Ich kann mich an die Zeit erinnern, als Briefe im DIN-Format unabhängig von Dicke oder Gewicht anstandslos zum Standardporto befördert wurden. Das nutzten zum Teil sogar Behörden aus.
Diese Zeiten sind aber vorbei!
Entsprechendes dürfte für andere Frankaturformen (wie etwa Handyporto gelten). Die Zuordnung der Sendungsart zum Porto ist heute beim maschinengestützten Sortieren problemlos möglich. Integrierte Messinstrumente registrieren Gewicht und Größe sozusagen "im Vorbeigehen".
Früher konnten die Sortierautomaten das anscheinend nicht, so dass die letzte Prüfung oft dem austragenden Boten oblag.