Eure grössten Aufreger im Strassenverkehr

  • Hallo,


    Zitat

    Original geschrieben von Hamburger Jung
    Da wir nun gestern in einer größeren Gruppe unterwegs waren, haben wir dann gestern noch eine Anzeige wegen der Gefährdung und den Beleidigungen gestellt.
    Bei dem werde ich auch nicht loslassen, der gehört nicht hinter das Steuer eines Busses...


    Vollkommen korrekt, ich hätte den auch angezeigt. Wenn er Pech hat, verliert er seinen Personenberförderungsschein und das zureckt. Solche Leute sollen nicht das Recht haben, noch andere in Gefahr zu bringen.

  • Also mich regen Leute total auf, die bei grün erst vor der Ampel rumschleichen und dann in letzter Sekunde bei orange noch Gas geben und drüber heizen, damit es ja nur sie schaffen und der nächste hinter ihnen bei rot warten muss...

    Carpe Diem

  • Zitat

    Original geschrieben von Hamburger Jung
    HVV Bus über rot fahrend


    Ich komme ja auch aus Hamburg und kann davon auch ein Lied singen.
    Beliebt ist bei den Jungs und Mädels vom HVV auch das Anfahren von oder verlassen von Haltestellen ohne zu blinken.
    Die Buskutscher in Hamburg fahren deutlich schlechter wie hier in Düsseldorf. :flop:


    auch wenns offtopic ist, was ist eigentlich bei dem schweren Bus unfall in Tondorf rausgekommen?

  • Was mich in der letzten Zeit aufregt ist die Tatsache, dass in Autobaustellen wo die linke Spur nur für Fahrzeuge bis zur tatsächlichen Breite von 2 Metern zugelassen ist immer wieder Leute mit ihren Transportern oder SUV's sich dort durchdrängeln müssen.
    Die haben auf dieser Spur nichts verloren und bringen einen, der ordnungsgemäß auf der rechten Spur fährt auch noch in schwierigkeiten. Kaum ein Fahrzeug darf diese Spur überhaupt nutzen, aber die ist meist voller als die rechte...

  • Zitat

    Original geschrieben von Brainstorm
    Sie es mal so: Ein Blitzer kostet meißt nicht so viel, aber er bringt viel ein. Und das Geld das damit reinkommt, das darf der Bürgermeister ja nicht versaufen, sondern es wird für die Gemeinde verwendet (abzüglich dessen was die Verwaltung des Blitzers, ausstellen der Briefe etc kostet natürlich). Vielleicht "verdient" eben dieser Blitzer in Zukunft das Geld, daß die Gemeinde für die von Dir geschilderten Dinge braucht.


    Deine Rechnung hat aber einen Haken, die Kommunen dürfen nur das Geld behalten, was im Verwarnbereich liegt. Sobald die Übertretung ein Bußgeld und/oder Punkte nach sich zieht geht das Geld weiter Richtung Bundeskasse, davon sieht die Kommune dann nichts mehr.

  • Zitat

    Original geschrieben von Samsungracer
    Sehe ich genauso, was regt ihr euch über Radarkonntrollen auf - es gibt einen einfachen Weg: Haltet euch gefälligst an die Verkehrregeln und jede Radarfalle kann euch egal sein. Und wer meint das nicht tun zu müssen, sollte in meinen Augen auch kräftig dafür zahlen müssen.


    Blitzer da wo sie sinnvoll sind ja. Aber wenn man mal mit offenen Augen durch die Gegend fährt gibt es unzählige Stellen wo die Geschwindigkeitsbegrenzung schlicht ein Witz ist, wenn da jemand schneller fährt kann ich das absolut verstehen.
    Ich könnte Dir auf Anhieb bestimmt hundert Stellen sagen an denen das so ist. Ewig breite Straßen die zu Industriegebieten führen die man 1 km weit überblicken kann und die breit genug für 4 LKW sind aber dann 50 km/h gilt. Das ist schlicht Schwachsinn.



    Hamburger Jung
    Busfahrer sind auch meine besonderen Lieblinge. Die ziehen auch gerne mal ohne Blinker (!) von einer Haltestelle direkt vor einen egal wie knapp man am Bus dran ist. Ich kann nun wirklich nicht riechen wann der fertig ist mit halten und wieder raus will wenn er nicht blinkt.
    LKW Fahrer sind aber auch nicht viel besser, zumindest viele, will sicher nicht alle über einen Kamm scheren aber was ich da schon gesehen habe, Wahnsinn das es da noch keine schweren Unfälle gab.
    Erst vor kurzem noch gehabt, Autobahn mit Abfahrt. LKW wechselt auf die Abfahrt, und vor dem "Ausfahrt" Schild bremst der LKW bis zum Stillstand. Ich habe schon böses geahnt und was macht er? Blinkt 1 Sekunde und zieht direkt wieder auf die rechte Spur der Autobahn. Und das morgens im Berufsverkehr obwohl von hinten weitere LKW gekommen sind. Das Ergebnis waren heftig bremsende und mit dauerhupen auf die linke Fahrspur ziehende LKW. Wenn da jemand gewesen wäre, und der LKW nicht mehr hätte rüber ziehen können, hätte das dermaßen geknallt...



  • Du meinst also, beim Fahren alle Faktoren zu erkennen, warum dieses Tempolimit nicht angebracht ist. Häufig gibt es z.B. Geschwindigkeitsbeschränkungen aufgrund von Brückenbauwerken, die bei höherer Geschwindigkeit schneller kaputt sind, oder zur Lärmvermeidung. Nicht immer sieht man sofort die Wohnbebauung.


    Ich finde es sehr anmaßend zu behaupten, dass die Mitarbeiter von Straßenbaubehörden, nur weil sie die Autofahrer ärgern wollen, sie mit zu niedrigen Höchstgeschwindigkeiten bestrafen.


    Ich sehe das ganze viel entspannter, in dem ich mir sage, irgendjemand hat einen vernünftigen Grund gefunden, warum dieses Tempolimit an dieser Stelle so festgelegt wurde.




    Gruß


    PS: Wenn eine bestimmte Stelle dich so sehr stört, was spricht denn dagegen bei der zuständigen Stelle mal nachzufragen. Man erfährt häufig sehr interessante Tatsachen zu den Stellen.

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  • Aber genau diese Plausibilität bzw. Nachvollziehbarkeit ist doch das Problem.
    Der aufgeklärte und rational handelnde, mündige Mensch möchte nicht einfach nur Regeln folgen, sondern auch deren Sinn und Nutzen nachvollziehen können.
    Wenn aber immer öfter Regeln aufgestellt werden, deren Hintergrund, Sinn und Nutzen völlig unerkennbar bleibt, regt sich dagegen unterbewusst ein gewisser Widerstand.
    Was ich damit sagen will: würden nicht so oft völlig offensichtlich "schwachsinnige" Beschilderungen aufgestellt bzw. Schilder mit einer Begründung versehen, würden sich die Leute auch öfter an diese Regeln halten.
    Wenn wir hier nur Regeln aufstellen würden (bei TT), aber keinerlei Begründung dazu liefern und für deren Einhaltung sorgen würden, ohne den User über unser Handeln aufzuklären, würde das zum gleichen Ergebnis führen.
    Wir sehen es doch immer wieder, wenn wir Threads einfach nur schliessen oder löschen, weil wir davon ausgehen, dass es dem entsprechenden User eigentlich klar sein müsste, was Masse ist, welche Reaktionen kommen! Entweder der User macht den gleichen Fehler wieder, weil er ja nicht weiss, was er genau verkehrt gemacht hat oder er fragt empört nach.


    Solange also beim Aufstellen von Schildern, Einführen von Verkehrsregeln etc. so oft anscheinend willkürlich umgegangen wird, darf man sich auch nicht allzu sehr wundern, wenn diese Regeln nicht von allen befolgt werden.
    Rein rechtlich gesehen ist es natürlich eine ganz andere Sache.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Ja schon, wobei natürlich gefragt werden muss, wie man das Problem den lösen sollte. Man kann ja auch schlecht unter jeder Verkehrzeichen eine kurze Rechtfertigung schreiben. Und an vielen Verkehrszeichen kommt man auch kein zweites Mal vorbei, sodass sich eine Nachfrage bei den Behörden nicht lohnt.

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