Das ist mir auch schonmal passiert. Sche... war das knapp. Vor allem bin ich ca 160 gefahren und der andere gefühlte 100.
Die Spuren haben von links nach rechts Vorrang. Wie das beim Wechsel zu bewerten ist weiss ich jedoch auch nicht.
Eure grössten Aufreger im Strassenverkehr
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Hab mal wo gelesen, daß in solchen Fällen die Schuld 50/50 aufgeteilt wird. Ob das auch gilt, wenn der Unfall durch Blinken hätte verhindert werden können, kann ich aber nicht sagen...
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50/50 klingt logisch, wobei das mit dem Blinken sicher zu seinen Ungunsten bewertet werden dürfte, genau wie der Mindestabstand und dass er den Schulterblick weggelassen hat. Aber beweisen hätt ich's nicht können. Ich glaub man sollte sich ne Kamera im Auto installieren. Mir ist mal ein Taxi reingefahren (rechts vor links missachtet) und dann hat die Frau rumgelogen bis die Polizei sie zurechtgewiesen hat, weil sie's gnadelos übertrieben hat bzw. sich ihre Aussagen irgendwann selbst widersprochen haben. Ich war zu schnell, habe ne rote Ampel überfahren, habe die Spur gewechselt usw. Mit ner Kamera wäre die Sache noch klarer gewesen.
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nachdem ich solche Situationen auch schön öfters hatte schaue ich entweder extrem lange auf den potentiell ebenfalls Spurwechsler (also während ich zu blinken und Spurwechseln beginne) oder unterlasse den Spurwechsel - Merke:
Immer für die schwächeren Verkehrsteilnehmer mitdenken -
Zitat
Original geschrieben von polli
nachdem ich solche Situationen auch schön öfters hatte schaue ich entweder extrem lange auf den potentiell ebenfalls SpurwechslerGeht mir so ähnlich und hätte mir vor ein paar Tagen fast einen absolut selbst verschuldeten Unfall eingebracht. Nachdem ich so lange (vielleicht 2-3 Sekunden) auf den vorausfahrenden Verkehr geschaut habe hatte ich nicht recht mitbekommen dass schon wieder einer fast neben mir war. Zum Glück waren es dann doch noch ein paar cm und der andere hat sehr gut reagiert und gebremst. Da rutscht einem das Herz schon ganz schön in die Hose...
Zumindest kann ich jetzt nicht mehr behaupten dass ich ein Fahrer bin dem solche Fehler nicht passieren können.
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Mich hat gestern in der Stadt an einer (abknickenden) T-Kreuzung im Auto ein anderes Auto sehr unangenehm überrascht. Ich rolle langsam zur Ampel, bekomme passenden grün und rolle langsam in die Kreuzung (nach links) ein, da rauscht vor mir von links noch ein Auto vorbei, dazu noch auf einer 'Nichtspur', wo eigentlich nur die Straßenbahnen unterwegs sein dürfen. :eek:
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Zitat
Original geschrieben von CLK
... auf den vorausfahrenden Verkehr geschaut habe ...das versteh ich jetzt nicht - ich schau natürlich ständig auf den vorausfahrenden Verkehr, zur Seite nur in den relevanten Sekunden (dabei ist es mir schon passiert dichter auf die vor mir fahrenden zu kommen als erwartet).
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Im nachhinnein habe ich es auch nicht mehr verstanden. Es war einfach ein Augenblicksversagen meinerseits, nicht im geringsten nachvollziehbar.
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Was mich jeden Abend auf der A3 Höhe Mettmann aufregt: das leidige Thema Elefantenrennen
Nach der Ausfahrt Mettman geht es relativ stark bergab und 2 KM später geht es wieder bergauf mit Ausfahrt Ratingen / Auffahrt A44 am höchsten Punkt. Nun passiert es seit 2 Wochen *druchgehend*, dass auf eben diesem Stück bergauf 2 LKWs nebeneinander 2 von 3 Spuren quasi blockieren, weil der eine den anderen unbedingt überholen will.
An der Tatsache an sich ist ja nichts verwerfliches, jedoch frage ich mich seit je her, warum die Brummis den Überholvorgang **bergauf** einleiten und nicht das 2KM lange Teilstück zuvor *bergab*? Wenn der überholende LKW vielleicht leer fahren würde, könnte ich das nachvollziehen; aber dies müsste sich doch wenigstens ein bisschen in der Geschwindigkeit bemerkbar machen. Aber alle parallelen LKWs, die ich bisher gesehen habe, haben 0 (null) Unterschied gehabt. Das sieht man immer sehr schön, wenn man den gesamten Berg hoch hinter den beiden fährt und an der "Kuppel" auf die A44 abbiegen will und an ihnen vorbeizieht -> quasi keinerlei Unterschied zwischen LKW rechts / LKW mitte (und wenn doch, dann sind es echt nicht mehr messbare Zentimeter).
Weswegen ich mich aufrege: mein süsser kleiner Fiat mit seinen schnuckeligen 60PS tut sich immer ein wenig schwer mit der allgemeinen Beschleunigung. Wenn ich nun also die Auffahrt zur A44 erwischen will, muss ich also a) entweder mit einem Affenzahn, Fortuna und viel Rückenwind die 2KM vorher bergab beschleunigen , um in der Sohle bzw. bergauf schnell an den LKWs vorbeiziehen und gerade noch so in Auffahrt abbiegen zu können oder b) locker 4km 80km/h hinter den LKWs fahren, um auf Nummer sicher in die Auffahrt zu gelangen.
Möglichkeit a) ist immer ein wenig "unhandlich", weil ich natürlich den rückwärtigen Verkehr nicht blockieren will auf der linken Spur (Mittelspur ist ebenfalls IMMER mit "Kriechern" übersäht, die trotz bergab und keinerlei Geschwindigkeitsbegrenzung lieber gemütlich 90km/h auf der Mittelspur fahren und damit nur unwesentlich schneller als die Brummis auf der rechten Spur, anstatt sich hinter diesen einzureihen) und zusätzlich die S-Klasse immer so böse drein schaut im Rückspiegel
Und Möglichkeit b) ist auch ein wenig nervig.Kann mir also bitte mal jemand erklären, ob es einen (vielleicht für mich nicht ersichtlichen) Grund gibt, warum sich die LKWs bergauf überholen und nicht die sehr lange Abfahrt vorher nutzen?
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Bergauf haben die, die leer sind oder mehr Leistung haben einfach die besseren Karten. Berg ab hängen beide im Tempobegrenzer. Das ist ganz einfach
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