Eure grössten Aufreger im Strassenverkehr

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Original geschrieben von polli
Wie schnell fahrt ihr wenn es absolut spiegelglatt ist?

Schwer zu suagen, und Pauschal ohnehin nicht zu beantworten.
Schneeglätte ist anders als Eisglätte. Ich hatte einmal einen Fall auf der Autobahn, da hat es leicht geregnet, und der Regen ist dann sofort angefrohren. Das war wirklich glatt, und reihenweise LKW standen quer über alle Fahrspuren.
Mit dem PKW konnte ich noch mit knapp 20km/h im Slalom um die LKW herumfahren, das war aber da wirklich die höchste Geschwindigkeit.
Bei Schnee kommt es stark auf die Umstände an, ob 40 60 oder auch mehr (oder weniger) Geschwindigkeit möglich ist, das lässt sich nicht pauschal sagen.

Wenn`s spiegelglatt wegen Eisglätte ist? Gar nicht - ok...wenn ich eh schon unterwegs wäre höchsten Schrittgeschwindigkeit zum nächsten Rastplatz/Hotel/...

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Eventuell liegt es eben an Unerfahrenheit, oder er hat einfach Angst sein Auto in den Graben zu fahren.

Und genau dann erwarte ich einfach, dass man den Wagen stehen lässt. Wenn ich Angst habe, steige ich einfach nicht ein!

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Original geschrieben von Erik Meijer
Aber wir sind uns schon einig, dass man bei dem Wetter vorsichtiger und langsamer fahren sollte als normalerweise oder?

Natürlich, versteht sich von selbst. Aber halt "angepasst fahren" ist hier das Zauberwort. Und nicht ängstlich mit 20 km/h durch eine gerade, perfekt geräumte und gestreute Ortschaft fahren durch die man, wenn man nur den Zustand der Straße betrachtet, auch problemlos 150 km/h fahren könnte. Das ist dann nämlich nicht in Ordnung, da andere dadurch unnötig behindert und gefährdet werden.

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Original geschrieben von big_daddy2008
Die Züge haben im Nahverkehr tw. 2Std verspätung...
Die Busse haben bei uns im Ort schon 2 mal den Betrieb eingestellt -> Strasse unbefahrbar.

Ich pendle seit 1Jahr täglich, und die Bahn zwingt einen förmlich sich selber hinter das Steuer zu setzten...

Absolute Zustimmung! Ich denke mit grausen an meine Schüler Zeit zurück als ich mit Zug und Bus fahren musste... fürchterlich... und auch nach dem ich vor 2-3 Jahren mal wieder das Experiment gewagt habe war es eine einzige Katastrophe.

Hatte gestern und heute auch wieder solche Strategen vor mir: Innerorts, perfekte, etwas feuchte Strasse, 50km/h Tempolimit. Da geht es mir partout nicht in den Kopf, dass man mit 20km/h die Strße entlang fährt und, sobald einem ein Wagen entgegen kommt, auch noch abbremst. Sorry, aber bei sowas hört mein Verständnis auf. Es wäre kein Problem gewesen 50 zu fahren. Na gut, lassen wir selbst 40 gelten, der Witterung und des Schnees auf dem Gehweg geschuldet. Aber 20 ist weit unterhalb meiner Schmerzgrenze. Und diese Verkehrsteilnehmer mache ich dann auch gerne durch penetrantes Hupen auf die Behinderung, welche von ihnen ausgeht, aufmerksam. :flop:

-Andi-

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Original geschrieben von Brainstorm
Schneeglätte ist anders als Eisglätte.

es war imho Schneematsch welcher tagsüber angetaut war, dementsprechend durchgängig nasse Strasse welche abends gefror.

Zu diesen "Träumern" gibt es noch eine Steigerung:
Ich erlebe es fast täglich, dass irgendwelche "Gutmenschen" plötzlich eine Vollbremsung auf der Hauptstraße oder sogar im Kreisverkehr hinlegen, um anderen Verkehrsteilnehmern die Vorfahrt "zu schenken". Das nervt!
Bei Stau, oder sehr dichtem Verkehr hab ich damit kein Problem, da verzichte auch ich auf meine Vorfahrt. Wenn aber hinter mir alles frei oder die Lücke groß genug ist, empfinde ich solch ein Verhalten eher als hochgradig Verkehrs-behindernd an!

Die Krönung der Angsthasen Batterien ich heute. Im tiefsten Sauerland ein verschneiter kurier Hügel, ein paar hundert Meter bergauf.
Vor mir ein Golf der immer langsamer wurde, anstatt Schwung mitzunehmen. Das hatte natürlich zur Folge, dass er immer mehr ins Stocken kam. Kurz vor der Kuppe hat ihn die Angst überwältigt, er hat rechts geblinkt und sich hin gestellt. Dadurch mussten natürlich alle bremsen und keiner kam mehr weg.
Also vorsichtig den verschneiten, kurvigen Hügel rückwärts runter unten Schwung holen und im Rallye-Stil hoch und drüber

Mir ist ein paar Mal das Heck verrutscht, aber mit etwas "Mut" packt man solche Stellen. Nur kurz vor der stärksten Steigung anhalten und dadurch alle abbremsen geht gar nicht.

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Original geschrieben von CrazyD
Zu diesen "Träumern" gibt es noch eine Steigerung:
Ich erlebe es fast täglich, dass irgendwelche "Gutmenschen" plötzlich eine Vollbremsung auf der Hauptstraße oder sogar im Kreisverkehr hinlegen, um anderen Verkehrsteilnehmern die Vorfahrt "zu schenken". Das nervt!
Bei Stau, oder sehr dichtem Verkehr hab ich damit kein Problem, da verzichte auch ich auf meine Vorfahrt. Wenn aber hinter mir alles frei oder die Lücke groß genug ist, empfinde ich solch ein Verhalten eher als hochgradig Verkehrs-behindernd an!

Ja ganz schlimm!! Ich lass ja gerne und oft Leute vor bei dichtem Verkehr, da ich auch froh bin wenn mich umgekehrt jemand raus lässt, aber gerade das in einem Kreisverkehr jemand Vorfahrt gewähren ist gemeingefährlich, da damit kein Mensch rechnet.

Eine wichtige Eigenschaft des perfekten Autofahrer ist Geduld, um dann den vor ausfahrenden Wagen an geeigneter Stell zu überholen.

Natürlich fährt man nie schneller als erlaubt, was eh die meisten nicht schaffen zu ungeduldig.

Rasen ist out, Pool ist in.

Gruß Coltan

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Original geschrieben von Smover
Da hilft nur die pure Gelassenheit. Ist ja bekannt das einige Leute sofort durchdrehen und nicht mehr wissen wo das Gaspedal ist sobald n paar weiße Flocken fallen. Auch wenn es noch so ärgerlich ist so zu kriechen und der Schleicher dann Auslöser für Unfälle ist, so ist es doch der Überholende der im Graben oder am Baum landet. Da das ja aber wie schon gesagt jedes Jahr das gleiche ist kann man sich ja gut darauf einstellen.

Wer das nicht schafft kann ja morgens ne Ladung Baldrian nehmen.

Mall ganz Allgemein.
Der Schlüsselfaktor ist die ZEIT.
Viele fahren Morgens so los, das wenn Sie "Normal" fahren auch einigermaßen Pünktlich ankommen.
Normal ist in dem Fall, soll nicht die Regel sein.
Das mit 30-40% des erlaubten Tempos gerechnet wird.
Somit darf also nicht wirklich etwas Passieren auf dem Weg, also kann ein " Schleicher" schon zum Problem werden.
Morgens einfach etwas eher aufstehen, in Ruhe Frühstücken und ohne Stress den Arbeitsweg antreten.
Ich zb habe 1 Stunde bis zum Job, ich Frühstücke morgens in Ruhe und fahre dann Gemütlich zum Job.
Komme immer 10-15 Minuten eher an, aber gut manchmal ist es auchso das ich beinahe zu Spät komme, aufgrund des Wetters etc.
Fahre immer mit ausreichend Abstand ca. 50 m, immer mit dem Ergebniss das sich irgendwelche Vollpfosten schneidender weise in diese Lücke quetschen und Auffahrunfälle Provozieren.
Am Dienstag wieder etwas Typisches beidem Wetter, zwei Autos spielten Kolonenspringen bei dem Sauwetter.
Einer davon ist beinahe in mich reingeknallt, weil er sich beim Überholen verkalkuliert hat.
Das Ende vom Lied sind beide auf dem Acker gelandet/gerutscht, ich habe nicht angehalten.
Wer bei dem Wetter "Normal" in eine Kurve fährt, obwohl die Witterung es nicht zulässt, ist selber Schuld.

Wenn die Leute sich Morgens mehr Zeit nehmen würden, wäre auch nicht so viel Stress dabei.
Würden die Leute nur "Probeweise" in ein Älteres Auto setzen und dann beidem Wetter mal "heizen" würden sie sich umschauen.
Viele wägen sich in einer trügerischen Sicherheit, nur bringt das auch nichts, wenn ma auf Eis fährt dann Rutscht man, ob man will oder nicht.

Also immer mit der Ruhe und dann mit einem Ruck..

Viele Leute machen sich nur Unnötig Stress, weil sie auf Deutsch gesagt lieber länger Schlafen bzw ihren Weg Zeitlich falsch Kalkulieren.

Gruß Matchacom