Eure grössten Aufreger im Strassenverkehr

  • Zitat

    Original geschrieben von sevotharte
    was mir grad derzeit richtig aufn wecker geht, die selbst ernannten rennradler


    solchen kasper würde ich am liebsten ungefragt vom rad runterholen und ihnen nen 32er ins gesicht und ins rad reinzaubern..


    Einfach Düse der Scheibenwischanlage etwas nach rechts drehen und auf gleicher Höhe mit den Kaspern das Knöpfchen drücken - verschafft zumindest etwas Befriedigung ;)

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  • Sagt mal, wie schaut es denn bei folgender Situation rechtmäßig aus?


    Kreuzung mit jeweils zwei Fahrspuren pro Richtung. Wir haben zwei Protagonisten, die sich "gegenüber" stehen:


    Ich möchte nach rechts abbiegen, mir gegenüber steht ein Auto, das in die gleiche Straße einfahren möchte, also von ihm aus gesehn links einbiegen möchte. Ich habe normal Vorfahrt, das weiß ich. Aber habe ich Vorfahrt auf beide Spuren?


    http://s1.directupload.net/file/d/2533/zgymxpxp_jpg.htm


    Oder kann er in die auf dem Bild obere fahren, selbst, wenn ich dahin möchte? Das fällt mir inzwischen so oft auf, dass ich mal fragen wollte. Angenommen ich komme von unten und möchte direkt nach dem Abbiegevorgang nach links einbiegen, müsste ich auf die "obere" Fahrspur und es kommt immer wieder fast zu Unfällen.


    ich wäre froh, wenn mich da jemand aufklären könnte :)

    Zitat

    Original geschrieben von cyrus69
    Im Prinzip geht es nicht darum, nur ihm mit Respekt zu begegnen, sondern auch dem Typen mit der großen Nase oder dem Mädchen mit der Glatze.

  • Zitat

    Original geschrieben von sevotharte
    was mir grad derzeit richtig aufn wecker geht, die selbst ernannten rennradler die nur auf der strasse fahren, obwohl nebendran ein gut ausgebauter fahrradweg ist..


    Hat der Radweg das StVO Zeichen 237, 240 oder 241? Wenn nicht, gibt es keine Benutzungspflicht für den Radweg, auch wenn dieser gut ausgebaut ist. Das wissen die allermeisten Autofahrer leider nicht.

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  • Das frag ich mich an solchen Kreuzungen auch immer wieder weil es immer wieder Zeitgenossen gibt die links abbiegen und nicht warten sondern direkt in die linke Spur fahren, auch wenn ich dahin will. :rolleyes:


    Aber grundsätzlich würd ich sagen: Linksabbieger ist Linksabbieger und die haben zu warten !

  • hmmm ich würde sagen man muss auf der rechten Seite der Fahrbahn bleiben und kann nicht einfach sofort auf die linke Fahrbahn ziehen.


    gruss
    rüpel

  • Zitat

    Original geschrieben von handytim
    Hat der Radweg das StVO Zeichen 237, 240 oder 241? Wenn nicht, gibt es keine Benutzungspflicht für den Radweg, auch wenn dieser gut ausgebaut ist. Das wissen die allermeisten Autofahrer leider nicht.


    Also entschldigung aber das ist total sch...egal ob der Radweg ein StVO Zeichen hat oder nicht. Radfahrer= Radweg
    Autos= Straße
    So einfach ist das für mich.
    Ich fahr ja auch nicht mit dem Auto auf dem Auto auf dem Radweg und wunder mich über die vielen Radfahrer die darüber medkern.
    Ich hab auch absolut kein verständniss für Radfahrer die auf der Straße unterwegs sind und dann rummeckern und heulen das sie doch so gefährlich überholt werden. Zusammenfahren würd ich nie im leben einen, auch wenn se nerven, ich frag mich einfach nur obs weh tut 2 Meter parallel zur Landstraße auf dem Radweg zu fahren.


    Was mich auch aufregt ist wenn auf der Gegenfahrbahn auf der Autobahn ein Unfall ist und dann alle meinen gaffen zu müssen und es sich dann stockt und staut obwohl in meiner Richtung nie was passiert ist. Da könt ich mich auregen. :mad:

  • Zitat

    Original geschrieben von rüpel
    hmmm ich würde sagen man muss auf der rechten Seite der Fahrbahn bleiben und kann nicht einfach sofort auf die linke Fahrbahn ziehen.


    Würde ich auch sagen - Stichwort "Rechtsfahrgebot"?!

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  • Zitat

    Original geschrieben von khaos
    Also entschldigung aber das ist total sch...egal ob der Radweg ein StVO Zeichen hat oder nicht. Radfahrer= Radweg
    Autos= Straße
    So einfach ist das für mich.


    Für Dich... Und weil Du das so findest ist es ok, die Radfahrer anzumaulen? Weil sie sich an die StVO halten? Der Gesetzgeber wird sich dabei schon was gedacht haben...


    Zitat

    Ich fahr ja auch nicht mit dem Auto auf dem Auto auf dem Radweg und wunder mich über die vielen Radfahrer die darüber medkern.


    Mit einem Auto darfst Du einen Radweg nicht benutzen, siehe StVO. Und wie kommst Du überhaupt darauf, dass eine Straße nur für Kraftfahrzeuge gedacht ist?


    Zitat

    Ich hab auch absolut kein verständniss für Radfahrer die auf der Straße unterwegs sind und dann rummeckern und heulen das sie doch so gefährlich überholt werden. Zusammenfahren würd ich nie im leben einen, auch wenn se nerven, ich frag mich einfach nur obs weh tut 2 Meter parallel zur Landstraße auf dem Radweg zu fahren.


    Alleine zu meiner eigenen Sicherheit würde ich ebenso den parallelen Weg nehmen. Andererseits nervt es, wenn man mit einem Rennrad unterwegs ist (im Training fährt man am Tag auch mal Distanzen über 150-200 km) und man alle paar hundert Meter von einem Radweg auf die Straße hin- und herwechselt. Muss man ja nicht, die StVO ist in diesem Punkt eindeutig.

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  • Zitat

    Original geschrieben von handytim
    Alleine zu meiner eigenen Sicherheit würde ich ebenso den parallelen Weg nehmen. Andererseits nervt es, wenn man mit einem Rennrad unterwegs ist (im Training fährt man am Tag auch mal Distanzen über 150-200 km) und man alle paar hundert Meter von einem Radweg auf die Straße hin- und herwechselt. Muss man ja nicht, die StVO ist in diesem Punkt eindeutig.


    khaos:


    Wie handytim geschrieben hat - solange der Radweg kein blaues Zeichen hat (und damit benutzungspflichtig ist), darf der Radfahrer auf der Straße fahren. Und bei blauem Zeichen wäre dann immer noch zu diskutieren, ob die Ausschilderung der aktuellen Verwaltungsvorschrift zum Thema Radwege noch entspricht oder ob er eigentlich "entschildert" werden müßte - aber die Diskussion führt man mit der Polizei bzw. dem Ordnungsamt, und nicht mit den Autofahrern.


    handytim:


    Das mit der eigenen Sicherheit ist trügerisch - ich hab' auf meinen ganzen Straßenverkehrsfahrten - die MTB-Spaß-Kilometer im Wald zählen da ja nicht - die gefährlichen Situationen immer dann gehabt, wenn ich auf dem baulich von der Straße getrennten Radweg (z.B. Bürgersteig mit Radstreifenmarkierung) unterwegs war und die Autofahrer entweder über den Radweg bis zur Straßenkante vorgefahren sind, bzw. wenn mich Autos (ich auf dem Radweg, sie auf der Straße) überholt haben, um dann 50m vor mir rechts abzubiegen. Wenn man dann mit 30+ km/h ankommt, kann's schon hin und wieder mal eng werden.


    Ich glaube, das liegt daran, daß die Leute jemanden, den sie nicht "aktiv", also durch Spurwechsel, überholen, nicht wirklich wahrnehmen.


    Und zum Thema benutzungspflichtige Radwege benutzen - das mach' ich auch nicht immer. Wenn ich spazieren fahre, ist das eine Sache, wenn ich auf die Arbeit oder heim fahre, will ich die 23km einfach nur schnell hinter mich bringen. Und da nerven ständige Seitenwechsel von Radwegen ohne Ende, mal abgesehen davon, daß linksseitige Radwege nochmal gefährlicher sind, weil der Querverkehr (in meinem Fall Hotelausfahrt) nicht damit rechnet, daß von rechts ein vorfahrtberechtigter Radfahrer mit 30+ km/h ankommt.


    Ich vergleiche das mal mit dem gemütlichen Autoausflug am Wochenende, da fährt man ja auch mal kleine Landsträßchen und genießt die Landschaft, aber wenn man morgens schnell auf die Arbeit will, fährt man auch lieber Autobahn als Landsträßchen (Auto zu Fahrrad: Landsträßchen == Radwege, Autobahn == Landstraße).


    BTW: Wem von den Autofahrern unter uns ist eigentlich bewußt, daß ein benutzungspflichtiger Fahrradweg, der parallel zu einer Vorfahrtsstraße verläuft, die gleichen Vorfahrtsrechte wie die Straße hat?


    Gruß, Thomas (der aber selten angehupt wird und immer zurückwinkt, weil es ja bestimmt ein Arbeitskollege/Bekannter ist, der einen grüßen möchte :))

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