Radfahrerampeln für den gesamte Übergang gültig sind oder? Oder sieht das jemand anders? Andererseits kann das nicht sein, da ja die Autos dann auch bald fahren zum Wenden, obwohl die Radampel noch grün ist..... was zum oben genannten Problem führt.

Zusätzlich gibt es noch die Ampel (Pinker Kreis) die nur rot wird, wenn eine Straßenbahn kommt. Wie die Radfahrerampeln sich in diesem Fall verhalten, muss ich noch beobachten.

Bild:

Ach, du Scheiße. Selten sowas beklopptes gesehen. Kein Wunder, dass da keiner durchsteigt.

Zitat

Original geschrieben von sin-4711
...

Nun, egal wann die Baustellen beginnen, es wird immer jemanden geben dem es nicht passt.

Dem einen gefällt es nicht, weil es nachts ist und man nicht ordentlich heizen kann. Dem anderen passt es nicht, weil er zufälligerweise an dem Tag in den Urlaub fährt.

Etc pp

Zitat

Original geschrieben von 42606820
... Da fängt schon das erste Problem an, dass die Autos (kommend von grüner Pfeil) wenden und dann hupen oder einen umfahren, ... Andererseits kann das nicht sein, da ja die Autos dann auch bald fahren zum Wenden, obwohl die Radampel noch grün ist..... was zum oben genannten Problem führt.

Weshalb wenden die dort immer alle? Sackgasse?

Dürfen die überhaupt wenden? Wäre das Problem gelöst indem ein wenden verboten Schild aufgestellt wird?

Das ist eine sehr lange Straße durch die Stadt und offiziell darf man dort wenden, dafür ist extra eine Spur dafür da mit Ampel, die grün wird, wenn auch Radfahrer noch grün haben und teilweise Fußgänger.

Hier Bild aus Google Earth. Man kann zwar auch unten in die kleine Nebenstraße fahren, aber 99% wenden dort, wie erlaubt und auch vorgesehen... und die müssen dann doch die Fußgänger und Radfahrer durchlassen, die grün haben. oder? Nur sehen die dann Fußgänger Ampel rot und vollgas. oder eben hupen Die Radfahrerampel ist für die Autofahrer nicht einsehbar. Für mich auch nervig als Autofahrer dort langzufahren, zumal ich dann auch angehupt und überholt werde, wenn ich da nen Radfahrer durchlasse und deshalb bremse

Diese Situation, an eben genau dieser Kreuzung erlebe ich jeden Tag mindestens einmal wenn ich dort durchkomme. Die "normale" Polizei schert sich da nicht wirklich drum, die Bereitschaftspolizei hat in dem Fall aber mal durchgegriffen, gut so.

Wenn die wollten, könnten die dort jeden Tag tausende Euro Umsatz generieren.

[URL=http://www.berliner-kurier.de/kiez-stadt/rad-rambos-in-berlin-unterwegs-gleich-werden-sie-erwischt----,7169128,30890838.html]Berliner Kurier[/URL]

Zitat

Original geschrieben von 42606820
Die Radfahrerampel ist für die Autofahrer nicht einsehbar.

Das ist, wie ich finde, eines der größten Undinger, die man an vielen Kreuzungen erlebt: Man kann oftmals nicht erkennen, ob man bei "grün" tatsächlich freie Bahn hat oder ob man mit Gegen- oder kreuzendem Verkehr zu rechnen hat.

An vielen Kreuzungen gibt es dafür so gelbe Blinklichter, aber eben auch nicht überall.

Zitat

Original geschrieben von 42606820
Das ist eine sehr lange Straße durch die Stadt und offiziell darf man dort wenden, dafür ist extra eine Spur dafür da mit Ampel, die grün wird, wenn auch Radfahrer noch grün haben und teilweise Fußgänger.

dann ist diese Ampelschaltung widersprüchlich und höchst gefährlich...

Zitat

Original geschrieben von rmol
dann ist diese Ampelschaltung widersprüchlich und höchst gefährlich...

Da ist nichts widersprüchlich, "Wendespuren" die für Straßenfahrzeuge grün zeigen, man also um die Mittelinsel rum "zurück" darf, aber trotzdem die Fußgänger/Radfahrer auf der "Zurückseite" querend grün haben kenne ich auch welche. Das Thema wurde im Studium bei Straßenplanung durchgekaut, die StVO sieht's so vor, man wendet und hat auf Querverkehr zu achten.

Find ich auch gefährlich, aber habs schon in der Fahrschule so gelernt.

Solange die Ampel "normales" Grün zeigt, darf die Querung bis zur Mitte auch grün haben (also nur Fußgänger/Fahrrad; nicht PKW), ist jedoch auf dem Grün ein Wendepfeil, dann haben alle anderen Rot. Auf die Schnelle fällt mir da eine Kreuzung auf der Frankfurter Allee in Berlin ein.