Eure grössten Aufreger im Strassenverkehr

  • Zitat

    Original geschrieben von meistercraft1
    Mir gings nicht darum dass ich nicht vorbeifahren konnte, sondern das vlt jemand anders der mit 50-60km/h um die Kurve donnert dann nicht mehr bremsen kann......


    Tja, wie war das noch mit dem Sichtfahrgebot? Um die Kurve könnte auch sonstwas auf der Fahrbahn sein, ob nun verlorene Ladung, eine ungesicherte Unfallstelle, ein umgefallener Baum etc pp.
    Das finde ich ist schon das große Problem im Straßenverkehr- ob nun Fußgänger, Rad-, Motorrad oder Autofahrer viel zu viele denken und fahren nicht auf doppelte Sicherheit, sondern eher am Limit... :mad:

  • Das alltägliche Ärgernis mit den Radfahrern :D


    Was ich persönlich überhaupt nicht nachvollziehen kann, weil ich selber Motorradfahrer bin, warum so viele Fahrradfahrer so rumfahren, als ob sie ein Schutzschild um sich herum hätten.


    Selbst wenn ich Vorfahrt als Motorradfahrer habe, poche ich als „schwächeres Straßenmitglied“ nicht auf mein Recht. (Mit schwächer meine ich Schutzlos.)


    Denn was nützt es mir wenn man Recht hat, aber am Ende mit gebrochenen Knochen da sitzt. Und Schmerzensgeld ist in Deutschland komplett für die Katz…


    Gruß
    Andro

  • Zitat

    Original geschrieben von handytim


    mostwanted:
    Was an dieser "Reaktion" smart sein soll, musst Du etwas erläutern. Zumal der Thread genau die Problematik mit der Benutzungspflicht aufgegriffen und erläutert hat. Das hat der von Dir zitierte User wohl nicht so genau gewusst...


    Na, besser (und lustiger<g>) als eine wüste Schlägerei oder gefährliche Manöver zu starten ist das allemal wen man unbedingt etwas tun muss, gegen Radfahrer die zu dritt nebeneinander fahren. Ich persönlich bin da entspannter, wenn man sich aufregt ändert sich an der Situation nicht und wieso sollte ich meinen Tag schlecht werden lassen?





    Das stimmt. Wenn auf dem Grabstein "Ich hatte Vorfahrt" steht, hilft das auch nicht weiter.

    Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.

  • Um mal von der unseligen Radfahrer Diskussion wegzukommen: Viel schlimmer finde ich ich letzter Zeit Fußgänger, besonders in 30Zonen. Dort benehmen die sich so als wäre das eine Fußgängerzone. Manchmal hat man echt das Gefühl, der Bürgersteig wäre vermint oder ähnliches. Es wird in Breiter Front auf der Straße gelaufen, obwohl ein Bürgersteig vorhanden, und frei ist. Selbst wenn ein Auto kommt, weicht man (vielleicht) noch zur Seite hin aus, aber egal wie Eng es wird, wehe einer Betritt den Gehweg. Nein, da wird sich lieber in den Rinnsteig gedrängelt, als den einen Schritt auf den Gehweg zu machen. Und selbst wenn sich mal welche auf den Gehweg trauen, bleibt man nicht etwa da, sondern, kaum ist das Auto vorbei, sofort wieder zurück auf die Straße. Manchmal wird man dann als Autofahrer noch böse angeschaut, wenn man es wagt, dort vorbei zu wollen. Ich hatte schonmal welche, die einfach auf der Straße weitergelaufen sind, schön gemütlich, natürlich in breiter Front nebeneinander, und nur kurz zu mir gesehen haben, aber da keine Veranlassung sahen, mich vorbei zu lassen. Aber wehe der böse Autofahrer sagt was, oder traut sich zu Hupen...

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  • Das sind bestimmt Leute, die die Shared Space Idee schon unterbewußt verinnerlicht haben :)


    Prinzipiell find' ich das Konzept zumindest für enge Innenstädte, Dorfplätze etc. interessant.


    Ne, sowas ist mir aber noch nicht vermehrt aufgefallen, gut, bei uns im Wohngebiet spielen die Kids halt auf der Straße (30er Zone mit quasi ohne Durchgangsverkehr), aber sonst ist mir das noch nicht passiert.

  • Ja, habe ich auch schon erlebt. Umgekehrt brettern Irre mit mindestens 60 schon mal durch die 30er Zone am Kiga meiner Tochter, obwohl ein Kind am Zebrastreifen steht. Da fliegt schon mal etwas Kleingeld oder ich donnere einen Fussball Richtung querendem Raser, aber das ist nicht vorbildlich :D



    Es gibt komische Vögel zu Fuß, auf dem Rad und hinter dem Steuer. Sich darüber aufregen kostet nur Nerven.

    Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.

  • Die von Brainstorm angesprochen Thematik ist mir auch aufgefallen. Und immer wieder frage ich mich nach dem Sinn. Bei uns sind es sowohl Junge als Alte, Gruppen aber auch Einzelpersonen, die lieber die Straße als den Bürgersteig benutzen. und genau wie Brainstorm es beschreibt: Selbst bei freiem Bürgersteig, frisch asphaltiert, gehen die maximal kurz mal auf den Bürgersteig um "auszuweichen" und danach direkt wieder auf dei Straße. Aber warum?

    Bunt ist das Dasein und granatenstark! Volle Kanne, Hoschi.


    PS: CLK sind meine Initialen, haben auch nichts mit dem Auto zu tun. Gruß, Christian!

  • Zitat

    Original geschrieben von CLK
    Aber warum?


    Weil sie Angst vor den Hunden in den Vorgärten haben ... ;)

  • Ich hab mal irgendwann die Frechheit besessen, nachzufragen, warum der Bürgersteig nicht genutzt wird, da kam die Antwort, der ist immer so schlecht geräumt.
    Dazu ist mir nichts mehr eingefallen, immerhin war es im August...

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  • Zitat

    Original geschrieben von Jannis71
    Du wirst nur wenige Radfahrer finden die sich Autofahrern gegenüber so rücksichtslos verhalten.


    Und nicht einen der, nachdem er überholt wurde an der nächsten Ampel in der Reihe stehenbleibt :mad:
    Ich hasse es z.B. wenn ich ein und den selben Radfahrer mehrmals überholen muß ;)
    Nachdem man ihm ne weile mit 25 km/h hintergekrochen ist weil man aufgrund des Gegenverkehrs nicht überholen konnte, ihn dann irgendwann mal überholt und ner Ampel stehen bleibt, setzt er sich dort entweder wieder direkt vors Auto oder fährt gleich über die rote Ampel.


    Wenn das Spielchen dann einige male hintereinander passiert könnt ich echt ausrasten.



    Zitat

    Original geschrieben von Jannis71
    Wären die Radwege so toll und sich wie viele Autofahrer denken, würden diese sicher auch von allen Radfahrern benutzt werden. Sie sind es aber leider nicht und vom Auto aus kann man die Schlaglöcher dort nicht sehen.



    Wenn es Schlaglöcher auf der Straße hat dann fährt man langsamer. Wieso zur Hölle denken Radfahrer eigentlich sie hätten das Recht immer und überall mit "ihrer" V-Max zu fahren? :confused:


    Wenn der Radweg nur 12 km/h zulässt dann fährt man auch so. Ein Motorradfahrer weicht auch nicht auf einen freien Gehweg aus wenn die Straße schlecht ist :confused:

    .:Gate 13:.
    Vor die Wahl gestellt zwischen Unordnung und Unrecht, entscheidet sich der Deutsche für das Unrecht.
    Johann Wolfgang von Goethe

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