Die meisten von uns sind in Deutschland. Da MUSS alles todiskutiert werden.
"Problem" im Mietvertrag in WG
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Zitat
Original geschrieben von TM1
Ich z.B. finde es dermaßen selbstverständlich, dass es dazu eigentlich weder eines Vorschlages noch einer Diskussion bedarf.Full ack.
Soll der andere etwa jetzt ne kilometerpauschale berappen, weil ihn sein Mitbewohner (!) zum einkaufen mitnimmt?!
Und wie werden dann Dinge des gemeinsamen Gebrauchs gehandelt?"Das Putzmittel hat 1,97€ gekostet, kannst du mir bitte asap 0,985 € überweisen?"
In meiner WG fahren wir nicht nur zusammen einkaufen, sondern wir teilen den Gesamtpreis des Einkaufwagens auch ganz durch 2 :eek:
Beziehungsähnlich? Maybe. Aber unkomplizierter gehts nicht.
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Ist es denn jetzt eine (Tief)garage oder ein normaler Stellplatz?
Ein überdachter Stellplatz oder eine Tiefgarage hätte ja schon Vorteile für Dich. Würde ich nutzen. Mehrkosten sind beim ersten Kratzer oder Hagelschaden oder mitgenommenem Seitenspiegel wieder drinn.
Dann solltest Du auch die 20 EUR tragen, da ja Dein alleiniger Vorteil.
Wenn es ein Outdoor-Stellplatz ohne Vorteil zum Parken auf der Straße ist (oder Du die Garage partout nicht nutzen möchtest) solltet Ihr Euch schon den Spaß teilen. Die Gesamtmiete (und damit auch der 50-prozentige Anteil davon) war ja auch schon dem zweitem Mieter bekannt, oder?
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Zitat
Original geschrieben von Nebelfelsen
Ist es denn jetzt eine (Tief)garage oder ein normaler Stellplatz?Ein überdachter Stellplatz oder eine Tiefgarage hätte ja schon Vorteile für Dich. Würde ich nutzen. Mehrkosten sind beim ersten Kratzer oder Hagelschaden oder mitgenommenem Seitenspiegel wieder drinn.
Dann solltest Du auch die 20 EUR tragen, da ja Dein alleiniger Vorteil.
Wenn es ein Outdoor-Stellplatz ohne Vorteil zum Parken auf der Straße ist (oder Du die Garage partout nicht nutzen möchtest) solltet Ihr Euch schon den Spaß teilen. Die Gesamtmiete (und damit auch der 50-prozentige Anteil davon) war ja auch schon dem zweitem Mieter bekannt, oder?
Also, hier ein paar aufklärende Worte:
1. Die Wohnung ist für den örtlichen Mietspiegel vergleichsweise günstig.
2. Ich wohne seit eineinhalb Jahren in einer WG und hatte zwei verschiedene Mitbewohner, mit denen ich immer super ausgekommen bin. Ich halte mich daher für absolut WG-tauglich.
3. Die Diskussion hier soll sich nur auf den Stellplatz und sonst auf keine anderen Kosten der Wohnung beziehen.
4. Wir haben die Wohnung zu zweit angeschaut und die komplette Warmmiete ohne genauere Aufschlüsselung von den jetztigen Mietern erfahren.
5. Ich war dann wegen des Mietvertrags beim Hausverwalter. Hier wurde mir mitgeteilt, dass die Kaltmiete pro Quadratmeter sich erhöht hat, sonst nichts.
Ebenso wurde mir in der Zusammensetzung der Warmmiete erklärt, dass 20 € für einen Parkplatz in dieser enthalten sind. Dieser Parkplatz kann nicht "abgewehrt" werden.6. Beschaffenheit des Parkplatzes: Es handelt sich um einen ebenerdigen Parkplatz, nicht überdacht, also komplett im freien. Er befindet sich wie eine Parkbucht direkt vor dem Zaun zum Garten, ist also nicht in einem Hof und nicht z.B. über ein Tor verschließbar. Ergo vom Nutzen her genau gleich wie ein Stellplatz auf der danebenliegenden öffentlichen Straße und für das Auto wohl auch nicht sicherer hinsichtlich Kratzer oder anderer Sachbeschädigungen durch Personen.
So, nun hoffe ich, dass alle informiert sind! :cool:
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Ich würde das dann einfach mit in den Mitpreis einbeziehen und jeder zahlt die Hälfte. Der Parkplatz sollte dann natürlich auch durch Besuch oder Deinen Mitbewohner selbst nutzbar sein, wenn Bedarf entsteht. Vorteil wäre ja dann einzig und allein, dass man Sachen schneller und mit weniger Krafteinsatz zum Haus schleppen kann
Sieh es doch einfach als notwendige Pflichtausgabe. Wenn Du in einer Stadt ein Restaurant o.ä. aufmachst musst Du ja auch nachweisen, dass so und soviele Parplatzflächen vorhanden sind (abhängig von der Zahl der Sitzplätze), auch wenn Du selbst nie darauf parkst...
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Zitat
Original geschrieben von Nebelfelsen
Ich würde das dann einfach mit in den Mitpreis einbeziehen und jeder zahlt die Hälfte. Der Parkplatz sollte dann natürlich auch durch Besuch oder Deinen Mitbewohner selbst nutzbar sein, wenn Bedarf entsteht. Vorteil wäre ja dann einzig und allein, dass man Sachen schneller und mit weniger Krafteinsatz zum Haus schleppen kannLeider sind die Parkplätze direkt vor dem Hauseingang (öffentliche Straße) noch zirka 10 Meter näher als der angemietete Parkplatz (liegt ums Grundstückseck herum), wodurch sich auch hier kein Vorteil mehr ergibt.
Aufgrund der interessanten Diskussion hier finde ich es am fairsten, die Kosten aufzuteilen.
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