Notebook sinnvoll fürs Studium?

  • Zitat

    Original geschrieben von hecke
    Wie denn, ohne DVD-Laufwerk?;)


    kino filme haben die wenigsten als DVD, eher als datei, aber das ist ein anderes thema
    der 901 er ist ideal,

  • Ich muss sagen dass ich auch in der Schule gern ein Notebook hätte, da es einfach alles viel geordneter ist. Man kann nicht mal eben hier ein Heft vergessen oder hier einen Zettel verlieren wenn man alles digital dabei hat.
    Auch können die ganzen Klamotten nicht verknicken oder durcheinanderwirbeln.


    Gut, es kann einen Festplattencrash geben, was aber durch ein Backup zuhause gut behoben werden kann ;)

    Deich TV:
    Oma: Wo willst du hin?
    Opa: Zum Friedhof!
    Oma: Spazierengehen?
    Opa: Ne, Klassentreffen :D

  • Ich kann eigentlich überhaupt nicht verstehen, wie man für die Vorlesung ein Notebook brauchen kann.
    Vielleicht ist das ja bei Nichtingenieurfächern anders, aber ich kann mich an keine Vorlesung erinnern, in denen nicht Skizzen, Schaubilder, Formeln und ähnliches an die Tafel gekritzelt wurden.
    Diese mit dem Notebook aufzuzeichnen dauert doch zehn Mal so lang - besonders geil stelle ich mir das z.B. für Mathematik vor.


    Selbst wenn man dann nur zwischendurch ne Handskizze machen muss, hat man das Notebook vor sich auf dem meist beengten Platz stehen und muss dies erstmal wegpacken, das ist doch Krampf³...


    Erinnert mich ein bisschen an diejenigen die in meinem Studium mit Lineal, Zirkel, Kugelschreiber, Füller, Tintenkiller, Bleistifte in drei Strichstärken, Radiergummi, 10 Farbstiften, Kurvenschablone, Tipp-Ex, Geodreieck, Tesa, Post-Its, Karteikarten, Nachfüllminen, Textmarkern in vier Farben und Tintenpatronen bewaffnet waren und die ganze Vorlesung hindurch kein Stück zugehört haben und komplett damit ausgelastet waren, bunte Bildchen in mindestens fünf verschiedenen Farben anzufertigen.


    Ich hatte fast immer nur einen Papierblock, einen Bleistift und einen Taschenrechner dabei, und ratet mal wer die Klausuren bestanden hat.... ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von superuser_reload
    Ich hatte fast immer nur einen Papierblock, einen Bleistift und einen Taschenrechner dabei, und ratet mal wer die Klausuren bestanden hat.... ;)


    Du sprichst mir aus der Seele :D


    Ich sage es immer wieder: Ein Computer ist lediglich ein Arbeitsmittel, nicht mehr und nicht weniger. Und was man manuell nicht hin bekommt, wird man auch mit einem Computer nicht hinbekommen.


    Und das Argument der Aufzeichnung während der Lesung: Ich behaupte mal (und zumindest hat mir diese Erfahrung bisher niemand im wahren Leben wiederlegen können) das 99% mit dem Computer wesentlich langsamer schreiben und zeichnen können, als mit einem simplen Stift und einem Block.


    Und ich erlebe es heute in vielen Besprechungen immer wieder. Da gibt es die Komiker (meistens frisch von der Uni :D ) mit ihrem Notebook. Und ständig soll man irgend etwas wiederholen, weil zum einen durch die Ablenkung und dem langsamen Tippen die Hälfte nicht mitbekommt und zum anderen er einfach nicht hinterher kommt. Und dann sitzt da nebenan die Kollegin oder Kollege mit einem Schreibblock und macht ganz entspannt das Protokoll so nebenher :D


    Wenn jemand schlecht in einem Fach ist, wird er durch einen Computer nicht besser. Wenn jemand gut in einem Fach ist, kann er sich bei bestimmten Arbeiten das Leben dann leichter machen.

    "Ein Volk sollte keine Angst vor seiner Regierung haben, eine Regierung sollte Angst vor ihrem Volk haben."

  • Bei uns (an der Schule) ist das aber z.B. so, dass der Lehrer alles an ein SmartBoard zeichnet und es dann als PDF exportiert und wir es so bekommen.
    Ich weiß jetzt nur nicht, wie das in den Unis gehandhabt wird!?

  • Vor noch nicht mal 10 Jahren wurde bei mir in der Schule noch alles an die Tafel geschrieben und wenn es Kopien gab, dann auf Matrizen. Ich fühle mich so alt.... :D


    Bei mir an der Uni ist ein bils Technik vorhanden aber die meisten Dozent kennen sich damit nicht aus... und NB in Vorlesungen oder Übungen sind wirklich nicht zu gebrauchen..

    Ein altes skandinavisches Sprichwort sagt:
    Gelber Schnee schmeckt nicht nach Zitrone!

  • Ja, so alt fühle ich mich auch...


    Als ich studiert habe, hatte man als normaler Student weder PCs noch Notebooks, die Arbeiten musste ich im Zweifingersystem auf einer mechanischen Schreibmaschine schreiben.
    Welcher Student kann sich so etwas heute noch vorstellen?


    Heutzutage arbeite ich als Lehrer und habe ca. 5 Jahre mit einem Pocket PC (Sagem WA 3050) gearbeitet, um Daten über Unterricht und Schüler zu sammeln und zwischen Schule und Arbeitszimmer zu transportien.


    Seit ca. 1/2 Jahr habe ich den Asus EEE 701, der lässt sich problemlos im normalen Rucksack transportien lässt und entgegen der Pocket PCs eine richtige Tastatur zur Eingabe hat.

  • Zitat

    Original geschrieben von diger
    Und das Argument der Aufzeichnung während der Lesung: Ich behaupte mal (und zumindest hat mir diese Erfahrung bisher niemand im wahren Leben wiederlegen können) das 99% mit dem Computer wesentlich langsamer schreiben und zeichnen können, als mit einem simplen Stift und einem Block.


    Das kommt drauf an wen man so kennt. Also jemand der sich halbwegs häufig mit einem Computer beschäftigt kann sicher um Welten schneller Eingaben am PC vornehmen als von Hand. Von Zeichnungen natürlich abgesehen.
    Ein Notebook hat auch den Vorteil (wie schon erwähnt) dass man eben immer alles dabei hat, und auch dass man Informationen schnell mitten im Text einfügen kann ohne mit x1 - x101 die Stellen zu kennzeichnen und dann irgendwo an den rand den Text zu schreiben.
    Das kommt aber auch sicher darauf an wie chaotisch man die Informationen präsentiert bekommt, und wie oft dem der redet dann noch was einfällt, was er ja eigentlich schon thematisch vor einer halben Stunde sagen wollte ;).

    Handy: N82 titanium warm

  • Fürs Studium brauchts du keinen Notebook, bzw nicht unbedingt. Habe BWL studiert und kam auch ohne Notebook klar. Schließlich gibt es für Info-Zwecke auch einen PC-Pool in jeder normalen Hochschule. Da kann man auch 24 Stunden lang rumhängen. Billiger Ersatz zum Notebook inkl Internetnanschluss.


    Wann du einen PC/Notebook auf jeden Fall brauchts: Diplom/bachelor-Arbeit, denn da kann es ja gar nicht gehen, dass du den ganzen Tag im PC Pool abhängst. Vor allem, das konzentrierte Arbeiten, der Gang zum Kühlschrank, etc. ist schwierig.

    Dodge This!
    Rules of Acquisition: Free advice is seldom free. [Nov2011-Marke7000 // Nov2012- Marke 8000 // Inventar-Status seit Januar 2012-Juchu]

  • Zitat

    Original geschrieben von peteradolf86
    Das kommt drauf an wen man so kennt.


    Zumindest beruflich nur Leute, die sich perfekt mit Computern auskennen und den ganzen Tag damit arbeiten.


    Und die paar, die mit mehr als 2 Fingern flüssig schreiben können, kann man an ziemlich wenigen Fingern abzählen :D . Und das war bisher in der Vergangenheit in keiner Firma anders.


    Zitat

    Original geschrieben von peteradolf86
    Also jemand der sich halbwegs häufig mit einem Computer beschäftigt kann sicher um Welten schneller Eingaben am PC vornehmen als von Hand. Von Zeichnungen natürlich abgesehen.


    Das mag vielleicht für die wenigen Schreibkräfte noch gelten, die ständig Briefe schreiben müssen. Und selbst die, sind mit einem Block dann noch mal schneller :D


    Zitat

    Original geschrieben von peteradolf86
    Ein Notebook hat auch den Vorteil (wie schon erwähnt) dass man eben immer alles dabei hat, und auch dass man Informationen schnell mitten im Text einfügen kann ohne mit x1 - x101 die Stellen zu kennzeichnen und dann irgendwo an den rand den Text zu schreiben.


    Und genau DAS ist der Punkt. Klar geht das. Aber genau das sind die Sachen die das ganze so langsam machen. Schöner sieht es aus, keine Frage, aber gegen eine Randnotiz hat dieses Verfahren in Sachen Geschwindigkeit NULL CHANCE!


    Und genau das sind die Sachen, die in Besprechungen immer wieder aufhalten. Anstatt diese Dödel einfach einen Block nehmen (wie der Rest in der Besprechung; eben die, die sich schon ein paar Jahre länger mit Computer beschäftigen :D ) muss es natürlich Word sein. Und wenn dann noch eine Formel vorkommt, dann kann der Rest sich erst mal einen Kaffee holen, bis der Dödel dann seine Notizen im Notebook fertig hat :D


    Zitat

    Original geschrieben von peteradolf86
    Das kommt aber auch sicher darauf an wie chaotisch man die Informationen präsentiert bekommt, und wie oft dem der redet dann noch was einfällt, was er ja eigentlich schon thematisch vor einer halben Stunde sagen wollte ;).


    Wie nun mal Besprechungen so sind. Da kommen viele Kollegen zusammen und sprechen über festgelegte Themen. Dann kommen noch Zwischenfragen, etc.


    Ich bin selber ein Technik Freak und kaufe mir so ziemlich jedes sinnlose und sinnfreie Spielzeug, hauptsache Knöpfe sind dran :D


    Aber wenn es um das Arbeiten geht, dann gibt es viele Bereich, da geht es manueller erst mal schneller und effizienter. Und wenn jemand einen Notebook braucht, weil er mit Stift und Papier nicht mehr zurecht kommt, dann ist schon vorher etwas schief gelaufen :D

    "Ein Volk sollte keine Angst vor seiner Regierung haben, eine Regierung sollte Angst vor ihrem Volk haben."

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