Hat jemand Erfahrung mit "Safebags" der Sparkasse? Es geht um mein Kleingeld...

Wenn Du der Sparkasse das Geld gibst, wird im Normalfall das Safebag vor Deinen Augen versiegelt. Dann geht das Ding mit dem Werttransporter an die Landeszentralbank. Da kann nach menschlichem Ermessen nix bei passieren. Wieviel in so ein Safebag passt ist ganz unterschiedlich, gibt unterschiedliche Größen. Bei der kleinsten kann es eng werden, je nachdem wie das Verhältnis der Münzen zueinander ist. Ob es in Köln Automaten gibt weiß ich nicht, ich weiß nur, dass die Dresdner Bank auch dieses Safebag-Verfahren nutzt. Als Kunde zahlst Du da übrigens nix für

öhm, leb ich hinterm mond oder habe ich einen :apaul: ?

kann man nicht sein kleingeld z.b. in sparschweinform einfach bei seiner bank vorbeibringen, die werfen das dann in den münzzähler und schreiben einem das geld dann gut bzw. zahlen es aus?
so gehts zumindest bei mir aufm land, sowohl spaßkasse und volksbank... safebags sind mir ja völlig neu

Wie bitte? 3€ für Privatkunden? Das kriegen ander Sparkassen in D auch kostenlos hin. Dann sollten sie dir doch rein theoretisch das Geld gerollt gratis abnehmen, oder? (dann würdest du ja keinen "Service" in Anspruch nehmen).

Erfahrung: du bekommst dein Geld centgenau gutgeschrieben und die Säcke sind sehr stabil. Bei der Menge würd ich ca 2-3 Säcke schätzen.

Wenn ich mal fragen darf, wieviel Kilo sind denn das?

Kennst du niemanden mit einem Commerzbank bzw. Comdirect-Konto. In größeren Fillialen gibt es dort Münz-Einzählgeräte. Das Geld wird gleich gezählt und dem Konto gutgeschrieben. Die Einzahlung ist gebührenfrei.

Zitat

Original geschrieben von Fishboneman
öhm, leb ich hinterm mond oder habe ich einen :apaul: ?

kann man nicht sein kleingeld z.b. in sparschweinform einfach bei seiner bank vorbeibringen, die werfen das dann in den münzzähler und schreiben einem das geld dann gut bzw. zahlen es aus?
so gehts zumindest bei mir aufm land, sowohl spaßkasse und volksbank... safebags sind mir ja völlig neu

Das habe ich mir auch gedacht. Einfach hinbringen, ...

Könnte da jemand was dazu sagen?

Zitat

Original geschrieben von Quoth
Erfahrung: du bekommst dein Geld centgenau gutgeschrieben und die Säcke sind sehr stabil. Bei der Menge würd ich ca 2-3 Säcke schätzen.

Da ich täglich mit den Dingern zu tun habe:
Wenn es wirklich die Plastik Safebags von der Bundesbank sind, das das "bessere Gefrierbeutel". Soo stabil sind die nicht.
Finde 3€ pro Safebag für angemessen. Da kann aber jede Sparkasse selber die Gebühren für festlegen. Bei uns siehts auch wieder anders aus.
Finde es nur etwas komisch, dass die SPK Köln keine Münzzähler mehr hat. Andererseits auch verständlich, weil die Dinger wartungsintensiv hoch drei sind!

Ich bin zwar schon länger nicht mehr dort gewesen, aber in der Filiale Mühlheim der SK-KölnBonn steht, bzw. stand mal so ein Ding. Ging aber nur, wenn man dort ein Konto hatte. Kontokarte einstecken, Geld oben "reinwerfen", warten; fertig!

Ich meine, in der Filiale Kalk auch mal so ein Ding gesehen zu haben. Zumindest früher fand man die Dinger immer in den Filialen, wo auch direkt ständig Märkte waren.

Aber wie gesagt, ich war schon länger in keiner mehr drin, daher kenne ich da den aktuellen Stand jetzt nicht.

Zitat

Original geschrieben von Fishboneman
öhm, leb ich hinterm mond oder habe ich einen :apaul: ?

kann man nicht sein kleingeld z.b. in sparschweinform einfach bei seiner bank vorbeibringen, die werfen das dann in den münzzähler und schreiben einem das geld dann gut bzw. zahlen es aus?

Willkommen im 21. Jahrhundert!

Was ist neu?
In den letzten 10 Jahren haben sämtliche Banken, Sparkassen und Volksbanken (um mal alle "3 Säulen" in Deutschland zu nennen) ihre ehemals "Kunden" zu "ehrenamtlichen Mitarbeitern" gemacht. Die Vorstände haben nämlich kapiert, dass ehrenamtliche Mitarbeiter ohne Gehaltscheck für ihr Kreditinstitut arbeiten und vor allem liebendgern personal- und damit kostenintensive Jobs übernehmen: Geld am Automaten holen, Geld am Automaten einzahlen, Überweisungsbelege ausfüllen und vieles mehr.

Seit dem bieten nur noch Kreditinstitute mit ner miserablen Controlling-Abteilung oder diejenigen, die es absolut nötig haben so Serviceleistungen wie "am Schalter Bargeld entgegennehmen, zählen und auf dem Konto gutschreiben" kostenfrei an Blöd natürlich, wenn sie hier ne Postengebühr erheben, aber noch keinen Automaten haben, der den Job übernimmt: dann ist man als ehrenamtlicher Mitarbeiter in dem Bereich ohne Tätigkeit und muss dreisterweise den Job des verbleibenden Schalterpersonals bezahlen :eek:

Ernst beiseite: viele KI haben ihren Münzzähler eingemottet oder holen ihn nur noch am Weltspartag aus der Mottenkiste. Wer - wie auch viele Händler - mit viel Münzgeld ankommt, wird auf den Münzeinzahler verwiesen. Wenn es da noch keinen gibt, bleibt nur die Sache in Tüten ins Hinterzimmer oder zur Landesbank zu schicken und - je nach Gebührenstruktur - eine Postengebühr zu zahlen oder eben nicht.

Meine Empfehlung an den TE: gib die Kohle einfach bei Deinen nächsten Einkäufen und/oder abends in der Kneipe aus. Dann biste die Münzen los, hast ordnungsgemäß bezahlt und das Problem hat nu der Händler