Frage zu email Bewerbungen

  • Ciao,


    mein Nichte geht nun für ein Jahr ins Ausland, und möchte dann 2009 hier eine Ausbildung machen.


    Da das Gesamte-Handling da ein wenig schwieriger ist (Zeitverschiebung, Portokosten für Bewerbungen.... bzw. ob die überhaupt ankommen) wollte ich mal fragen wer damit schon Erfahrungen gesammelt hat? Letzendlich bleibt da ja nur die Online-Bewerbung.


    Ebenso was dann Bewerbungsgespräche angeht, man kann da ja nicht gerade mal vorbei kommen.


    Ciao Vito

    Der Mann mit den Hochzeiten

  • Zitat

    Original geschrieben von Vito
    Da das Gesamte-Handling da ein wenig schwieriger ist (Zeitverschiebung, Portokosten für Bewerbungen.... bzw. ob die überhaupt ankommen) wollte ich mal fragen wer damit schon Erfahrungen gesammelt hat? Letzendlich bleibt da ja nur die Online-Bewerbung.


    * PDF-Bewerbungsmappe fertigmachen
    * Bewerbungsmappen holen
    * Stempel mit ihrer Unterschrift anfertigen lassen
    * PDF-Bewerbung fallweise ausdrucken
    * Stempel unter (blaue Stempelfarbe, darf nicht nach Stempel aussehen!)
    * Bewerbung von Deutschland aus losschicken, wie "normal" auch


    Zitat

    Ebenso was dann Bewerbungsgespräche angeht, man kann da ja nicht gerade mal vorbei kommen.


    Telefoninterview. Dazu sollten sich schon viele Firmen einlassen, die mit der Zeit gehen. :)

  • Vorher alles klären? :D


    Meine Schwester hat sich parallel zur Organisation ihres Auslandsjahres um ihren Ausbildungsplatz für das Jahr danach gekümmert.
    Ist jetzt zurück gekommen und fängt quasi nahtlos ihre Ausbildung an.

    Original geschrieben von bernbayer:
    "Eine Kampagne in ZUsammenhang mit Guttenberg kann man der Bild-Zeitung nicht vorwerfen."

  • Bewerbungen aus dem Ausland


    Zitat

    Original geschrieben von TMausHB
    * PDF-Bewerbungsmappe fertigmachen


    Wenn es auf schriftliche Bewerbung hinausläuft, dann würde ich kein PDF als Druckvorlage, sondern ein Textbearbeitungsformat wählen. Ich schrieb ja bereits, dass PDF die schlechteste Vorlage für weiteres Bearbeiten ist.


    Das mit dem Stempel als Unterschrift ist prinzipiell eine interessante Idee, wenn das auch autentisch aussieht. Aber einfacher finde ich es, die Unterschrift als Bild (TIFF oder JPEG) einzuscannen und dem Textdokument entsprechend skaliert als Grafik von vornerein einzufügen. Es ändert sich auch nicht jedesmal die Unterschrift, sondern das Datum, das ebenfalls in der Bewerbung passend aufgeführt sein muss.


    Wenn man ins Ausland geht und sich von dort in Dt. bewerben will, so wäre es recht praktikabel einen USB-Stick mit OpenOfficePortable sowie aller Bewerbungsvorlagen (eingescannte Zeugnisse) und eingescannter Unterschrift mitzunehmen. Im Ausland braucht man dann nur noch die Stellenausschreibung und einen PC. Über die Software auf dem Stick wird die endgültige Bewerbung als odt-Dokument erstellt, samt des stets aktuellen Datums beim Anschreiben und Lebenslauf. Dieses odt-Dokument exportiert man dann in eine PDF-Datei und schickt das per Email nach Dt., wo es vom Verwandten nur noch ausgedruckt und abgeschickt werden muss, falls man die postialische Bewerbung wählt.

    Zitat


    Telefoninterview. Dazu sollten sich schon viele Firmen einlassen, die mit der Zeit gehen. :)


    Auch eine gute Idee. Dann sollte man aber auch den wahren Grund nennen (Auslandsaufenthalt) und die Bewerbung vom Ausland aus verschicken (sonst ist klar, dass die Unterschrift nicht autentisch ist). Ausländische Festnetzrufnummern kosten heute auch nicht die Welt und als Alternative kann man sich mit SIP-VOIP behelfen.


    Ciao

  • Re: Bewerbungen aus dem Ausland


    Zitat

    Original geschrieben von dominiks
    Wenn es auf schriftliche Bewerbung hinausläuft, dann würde ich kein PDF als Druckvorlage, sondern ein Textbearbeitungsformat wählen. Ich schrieb ja bereits, dass PDF die schlechteste Vorlage für weiteres Bearbeiten ist.


    Ist ja prinzipiell irrelevant, welches Format. "Entscheidend ist, was hinten raus kommt!" :D


    Zitat

    Das mit dem Stempel als Unterschrift ist prinzipiell eine interessante Idee, wenn das auch autentisch aussieht. Aber einfacher finde ich es, die Unterschrift als Bild (TIFF oder JPEG) einzuscannen und dem Textdokument entsprechend skaliert als Grafik von vornerein einzufügen.


    Auch möglich, klar. Allerdings sieht eine gestempelte Unterschrift weniger gedruckt aus, und wenn man königsblaue Stempelfarbe nimmt, hat das was von "geschrieben mit Füllfederhalter", was immer noch (wieder?) irgendwie etwas besonderes hat. :)


    Zitat

    Dann sollte man aber auch den wahren Grund nennen (Auslandsaufenthalt) und die Bewerbung vom Ausland aus verschicken (sonst ist klar, dass die Unterschrift nicht autentisch ist). Ausländische Festnetzrufnummern kosten heute auch nicht die Welt und als Alternative kann man sich mit SIP-VOIP behelfen.


    Den Grund "Auslandsaufenthalt zur Erweiterung der Sprachkenntnisse" sollte man z.B. definitiv erwähnen, das macht sich doch super.
    Bzgl. der Erreichbarkeit: Entweder VoIP, oder eine Prepaidkarte im Ausland kaufen, auch Mobilfunkanschlüsse im Ausland von Deutschland aus zu erreichen ist nicht mehr so richtig kostenintensiv. Da findet sich schon was. :)

  • Und ich dachte immer, dass Form und Umfang einer Bewerbung im wesentlichen von der Stelle abhängt. Ist wohl nicht so. Oder ich habe etwas überlesen. Oder so. :rolleyes:

    Samsung Galaxy S23 Ultra

  • Zitat

    Original geschrieben von ChickenHawk
    Die "Sichtungszeit" einer Bewerbung liegt bei 2-4 Minuten


    Arbeite selbst seit kurzem in der Branche bzw. sichte Bewerbungen. Also bei mir dauert die kürzeste Sichtungszeit 10 Sekunden ...


    Folgende Regeln sollte man zumindest bei uns beachten, wenn man sich per Mail bewirbt (hier eine kleine Auswahl):


    - Max. 2 Anlagen (Bewerbung + Anlagen als PDF), keine Serverbewerbungen (habe ich nur einmal aus Interesse geöffnet)
    - Max. Größe der Anlagen 3 MB (wer das nicht hinkriegt, der hat schon mal einen genervten Personaler, da unsere PCs nicht die schnellsten sind bzw. Acrobat 8 auch nicht zur Schnelligkeit beiträgt
    - Unterschrift nicht vergessen (am besten als jpg-Scan in Word einfügen und dann in pdf umwandeln)
    - Rechtsschreibfehler vermeiden (zeugt nicht von Sorgfalt und das brauchen wir nicht ... also bitte Freunde gegenlesen lassen)
    - Keine Sonnenbrille auf Bewerbungsfotos (hatte ich heute schon ...) und bitte keine Privatfotos mit Kneipenstimmung
    - Vermeidet den Einstiegssatz, "hiermit bewerbe ich mich auf die von ihnen ausgeschreiben Stelle als ... (Ausschreibung vom ...)" ... das habt ihr ja alles im Betreff und schreibt im Anschreiben bitte keine Sätze aus der Ausschreibung ab und bleibt bitte immer auf einer DIN A4 Seite und ... ... ...


    ABER: Manchmal können auch Bewerbungen, die aus dem Rahmen fallen interessant sein ... hängt immer von der Stelle ab ...


    Eure K.


    P.S. Raucher sollten ihre Bewerbung bei Nichtrauchern ausdrucken, wenn sie sie ausdrucken und per Post schicken wollen ... es gibt nichts ekligeres als einen Umschlag zu öffnen, wo einem ein Zigarettengeruch entgegen kommt ...

  • Zitat

    Original geschrieben von Kinga
    ....
    - Unterschrift nicht vergessen (am besten als jpg-Scan in Word einfügen und dann in pdf umwandeln)
    ....


    Sollte ich vllt doch mal machen...


    Zitat

    Original geschrieben von Kinga
    - Vermeidet den Einstiegssatz, "hiermit bewerbe ich mich auf die von ihnen ausgeschreiben Stelle als ... (Ausschreibung vom ...)" ... das habt ihr ja alles im Betreff und schreibt im Anschreiben bitte keine Sätze aus der Ausschreibung ab und
    ...


    Das was du schreibst ist genau das Gegenteil von dem was mir in Seminaren für Bewerbungen beigebracht wurde.
    Welchen Einstiegssatz empfiehlst du, sondern ich vorab keinen persönlichen oder telefonischen Kontakt mit dem Ansprechpartner vorab hatte?

    Ein altes skandinavisches Sprichwort sagt:
    Gelber Schnee schmeckt nicht nach Zitrone!

  • Zitat

    Original geschrieben von qwer640 ...
    Das was du schreibst ist genau das Gegenteil von dem was mir in Seminaren für Bewerbungen beigebracht wurde.


    Wenn diese Seminare nicht vor 15 Jahren, sondern erst vor kurzem stattgefunden haben, dann würde ich mir das Geld dafür erstatten lassen.


    Wie Kinga schon schrieb, will kein Personaler zum 100000-ten mal die gleiche Standardfloskel lesen. Gefragt ist Authentizität (ja ja, ich weiß, ein Begriff, der schnell ins Kitschige hinabgleitet, wenn man ihn an der falschen Stelle benutzt), Originalität, Kreativität und Plausibilität (warum bewirbst Du Dich gerade bei diesem Unternehmen).


    Wenn man nicht mit allen der aufgezählten Eigenschaften gesegnet ist, was völlig normal ist, dann benutzt man eben eine Internetsuchmaschine.


    TMausHB: Meine Argumente bezüglich der flexiblen Bearbeitung von nicht PDF-Dateien scheinen bei Dir auf taube Ohren zu stoßen. Oder wie willst Du bei einem PDF ständig das Datum ändern, ohne sauteure Software einsetzen zu müssen?


    Ciao

  • Zitat

    TMausHB: Meine Argumente bezüglich der flexiblen Bearbeitung von nicht PDF-Dateien scheinen bei Dir auf taube Ohren zu stoßen. Oder wie willst Du bei einem PDF ständig das Datum ändern, ohne sauteure Software einsetzen zu müssen?


    Das pdf erzeugt man bei Bedarf und on the fly - es ist der finale Prozess, aber letztlich nicht mehr als ein Mausklick. Insofern hat TMausHB nicht unrecht.

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