Eure grössten Aufreger im Strassenverkehr

  • Krasser Extremfall, würde ich sagen.
    Die einen nehmen das Thema Autofahren und Strassenverkehr nicht ernst genug, die anderen zu sehr und machen da ihr Schlachtfeld draus.


    Mir fallen rund um Eschborn immer öfter diese "Ich bestimme, wie der Verkehr zu laufen hat"-Typen auf. Erst gurken sie vor Dir her und es juckt sie 0, ob Du dahinter versauerst, dann kommst Du endlich an ihnen vorbei und siehst, dass sie offenbar damit beschäftigt sind, ohne FSE telefonierend ihren nächsten Termin zu koordinieren. Dann haben sie ihren Termin geklärt und es geht im Eiltempo durch den Verkehr und der gleiche Typ kehrt Dich von der linken Spur, wo Du gemäß Limit überholst.


    Aber am heftigsten gedrängelt wird immer noch von den blonden Damen im SLK mit Bad Homburger Nummer, die offenbar zu spät zu Maniküre, Friseur oder Wellness in Wiesbaden kommen. Junge, Junge, da zahlt der Ehemann offenbar sogar die Geschwindigkeitsübertretung.


    Ja, Scheiss-Klischées, aber es ist echt was dran. ;)

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Zitat

    Original geschrieben von handytim
    Hat er doch gemacht, die hatten dafür aber keine "Ressourcen" ;)


    Stimmt, hatte ich wohl überlesen.
    Trotzdem war das sinnvoll anzurufen, weil so der Sachverhalt ja schon mal zumindest aufgenommen wurde.

    „Im Übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht“
    (Kurt Tucholsky)

  • Klar, welche denn sonst!?
    Oder hast Du die geographischen Nummern aller Polizeidienststellen immer dabei und schaust nach, welche gerade die nächstgelegene ist? ;)

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Zitat

    Oder hast Du die geographischen Nummern aller Polizeidienststellen immer dabei und schaust nach, welche gerade die nächstgelegene ist? ;)

    Das hätte dann folgendes Posting hier im Thread zur Folge:



    "Heute hatte ich auf der AB so einen Vollidioten von TT vor mir, der erst von nem LKW-Deppen genötigt wurde und dann bei 150 schlingernd auf der linken Spur mit seinem Handy rumfuchtelte, um im Internet die Telefonnummer der nächstgelegenen Polizeidienststelle zu recherchieren :rolleyes: Ich war so erschrocken, dass mir die Kippe in den Kaffee gefallen ist, usw."


    :D :D SCNR! :D

  • Zitat

    Original geschrieben von TM1
    Stimmt, hatte ich wohl überlesen.
    Trotzdem war das sinnvoll anzurufen, weil so der Sachverhalt ja schon mal zumindest aufgenommen wurde.


    Du meinst doch nicht im Ernst, dass "der Sachverhalt" durch einen Anruf unter 110 als aufgenommen gilt, oder? :D Wenn du ganz viel Glück hast bekommst du aufgrund des Anrufes einen Anhörungsbogen zugesandt, auf welchem du den Sachverhalt schildern und zur Anzeigen bringen kannst. Ansonsten wird man wohl eher sagen, dass du eine Polizeidienststelle aufsuchen sollst.


    In den seltensten Fällen von von "Drängeln" bzw. "Nötigen" wird sich ein Streifenwagen der Polizei auf den Weg machen um das betreffende Fahrzeug anzuhalten.
    Sofern es keine absolute Eilsache ist, wird wohl jeder Geschädigte aufgefordert eine Polizeidienststelle aufzusuchen. Anhand des Kennzeichens kann ja dann Anzeige erstattet werden.

  • Zitat

    Original geschrieben von TM1
    Meinst Du mich?


    Jaaaaaaaa genau DICH! :D


    Aber die Diskussion hatten wir schonmal, wir wissen beide, dass Du Recht hast - Ich würde es wahrscheinlich trotzdem so machen wie Butterfly. Schiebs bei mir auf jugendlichen Leichtsinn kombiniert mit mangelnder Erfahrung (wobei ich eigentlich gar nicht sooo wenig gefahren bin... ) ;)

    Zitat

    Original geschrieben von cyrus69
    Im Prinzip geht es nicht darum, nur ihm mit Respekt zu begegnen, sondern auch dem Typen mit der großen Nase oder dem Mädchen mit der Glatze.

  • Zitat

    Original geschrieben von TM1
    Egal was vorher war: Damit hast Du nach üblicher Rechtsprechung Deinen Führerschein verloren. Bzw. hättest, wenn es denn ebenfalls angezeigt worden wäre.
    Das Aufreissen fremder Autotüren zwecks führen eines "verkehrserzieherischen Gespräches" ist ein absolutes "Never ever", egal was vorgefallen ist - wenn das ohne Konsequenzen geblieben ist, hast Du ein Riesenglück gehabt.


    Falsch! (zumindest in diesem Fall).
    Dies hatte nichts mit einer verkehrstechnischen Erziehung oder Glück zu tun.
    Die Richterin hatte meine Aktion zu Lasten der LKW-Fahres gebucht.
    Durch meine Aktion und die Aussage des Fahrers ("Ich habe den Kaffe voll") wurde seine allgemeine Haltung unterstrichen und somit schwerwiegender bewertet.
    Abgesehen davon hätte es sein können, dass der LKW-Fahrer vielleicht irgendein Problem gehabt hätte, z.B. ein gesundheitliches oder was auch immer.
    Das konnte ich aber durch meine Aktion wiederlegen und in der aktuellen Situation hat es die erforderliche Klarheit gebracht.
    Abgesehen davon gibt es auf der lauten BAB keine andere Möglichkeit, mit einem LKW-Fahrer zu kommunizieren.


    Ich war auch nicht gefährdet, da der Verkehr stand (in Worten: Stillstand).


    Gefährlich wäre es geworden, wenn im Fahrerhaus ein großer Flohsack auf vier Beinen gewesen wäre :rolleyes:


    Und ja: Ich würde es noch einmal machen. Punkt.



    Bess demnähx,
    Carsten

    "Das Problem an Zitaten aus dem Internet ist, daß sie nur schwer überprüfbar sind."


    Konrad Adenauer

  • Zitat

    Original geschrieben von SvenBln
    Du meinst doch nicht im Ernst, dass "der Sachverhalt" durch einen Anruf unter 110 als aufgenommen gilt, oder? :D Wenn du ganz viel Glück hast bekommst du aufgrund des Anrufes einen Anhörungsbogen zugesandt, auf welchem du den Sachverhalt schildern und zur Anzeigen bringen kannst. Ansonsten wird man wohl eher sagen, dass du eine Polizeidienststelle aufsuchen sollst.


    In den seltensten Fällen von von "Drängeln" bzw. "Nötigen" wird sich ein Streifenwagen der Polizei auf den Weg machen um das betreffende Fahrzeug anzuhalten.
    Sofern es keine absolute Eilsache ist, wird wohl jeder Geschädigte aufgefordert eine Polizeidienststelle aufzusuchen. Anhand des Kennzeichens kann ja dann Anzeige erstattet werden.


    Genau so ist es in diesem Fall gelaufen.
    Die örtliche Polizei bzw. ein Beamter der Dienststelle wurde zur Vehandlung als Zeuge geladen. Er hat ausgesagt, dass
    1. der Stau offiziell bekannt war und
    2. hat er unseren Anruf bestätigt. Hier ging es im Kern darum, dass wir angerufen haben. Um den Tatbestand ging es weniger.



    Bd,C

    "Das Problem an Zitaten aus dem Internet ist, daß sie nur schwer überprüfbar sind."


    Konrad Adenauer

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