ZitatOriginal geschrieben von KingBoa
Ich frage mich nur, was für einen Charakter viele Autofahrer haben, dass diese es als persönlichen Angriff bzw. Kränkung auffassen, wenn sie überholt werden.
Das ist eher eine Folge von: im Leben sollst Du Erster sein 
Im Sport, auf Arbeit usw. Alles Bereiche, in denen man mit Rücksicht nicht wirklich weit kommt. Lass Dich nicht von der sozialromantischen Oberfläche blenden, das Leben ist hart 
Ja ja, das Leben ist kein Streichelzoo
ZitatOriginal geschrieben von ChickenHawk
Hier ist das Hauptproblem: Jeder ist der Meinung er ist im Recht und verhält sich auch so. Dabei nehmen sich Drängler und Schleicher oder Verkehrserzieher in Summe nicht viel. Würde man das jetzt aus Sicht der schnellerfahrenden Autos schildern würde es ungefähr so lauten:
"Da komme ich mit meinen rechtmäßigen 200 km/h an (schließlich ist ja unbeschränkt also darf ich auch so schnell fahren) und da schleicht doch so ein Typ mit 120 km/h vor mir auf der linken Spur obwohl auf der rechten Spur rieeesssiiieeege Lücken sind wo er ganz unkompliziert mal schnell einscheren könnte um mich vorbeizulassen. Nach 2 Kilometern habe ich dann mal rechtmäßig mit der Lichthupe meine Überholabsicht angezeigt, dann ist der Kerl endlich rübergefahren und zeigt mir dann auch noch einen Vogel..."
Ist doch ganz einfach, ihr habt beide "Recht" ihr könnt darauf bestehen.
Die Konsequenz ist entweder das Krankenhaus oder die Pathologie, wenn keiner nachgibt bzw. beide das Gehirn abschalten und die Egoistenschiene fahren.....bzw. ihr die realen Straßenverhältnisse außer acht lasst und stur auf EUER RECHT pocht....im zweifel entscheidet die bessere Knautschzone.
Ihr habt beide die Wahl, miteinander oder gegeneinander am besten noch nach dem Motto:
Wieso soll ich mit meinem Benz so einem "schäbigen" Polo/Golf hinterherfahren, das ist unter meinem........
ZitatOriginal geschrieben von Mr. A
An alle Schnellfahrer hier (zu denen ich mich auch zähle): Es gilt auf deutschen Straßen immer noch die Richtgeschwindigkeit. Ich persönlich interpretiere das so, dass jeder, der davon erheblich abweicht, im Zweifel nachgeben muss.
Der hat auch im Zweifel ein rechtliches Problem. Erhebliche Abweichungen von der Richtgeschwindigkeit werden zu ungunsten des Fahrers ausgelegt. Auch wenn der bei einem eventuellen Unfall keine Schuld hat, dadurch hängt er dann mit drin.
Und ja, ich fahre auch gerne im Bereich der 200 km/H, falls der Verkehr es erlaubt.
Was anderes:
In letzter Zeit fällt mir extrem auf, dass viele Leute Probleme haben sich in den fließenden Verkehr einzuordnen. Also zB auf der Stadtautobahn kommt rechts eine Spur (Zufahrt von einer Straße und Abfahrt auf die nächste Straße) dazu, dann wollen einige Leute von der Spur auf die Autobahn wechsen und einige von der Autobahn auf die Spur. Dabei ist die zu und abführende Spur durchaus mehrere hundert Meter lang. Jetzt habe ich es in letzter Zeit sehr oft erlebt, dass die Leute von der Straße kommen und direkt am Beginn der Einffädelspur nahezu auf 0 abbremsen, um auf eine Lücke auf der Stadtautobahn zu warten. Genauso, die Leute die von der Bahn runter wollen, diese bremsen bei Beginn der Spur extrem herunter und suchen panisch rechts eine Lücke.
Keiner scheint in der Lage zu sein, die komplette Länge der Spur zu nutzen und in ruhigem Tempo auf der jeweils anderen Seite eine Lücke zu suchen. Das alte Problem des Reißverschlußverfahrens, in der Stadt scheint es noch extremer zu sein.
ZitatOriginal geschrieben von Matchacom
Ist doch ganz einfach, ihr habt beide "Recht" ihr könnt darauf bestehen.
Die Konsequenz ist entweder das Krankenhaus oder die Pathologie, wenn keiner nachgibt bzw. beide das Gehirn abschalten und die Egoistenschiene fahren.....bzw. ihr die realen Straßenverhältnisse außer acht lasst und stur auf EUER RECHT pocht....im zweifel entscheidet die bessere Knautschzone.
Ihr habt beide die Wahl, miteinander oder gegeneinander am besten noch nach dem Motto:
Wieso soll ich mit meinem Benz so einem "schäbigen" Polo/Golf hinterherfahren, das ist unter meinem........
Wie ich schon geschrieben habe:
"Solange die LKWs auf der rechten Spur (bei 100) nur 50m Abstand (Mindestabstand) haben, DARF ich nicht nach rechts abbiegen und solange ich "wesentlich " schneller (meiner Meinung nach 20kmh aufwärts) links fahre, darf ich auch überholen. Egal wie schnell der hinter mir fahren möchte. Das Gesetz lässt da eigentlich nicht viel Platz für Interpreationspielraum."
Also selbst wenn der hinter mir gerne 200 oder 250 fahren möchte, wenn ich am Überholen bin darf ich das auch und selbst wenn ich den Überholvorgang dem Arsch das mit 200 und Lichthupe & Blinker ankommt zuliebe abbrechen wollen würde, wenn kein Platz ist darf/kann ich das nicht.
Nur weil wo unbegrenzt ist heißt das noch lange nicht, dass man in jedem Fall so schnell fahren darf wie man möchte und sich alle nach einem zu richten und Platz zu machen haben. Wenn alles frei ist, kann ich meinen Wagen ausfahren. Wenn einer mit "wesentlich" höherer Geschwindigkeit (und bei einem LKW sind das nun mal auch "nur" 130") überholt (und zu erst da war) muss ich halt bremsen. Das ist doch nicht so schwer oder?!
ZitatDas ist eher eine Folge von: im Leben sollst Du Erster sein
Stimmt, die Frage ist nur wobei Du erster sein möchtest - der Ankunftszeit, der Fahrsicherheit oder dem Benzinverbrauch? Nur um 10 Minuten früher da zu sein, erhöhe ich die Unfallwahrscheinlichkeit doch nicht um 500% und den Benzinverbrauch um 5€.
Heute hat mal wieder einer den Vogel abgeschossen, mitten auf der Landstraße direkt nach einer Kurve kam mit ein Radfahrer entgegen auf meiner Spur! :flop: :flop:
Auf dem Fahrrad ein älterer Herr ca. mitte 50. Ich konnte gerade noch so bremsen und hab ihn dann angehupt und ihm fällt nichts besseres ein als mir den "wischer" und den Vogel zu zeigen. Wie unverschämt ist das denn? Ich hätte ihn fast totgefahren.. zum Glück ist mir keiner hinten rein gerauscht.. :mad: :mad: :mad:
Nabend TT,
brauche mal euren Rat in folgender Situation.
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Ich bin in die Straße gefahren und habe zuerst das Schild gesehen mit 8-18Uhr. Nach ein paark geparkten Autos und der Einfahrt zur Tiefgarage kam erneut ein Schild mit 7-14 Uhr. Da es kurz nach 14 Uhr war ging ich davon aus dort parken zu können.
Geparkt, Parkschein gezogen und ne Stunde später wiedergekommen. Am Auto sehe ich eine Strafzettel "15€ wegen Parken in einer Parkverbotzone".
Warum ist das? Vertue ich mich oder greift das zweite Schild(7-14Uhr) nach 14 Uhr nicht mehr???
Hoffe mir kann jemand weiterhelfen!!
Sicher, dass das 7-14 Schild nicht nur ein Halteverbotsschild ist?
zu 99,9%. Hab mir die Schilder 5x angeguckt, deswegen verstehe ich es ja auch nicht. Es sei denn ich war vorhin so aufgeregt wegen dem Strafzettel, dass ich nicht mehr gut sehen konnte
Also als erstes sollte mal die Definition Halteverbot und Parkverbot bekannt sein. Ein Halteverbot hat ein X in der Mitte, während ein Parkverbot nur einen Balken im Schild hat. Das laut Deiner Skizze dort die Autos alle schon geparkt haben, denke ich mal nicht, dass dort ein Halteverbot war.
Ganz unabhängig davon, hebt das Schild mit dem 7-14 Uhr das andere Schild auf, so dass Du eigentlich im Recht sein solltest.
Was allerdings sein könnte, dass Du beim ersten Schild an einem Zonenschild vorbei gefahren bist, dann gilt das für den ganzen Bereich. In welcher Stadt ist das denn passiert? Ich frage, weil die Auslegung leider in Deutschland ziemlich unterschiedlich gehandhabt wird. Hab mal im Osten ein Ticket bekommen, dabei stand das Parkverbotsschild nicht am Anfang der Straße sondern am Ende (ca. 50 Meter die Straße runter). Trotzdem musste ich zahlen.
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