Eure grössten Aufreger im Strassenverkehr

  • Zitat

    Original geschrieben von Erik Meijer
    und vor allem nicht die Hände vom Lenkrad weg... Junge Junge...


    Wozu hat man denn Knie? ;):D Du hast ja Recht. Aber in dem Moment konnte ich einfach nicht anders. Hat irgendwas mit Hormonen zu tun oder so.


    Was die Coolness unabhängig von der Situation angeht, da muss ich wohl noch ein wenig üben. Manchmal klappts, aber manchmal eben auch nicht, wie in diesem Fall. Aber wie gesagt, ich arbeite dran.

    Cuando la vida te traiga limones, pide tequila y sal o aprende a hacer limonada.


    Aber große Hunde können auch gefährlich sein. Man muss immer eine zweite Person da haben, die einen Vorderfuß hochhebt von dem Hund, dann kann er nicht nach hinten austreten. by Udo Lindenberg feat. Helge Schneider: Chubby Checker

  • Zitat

    Original geschrieben von TM1
    Dann habe ich Dich komplett missverstanden - Entschuldigung bitte.


    Kein Thema, war nur etwas überrascht ;)

    Auch ein Traumjob berechtigt nicht zum Schlaf am Arbeitsplatz.

  • Moin
    ihr habt ja alle recht, ist halt nicht so einfach im Straßenverkehr. Am Besten ist es natürlich, sich nicht aufzuregen. Mache ich auch (fast) nicht mehr. Da sehe ich es wie TM1. Hilft ja nichts.


    Was man aber vielen Autofahrern nochmal erklären sollte, ist die Bedeutung des Beschleunigungsstreifens und die gesetzliche Regelung dazu. Auf der Strecke Ruhrgebiet-Hannover mit Anhänger (und damit in der rechten Spur) unterwegs zu sein, war am WE kein Vergnügen. Fast alle, die auf die Beschleunigungsspur kamen, sind nach der Hälfte der Spur auf die Bahn gekommen, kaum einer mit meiner Geschwindigkeit (ca. 90 km/h), sondern langsamer. Wenn die bis zum Ende der Spur auf's Gas getreten hätten, wären sie mit 110 km/h oder 120 km/h locker vor mir reingekommen, so mußte ich mit schöner Regelmäßigkeit bremsen. Mal abgesehen davon, dass ich Vorfahrt hätte....


    Dann:
    Ich hatte das Vergnügen, im März 3 Wochen in USA viel Auto zu fahren, auch in Ballungsgebieten. Wesentlich entspannter als hier. 1. Keine Raser, alles läuft flüssig aber ohne Stress vor sich hin. 2. Fahren viele mit Tempomat, was es auch entspannter macht, und 3. ist das Überholen auf allen Spuren auch eine gute Sache. Man sollte nur drandenken, wenn man selber auf eine rechte Spur will ;).
    Mich hat es jedenfalls wieder bestärkt, dass ein Tempolimit in D eine gute Sache wäre.
    Grüße
    Der Dingens

  • Zitat

    Original geschrieben von Dingens Fast alle, die auf die Beschleunigungsspur kamen, sind nach der Hälfte der Spur auf die Bahn gekommen,


    Das war ja noch ganz angenehm im Vergleich zu der hier vorherrschenden Unsitte auf die Autobahn zu wechseln direkt nachdem der durchgezogene Strich endet. Natürlich ohne Schulterblick, ohne Blinker und immer mit eingebauter Vorfahrt für die Auffahrer...


    Zitat

    Original geschrieben von Dingens
    Mich hat es jedenfalls wieder bestärkt, dass ein Tempolimit in D eine gute Sache wäre.


    Der Meinung sind viele, ich auch.

    Bunt ist das Dasein und granatenstark! Volle Kanne, Hoschi.


    PS: CLK sind meine Initialen, haben auch nichts mit dem Auto zu tun. Gruß, Christian!

  • Eben auf der A7 Rtg. Hannover ein schöner "Aufreger":


    So ein Jungspund (keine geschätzten 21 Jahre alt) in seinem A3 Heizölrenner klebte über Kilometer einen 9ff (997er) ungelogen <1 Meter hinten an der Stoßstange.


    Da ist über 10 bis 20 km 120 km/h. Der Porsche hat immer schön verkehrsbedingt auf der linken Spur überholt. Vorbildlich nach vorn den Sicherheitsabstand eingehalten. Nur dieser A3-Typ drängelte immer, scherte nach rechts aus, halb die die Spur. Kilometer lang...


    Mal abgesehen vom Drängeln an sich. Mir würde es doch im nie Leben einfallen, mit einem 2.0 TDI einen 9ff zu bedrängen.
    Leider habe ich das Gesicht des A3-Fahrers am Ende des Tempolimits nicht gesehen. Dann, wenn der Porschefahrer "vom Standgas" geht ...

  • Zitat

    Original geschrieben von Nuckelhamster
    Mal abgesehen vom Drängeln an sich. Mir würde es doch im nie Leben einfallen, mit einem 2.0 TDI einen 9ff zu bedrängen.
    Leider habe ich das Gesicht des A3-Fahrers am Ende des Tempolimits nicht gesehen. Dann, wenn der Porschefahrer "vom Standgas" geht ...


    Ich bewerte jetzt nicht das Drängeln an sich, aber ich finde es immer wieder Lustig wenn Leute behaupten "Wie kann man nur mit einem 75PS Polo den Ferrari da so bedrängen, der ist doch beim Schalten in den 2. Gang weg".


    Ja aber das ist doch gerade der SINN wenn jemand drängelt. Ob der Vordermann nun zur Seite fährt oder die Flucht nach vorne ergreift ist doch schnurz. Der Drängler hat doch sien Ziel erreicht, nämlich freie Fahrt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Braindead
    aber ich finde es immer wieder Lustig wenn Leute behaupten "Wie kann man nur mit einem 75PS Polo den Ferrari da so bedrängen,


    Das kann man eben nur dann nicht verstehen wenn man bei klarem Verstand ist.
    Jemand, der bei 120 nur 1m Abstand hält, der kann ohnehin nicht denken - erst recht nicht soweit, dass der Vordermann schneller wäre wenn er könnte.

    „Im Übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht“
    (Kurt Tucholsky)

  • Habe eben relativ schnell die Strecke Duisburg-Mettmann und retour über die A3 zurücklegen müssen: Mittelspurschleichen ist out, jetzt wird links geschlichen.


    Leider Gottes drei mal erleben müssen, das rechts und mittig alles frei war und man mit 105 km/h die linke Spur blockiert. De facto haben einige Verkehrsteilnehmer, mich eingeschlossen, rechts überholen müssen. War ja genug Platz :rolleyes:


    -Andi-


    Edit: Ich versteh die obige Situation nicht: Wenn derjenige, der mit einem "PS-Boliden" vorne weg fährt, jedoch seinen Hintermann aufhält, ist das eine Blockade, egal ob es der 50PS-Lupo oder eben der 911er ist. Nur das man schneller könnte, wenn man wollte, ist man nicht im Recht und hat die linke Spur nicht zu blockieren.

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  • Zitat

    Original geschrieben von Andreas Böhm


    Edit: Ich versteh die obige Situation nicht: Wenn derjenige, der mit einem "PS-Boliden" vorne weg fährt, jedoch seinen Hintermann aufhält, ist das eine Blockade, egal ob es der 50PS-Lupo oder eben der 911er ist. Nur das man schneller könnte, wenn man wollte, ist man nicht im Recht und hat die linke Spur nicht zu blockieren.

    Ich hab kein Wort vom Blockieren geschrieben. Wie das nun mal ist bei einer 2-spurigen AB: Rechts Masen von LKWs. "Normalerweise" fährt man dann Links "gesittet" (bei Tempolimit), weil ja keiner vor Erfurcht in eine viel zu kleine Lücke springt. Es gibt aber immer Idi**ten, die meinen, dann die Linke Spur freischieben zu müssen. Obwohl man bis zum Horizont dort Autos an der Kette aufgereit 120 fahren sieht ...

  • Zitat

    Original geschrieben von Andreas Böhm
    De facto haben einige Verkehrsteilnehmer, mich eingeschlossen, rechts überholen müssen.


    Und weg ist der Führerschein.
    Wie man sich von Idioten so provozieren lassen kann, dass man den Führerschein riskiert verstehe ich nicht.
    Gesittet und mit vorgeschriebenem Abstand den Linksfahrer weghupen oder weglichthupen (was für eine Wortschöpfung :) ) und gut is.
    (Für die Rechtsexperten: §16 StVO)


    Zitat

    Wenn derjenige, der mit einem "PS-Boliden" vorne weg fährt, jedoch seinen Hintermann aufhält, ist das eine Blockade


    Davon war nicht die Rede: Der Verkehr war so, dass der Vordermann nicht schneller hätte fahren können - so wurde das geschildert.

    „Im Übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht“
    (Kurt Tucholsky)

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