Eure grössten Aufreger im Strassenverkehr

  • Zitat

    Original geschrieben von Educator
    Für die Finanzlage der Stadt können wir uns bei der CDU bedanken [...]


    Oder Du denkst nicht mit.
    Ich habe nicht gesagt, dass die Bürger dran schuld sind. Aber von ihnen holt man sich das Geld.
    Auf der anderen Seite: würden sie sich an die Regeln halten, könnte man es deswegen auch nicht von ihnen holen.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Man könnte aber auch die Regeln ändern. Ich meine: Hallo?? Sind wir als Bürger der Staat oder irgendwelche Verwaltungsfuzzis mit ´nem Anzug von P&C mit 80% Polyesteranteil? Was soll bitte dabei herauskommen, wenn Menschen, die schon per Charakter ein Vollkaskoleben führen wollen (aka Beamtenlaufbahn), über andere entscheiden? Das hat doch alles nichts mit Verkehrssicherheit zu tun. Unfallursache Nr.1 ist hier mangelnder Abstand, danach kommen Fehler beim Abbiegen, vor allem bei Lkws.


    Nee laß mal gut sein, die meisten Regeln dienen der Abzocke, das ist klar. Der neueste Trend ist, unter dem Vorwand der Stadtreinigung in ganzen Bezirken temporäres Halteverbot einzurichten. Montags von 6-14.00 zB. Selbstverständlich auf jeweils beiden Straßenseiten. Da fällt mir doch gar nichts mehr zu ein. Vor allem wenn sich unser Bürgermeister aufregt, dass ganze Stadtteile von Assis bevölkert werden. Ja welche Bevölkerungsschicht zieht denn in solche Gegenden, außer HardcoreRadfahrer...


    Ich bin jetzt erstmal bei immoscout ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Jay
    Wurde eigentlich schon die Frage geklärt, warum man heutzutage nicht mehr die erlaubte Geschwindigkeit auf Landstraßen fährt, sondern diese besser um 15-30 km/h unterschreitet? Kann es sein, dass die Leute nicht mehr nach Tacho fahren, sondern den Verbrauchskalkulator im Armaturenbrett als Index für die zu wählende Gaspedalstellung benutzen?


    Das liegt vorallem daran, das es sich um die "zulässige Höchstgeschwindigkeit" handelt. Es ist nicht das Minimum ;)



    Gruß Kai

  • Zitat

    Original geschrieben von Mozart40
    Das liegt vorallem daran, das es sich um die "zulässige Höchstgeschwindigkeit" handelt. Es ist nicht das Minimum ;)


    Ich habe aber noch in der Fahrschule gelernt, daß man wenn es die Verkehrs- und Straßensituation zulässt, die Geschwindigkeit auch fahren sollte (oder jedenfalls nicht zu stark unterschreiten sollte) weil das sonst für die Nachfahrenden behindernd ist.


    Wollte mir damals sogar der Prüfer bei der Fahrprüfung ankreiden daß ich auf der Autobahn nur 100 gefahren bin. Hab ihn dann aber aufgeklärt (und mein Fahrlehrer hat das auch bestätigt) daß damals der Abschnitt auf der Autobahn wirklich auf 100 begrenzt war. Womit der Prüfer diesen Punkt nicht als Fehler werten konnte.

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  • Zitat

    Original geschrieben von Brainstorm
    Ich habe aber noch in der Fahrschule gelernt, daß man wenn es die Verkehrs- und Straßensituation zulässt, die Geschwindigkeit auch fahren sollte (oder jedenfalls nicht zu stark unterschreiten sollte) weil das sonst für die Nachfahrenden behindernd ist.

    Wobei die StVO sinnvollerweise zuerst

    Zitat

    Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen.

    anführt um dann

    Zitat

    Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern.

    zu ergänzen.
    Und bei allem gilt die Höchstgeschwindigkeit eben auch nur "unter günstigsten Umständen".


    Zu Landstraßen möchte ich noch anmerken, daß gerade dort die Wissens-/Erfahrungsunterschiede (kenne ich die Strecke, fahre sie gar sehr oft: Was kommt hinter der nächsten Kurve? Wird die Geschwindigkeitsbeschränkung [sowieso] gleich wieder aufgehoben? etc pp) besonders relevant sind, da dort eben schneller als in der Stadt gefahren werden darf und (meist/oft) keine gleichförmige und vorhersehbare Streckenführung wie auf Autobahnen besteht.

  • Heute morgen.


    Kreuzung mit Stoppschild.
    Ich steh am Stoppschild und muss von links 5 Fahrzeuge vorbeifahren lassen.
    Ich möchte geradeaus. Neben mir jemand der rechts abbiegen will.
    Tempolimit 50 km/h mit Blitzer.
    Mir gegenüber mehrere Autos.
    Als die Autos links vorbei sind muss ich langsam in die Kreuzung, da der Rechtsabbieger mir die Sicht versperrt.
    Der mir Gegenüber denkt sich wahrscheinlich, dass ich mit meinem Familienauto und den Kindersitzen und dem Kleinkimd von meinem Vorfahrtsrecht keinen Gebrauch machen möchte. Er fährt einfach drauf los.
    Ich bremse natürlich und habe Glück das er auch so schlau ist zu Bremsen, obwohl er in meiner Fahrbahn steht.
    Der mittlerweile hinter mir gestandene ist natürlich auch los und hängt mir fast auf der Stoßstange.
    Dann großes Theater, Wild gestikulierend winkt er mich vorbei. Der Beifahrer ist nicht angeschnallt, denn sein Gesicht ist fast an der Windschutzscheibe. Gut, dass ich nicht höre wie die mich beschimpfen.


    Leider hatte ich keinen Nerv auszusteigen, gemütlich ein Foto der Situation schießen und dann meiner Wege ziehen.


    Stattdessen denke ich mir meinen Teil, fahre weiter und erkläre meiner Tochter, dass man eben trotz gültiger Verkehrsregeln immer aufpassen muss.


    In diesem Sinne, euch weiterhin Gute Fahrt.


    Gunn

    stay hungry, stay foolish


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  • Zitat

    Original geschrieben von Jay
    Wurde eigentlich schon die Frage geklärt, warum man heutzutage nicht mehr die erlaubte Geschwindigkeit auf Landstraßen fährt, sondern diese besser um 15-30 km/h unterschreitet? Kann es sein, dass die Leute nicht mehr nach Tacho fahren, sondern den Verbrauchskalkulator im Armaturenbrett als Index für die zu wählende Gaspedalstellung benutzen?


    Danke, für Eure Antworten. Die Frage war wohl etwas zu schwer zu verstehen, oder es lag daran, dass ich die präzise Angabe der Wetterbedingungen vergessen habe, die ich mal nachreiche:

    Wind 02 kt aus Nordwest
    Temperatur 18°C
    Luftfeuchtigkeit 79%
    Luftdruck 1016 hPa
    Sichtweite 15.3 km
    Geringe Bewölkung in der Höhe von 7000 ft
    RWY Surface, äh sorry: Fahrbahn trocken
    Kein signifikanten Änderungen für die nächsten 3 Stunden


    Jetzt klarer? Was gibt es da, nachdem der Feierabend-Pfropf am Beginn einer 100km/h-Zone auf einer breiten, gut ausgebauten Landstraße ohne Einmündungen innerhalb der nächsten 2000m, angekommen ist, langsamer zu fahren als erlaubt? Diejenigen, die da dann vorne die Geschwindigkeit für die anderen Autofahrer diktieren, sind entweder mit eMails beschäftigt, schlicht im Geiste und auch sonst, am Telefonieren oder sind aus sonstigen Gründen nicht voll bei der Konzentration, die man zum Autofahren nun mal braucht.


    Dass es hier im Forum offenbar eher User gibt, denen meine Kritik völlig unbekannt vorkommt, lässt bei mir einen weiteren Verdacht keimen, wer die Spaßverderber ganz vorne sind. Die Gründe will ich auch schon nicht mehr wissen...

  • Das siehst du falsch. Ich ärgere mich auch "gern" über langsame Autofahrer, akzeptiere dies aber. Hier und da ist es für alle einfach besser und entspannender, wenn man nicht dem vermeintlichen Schleicher bis in den Kofferraum kriecht. An passender Stelle überholen und fertig. Ich fahre privat ca. 20.000km im Jahr und beruflich nochmal 30-40.000km. Wenn ich bei jedem Anlass einen schweren Herzinfarkt bekommen würde, wäre ich schon sehr, sehr lange in psychatrischer Behandlung ;)



    Gruß Kai

  • Zitat

    Original geschrieben von Mozart40
    Das siehst du falsch. Ich ärgere mich auch "gern" über langsame Autofahrer,...


    Ist schon klar, dass Aufregen nichts bringt. Und wenn Überholen möglich wäre, wäre ich der Erste, der an den Pennern vorbei zieht. Dies geht aber auf meiner Strecke so gut wie nie, weil auch die Gegenfahrbahn ihren eigenen V-Max-Dikatator hat.
    Mich würde viel mehr interessieren, warum dies so ist. Vor 10 Jahren noch, da wurde Gas gegeben, wenn alles frei und alle Limits aufgehoben waren. Heute scheinen die Leute nur noch narkotisiert dahin zu dösen, aber exakt 100m vor den Starenkästen werden sie wach und verzögern nochmals, obwohl sie eh schon weit unterm Limit waren. Diese Leute diktieren durch ihr Siechtum meine Geschwindigkeit, was zu vermeiden mir Mitte der 80er in der Fahrschule gelehrt wurde.

  • Es sind bei mir immer noch die Leute welche einfach die Verkehrzeichen ignorieren!


    Stehe gestern an der Ampel und auf der Nebenabbiegerspur haben es tatsächlich 3 Autos fertiggebracht, auch bei dem Signalzeichen "ROT" noch weiterzufahren.


    Übrigens...ich fahre die Strecke täglich zur Arbeit und sehe dies jeden Alltag! :mad: :flop:

    Wer viel Geld hat, kann spekulieren; wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren; wer kein Geld hat, muß spekulieren. Zitat:Andre Kostolany

    Gruss
    beugelbuddel

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