Wie Info-SMS über versäumten Anruf bei CallYa abschalten?

  • Hab es gerade mal zu einer CallYa getestet:
    Mit Tchibo (O2) und Klarmobil (t-mobile) kommt die kostenlose Abwesenheitsansage.
    Mit Schwarzfunk (E-Plus) höre ich: NICHTS.

  • Was hatte die CallYa denn für eine Abwesenheitsansage?


    Die von VF "fast ausgerottete" originale oder die vom Debiteler vorgeschlagene. Ohne das explizit nachzuprüfen, kann man das nämlich nicht wissen.


    Wie ich in meinem EDIT zum vorangegangenen Posting bereits geschrieben hatte, hatte VF mir dieses KOSTEPFLICHTIGE Feature in ALLEN Fällen nämlich HEIMLICH und UNVERLANGT untergejubelt ... ohne dass ich es hätte bemerken können.


    Nur die Suche nach einer SIM mit originaler Abwesenheitsansage hat mich auf dieses unglaublich dreiste Vorgehen von VF aufmerksam werden lassen ...


    Frankie

  • Zitat

    Original geschrieben von JHV
    Mit Schwarzfunk (E-Plus) höre ich: NICHTS.


    Seltsam. Gibt es dafür irgendeine nachvollziehbare Erklärung?


    Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Wie ich in meinem EDIT zum vorangegangenen Posting bereits geschrieben hatte, hatte VF mir dieses KOSTEPFLICHTIGE Feature in ALLEN Fällen nämlich HEIMLICH und UNVERLANGT untergejubelt ... ohne dass ich es hätte bemerken können.


    Wobei man bei einer Provider-CallYa mit dieser Abwesenheitsansage noch mehr Spaß haben kann, wenn der Anbieter nicht auf E-Mails und Faxe reagiert und eine 0900-Hotline zu Telefons*xpreisen geschaltet hat.
    Bei meiner debitel-CallYa hab ichs jetzt so gelöst, dass ich alle Sprachanrufe auf meine VF-CallYa umleite. Umleitung innerhalb des Vodafone-Netzes sind bei mir zum Glück kostenlos.


    Gruß


    Tobias


    PS: Ich bin froh, dass ich bei mir nach dem Anruf beim CallYa Team wieder "Der Teilnehmer ist..." höre, wie es jahrelang Standard war, wenn die Mailbox nicht aktiv war.

    ***20 Jahre o2***

  • Zitat

    Original geschrieben von Tob
    Seltsam. Gibt es dafür irgendeine nachvollziehbare Erklärung?


    Ich denke schon ...


    Falls der Angerufene nicht erreichbar ist, läuft ja nicht nur die "Bandansage", wie man das mal nannte. Der NB des Angerufenen signalisiert das im GSM-Netz auch durch ein entsprechende Code. Und wenn der Provider des Angerufenen diesen Code empfängt, liegt es nahe, die Verbindung aus ökonomischen Gründen gleich zu trennen ... auch wenn der Anrufer dann der "Depp" ist, weil er zunächst einmal ja nicht weiß, was los ist ...


    Bisher kenne ich das aber ausschließlich von Discountern.


    Frankie



    Erg.:


    Als ich die letzten Male bei der CallYa-Hotline angerufen habe, hatte ich in keinem einzigen Fall einen Deutschen Muttersprachler in der Strippe. Und dass die deutschen Namen, mit denen sich die Hotties melden, nicht unbedingt echt sein müssen, hatte ja bereits die Telekom bewiesen. Da hießen eine Zeit lang mal alle gleich (vielleicht fällt mir der Name noch ein) ... und dass das auch tatsächlich so war, halte ich eher für unwahrscheinlich.


    Und auf Grundlage der Ergebnisse eines Strafverfahrens, dass ich im Auftrag meines Vaters gegen Freenet betrieben hatte, hielte ich es nicht für ausgeschlossen, dass auch VF Callcenter nach "Ost-Anatolien" ausgelagert hat (in diesem Fall natürlich einschließlich aller sensiblen Daten wie Kontoverbindungen etc.). Aber derartiges kann man natürlich nicht aufgrund von vier oder fünf Anrufen verifizieren.


    Wie sind Eure Erfahrungen?


    Erg.2:


    Und wenn im Nicht-EU Ausland dann mit diesen Daten Straftaten begangen würden, wäre die deutsche Justiz relativ "zahnlos" und ausschließlich auf die Kooperation durch die dortigen Behörden angewiesen.



    Frankie

  • Zitat

    Original geschrieben von Tob
    Seltsam. Gibt es dafür irgendeine nachvollziehbare Erklärung?


    Habe jetzt mal eine E-Plus Vertragskarte rausgekramt: Hier hört man die Ansage "Der gewünschte Gesprächspartner ist vorübergehend nicht zu erreichen..."
    =>Scheint wirklich ein spezielles Problem der E-Plus Discounter zu sein.


    Zumindest wurde bei allen Versuchen mit Prepaidkarten bisher Nichts berechnet.

  • Anfang 2009 habe ich mir für meine Schubladen-CallYa-Red-Karte, Jahrgang 2000, auf einen Zettel notiert ##62# Hörertaste. Mit diesem Code sei die Anrufinfo per SMS löschbar. Möglicherweise habe ich diese USSD von hier: mobilfaq.in-ulm.de -> D2callya -> faq. Bei Teltarif wird man fündig zu allen Netzen unter http://www.teltarif.de/sms-info

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  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Als ich die letzten Male bei der CallYa-Hotline angerufen habe, hatte ich in keinem einzigen Fall einen Deutschen Muttersprachler in der Strippe.


    In meinem Fall sprach die Dame zwar ein grammatikalisch gutes Deutsch, aber auch mit Akzent.
    Dass man Callcenter ins Ausland verlegt hat, war doch mal z.B. in Irland ein Thema.
    Was ich auch komisch fand, ist die Sache, dass ich im Hintergrund andere Gespräche als Hintergrundgeräusch mitgehört habe!?


    Gruß


    Tobias


    PS: Hat schon mal jemand probiert, ob das mit dem Code funktioniert? Ich will ungern an meiner CallYa rumfummeln nachdem das Problem jetzt zu meiner vollsten Zufriedenheit behoben wurde ;)

    ***20 Jahre o2***

  • Zitat

    Original geschrieben von Tob
    ...
    Dass man Callcenter ins Ausland verlegt hat, war doch mal z.B. in Irland ein Thema
    ...


    Soviel ich weiß, ist das von Microsoft auch dort.


    1. Problematisch wird es aber dann, wenn nicht nur "Beratungen" im Ausland stattfinden, sondern sensible Daten dorthin transferiert werden. Der Typ, den ich eben an der Strippe hatte, kannte das Kundenkennwort, die Kontodaten etc.


    Und man hat ja nicht alle Rechtsgebiete präsent. Ich kann mich dunkel daran erinnern, dass für den Datentransfer ins Ausland eine ausdrückliche Einwilligung des Kunden erforderlich sein sollte. Ich weiß aber nicht, ob ich das aus einem Gesetz oder aus einem von unzähligen Gesetzentwürfen oder sonstigen Diskussionspapieren habe. Das Thema Datenschutz ist dank Telekom und "Mehdorn AG" momentan ja ein alles beherrschendes Thema.


    Und diese Einwilligung hätte ich bei meiner ersten Karte entweder im Jahre 1996 oder dann in 2000 gegeben haben müssen ... und damals war diese Datenverlagerung ins Ausland überhaupt noch kein Thema.


    Und wenn nach der Telekom jetzt auch Vodafone in die Schusslinie geriete, wäre das natürlich ein "Knaller-Thema" ... so eins, wo man in der Hitparade gleich von "Null auf Eins" käme ...


    Aber gut ... nix genaues weiß man nicht ... dass kein einziger der Hotties die deutsche Abwesenheitsansage kannte, spricht aber auch Bände. Und dass alle einen Nachnamen aus dem Deutschen Sprachraum hatten auch. Hätte man nix zu verbergen, könnte in Irland vielleicht auch mal jemand Watson heißen ... rein theoretisch ... :p


    2. Noch problematischer wird es, wenn die Auslagerung ins Nicht-EU Ausland erfolgt (siehe mein vorhergehendes Posting).


    3. Au weia ... was war da gerade eben noch ... man wird nicht jünger ... mal sehen, ob mir das wieder einfällt ...


    Frankie

  • Zitat

    Original geschrieben von bsee
    Anfang 2009 habe ich mir für meine Schubladen-CallYa-Red-Karte, Jahrgang 2000, auf einen Zettel notiert ##62# Hörertaste.


    Damit schaltet man bei Vodafone die Anrufinfo per SMS ein.
    *#62# meldet dann: "Umleiten Unerreichbar Sprachanrufe aktiviert +491723364700" .

  • Na, dann könnte das doch durchaus hinkommen, dass ##62# die Funktion ausschaltet. Denn die Mailbox stilllegen beginnt ebenfalls mit ## ...

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