Frage zu email Bewerbungen

  • Zitat

    Original geschrieben von Pankoweit
    Das pdf erzeugt man bei Bedarf und on the fly - es ist der finale Prozess, aber letztlich nicht mehr als ein Mausklick. Insofern hat TMausHB nicht unrecht.


    Wenigstens einer, der mich versteht! :D
    Also nochmal...
    Du scannst alle Zeugnisse und Weiß-der-Geier-Was ein, packst diese zusammen mit dem Lebenslauf dann in eine PDF-Datei, an der auch nicht weiter herumgewerkelt wird. Nennen wir sie PDF1. Das Anschreiben machst Du jeweils individuell fertig, mit Ansprechpartner, direkter Ansprache, Bezug auf Stellenausschreibung, Datum und eingescannter Unterschrift und machst daraus ein weiteres Dokument, das wir PDF2 nennen. Im letzten Schritt machst Du aus PDF1 und PDF2 ein weiteres Dokument, PDF3 ist geboren. PDF3 geht per eMail an den Empfänger.


    Soll es so laufen, dass die Bewerbung per Post versendet wird, ist es noch einfacher. Man benötigt PDF1 und PDF2a (ohne eingescannte Unterschrift!), die getrennt voneinander ausgedruckt werden, wobei PDF2a nach dem Druck mit dem Unterschriftenstempel versehen wird. PDF1 und PDF2a werden in eine Bewerbungsmappe geheftet, die in einem mit den Empfängerdaten versehenen Briefumschlag an den Empfänger per Post versendet wird.


    EDIT:
    Software zum Erstellen von PDF-Dateien ist Freeware und somit kostenfrei erhältlich.

  • Um nochmals auf die Ausgangsfrage zurückzukehren:


    du musst damit rumspielen (mit dem Scanner und mit den Grafiksoftwares).
    Anfangs hatte ich auch immense Probleme gehabt.


    Am Ende:
    200-300dpi in Farbe gescannt. (die waren wesentlich kleiner in Kb als Graustufen-Scan), mit Grafiksoftware verkleinert, aber dennoch super-scharf, wenn man "extrem" zoomen möchte. Ganze 30 Seiten auf 2,8MB verkleinert. Alle Dokumente sind (wie gesagt)super lesbar und machen auch so in Farbe netten EIndruck (im Gegensatz zu Schwarz-Weiß).


    Achja, nur ein tipp: es interessiert so niemanden, was du vorher gemacht hast (egal, ob Gymnasium oder Ausbildung oder Studium). Nur das aktuelle/letzte Tätigkeit (Studium, Job) ist entscheidend.

    Dodge This!
    Rules of Acquisition: Free advice is seldom free. [Nov2011-Marke7000 // Nov2012- Marke 8000 // Inventar-Status seit Januar 2012-Juchu]

  • Zitat

    Original geschrieben von Pankoweit
    Das pdf erzeugt man bei Bedarf und on the fly - es ist der finale Prozess, aber letztlich nicht mehr als ein Mausklick.


    Ach nee. Dass man PDF-Dateien aus einer Textverarbeitung per Mausklick erzeugt habe ich niemals bezweifelt, sondern selbst in der Anleitung geschrieben, siehe http://www.telefon-treff.de/sh…ostid=3242875#post3242875 Aufmerksames lesen zahlt sich meistens aus. ;)


    Zitat

    Insofern hat TMausHB nicht unrecht.


    Es geht darum, dass ein sofortiges Einscannen ins PDF vom Nachteil ist, weil dieses Format als solches im nachhinein am kompliziertesten zu bearbeiten ist. Ich denke, das ist nicht so schwer zu vestehen.


    Zitat

    Original geschrieben von TMausHB ...
    Du scannst alle Zeugnisse und Weiß-der-Geier-Was ein, packst diese zusammen mit dem Lebenslauf dann in eine PDF-Datei, an der auch nicht weiter herumgewerkelt wird.


    Und hier zeigt sich der Denkfehler. Denn auch der Lebenslauf wird unterschrieben und mit aktuellem Datum versehen. D.h. auch der Lebenslauf als fertiges PDF ist vom Nachteil, weil Du das Datum ständig ändern musst.


    Es kommt aber noch weiterere Nachteile, wenn man mehrere PDF-Seiten aus verschiedenen Quellformaten und Dateien zu einem einzigen mehrseitigen PDF-Dokument zusammenfügt:
    - Die Vorlagen für die verschiedenen PDF-Seiten haben nicht immer die gleichen Abstände zum Rand (bei Textdokumenten, wie Lebenslauf kann es anders sein als reinen Bilddateien, die Seiten füllend sind -> Im mehrseitigen PDF-Dokument fällt das dann erst nach dem Zusammenfügen der einzelnen PDF-Seiten auf (wichtiger Aspekt, da Personaler die PDF-Bewerbungen trotzdem ausdrucken und dann verschieden große Ränder bekommen, ganz zu schweigen von der Problematik, dass manche PDF-Seiten außerhalb des üblichen druckbaren Bereichs liegen, wie ich schon schrieb).
    - Manchmal werden sogar die PDF-Seiten unterschiedlich groß in den Ausmaßen (den Grund dafür habe ich noch nicht herausgefunden, vielleicht hängt das auch von bestimmten Komprimierungsparametern)
    - Kommen weitere Zeugnisse, Praktikabescheinigungen, "Skills"-Erweiterungen ist "Deine" PDF2 hinfällig.


    Diese ganzen Probleme kann man umgehen, in dem man das so handhabt, wie ich das unter http://www.telefon-treff.de/sh…ostid=3242875#post3242875 geschrieben habe.


    Ciao

  • Zitat

    Original geschrieben von dominiks
    Und hier zeigt sich der Denkfehler. Denn auch der Lebenslauf wird unterschrieben und mit aktuellem Datum versehen.


    ..."der wird unterschrieben"...


    Ketzerisch gefragt: Wo steht das? :)


    Ich habe in meiner Zeit im Personalwesen unzählige Bewerbungsunterlagen in den Fingern gehabt - bei längst nicht allen war der Lebenslauf unterschrieben, und trotzdem habe ich viele Leute in Brot und Lohn gebracht.


    Selber hatte ich übrigens den Lebenslauf auch nie unterschrieben, und große Probleme eine Stelle zu finden, hatte ich nicht.


    Wie auch immer, wir entfernen uns vom Topic - es ging um eMail-Bewerbungen, und die kann man ja nunmal nicht unterschreiben. ;)

  • Zitat

    Es geht darum, dass ein sofortiges Einscannen ins PDF vom Nachteil ist, weil dieses Format als solches im nachhinein am kompliziertesten zu bearbeiten ist. Ich denke, das ist nicht so schwer zu vestehen.


    Sorry, dann habe ich dich missverstanden.
    Das ist nicht schwer zu verstehen, weil es nämlich völlig absurd ist, in ein PDF zu scannen. Hab eben erst nochmal nachgeschaut und festgestellt, daß der TE ebendas macht. :rolleyes:

  • Zitat

    Original geschrieben von TMausHB
    Selber hatte ich übrigens den Lebenslauf auch nie unterschrieben, und große Probleme eine Stelle zu finden, hatte ich nicht.


    Mir wurde neulich sogar explizit gesagt das elektronische Lebensläufe, also in Email u.ä. nicht unterschrieben werden.
    Nur beim ausgedruckten Lebenslau sei die Unterschrift Standart.

    Dieser Eintrag wurde 624 mal editiert, zum letzten mal um 11:24 Uhr

  • Da gings um normale, nicht elektronische.............ich habe auch noch nie einen unterschrieben :o

  • Zitat

    Original geschrieben von polli
    Nur beim ausgedruckten Lebenslau sei die Unterschrift Standart.


    Und da gehts weiter:
    Wer definiert, was Standard ist?


    Es gibt sicherlich ungeschriebene Gesetze, keine Frage. Aber wenn ein Unternehmen schon so verknöchert ist, dass es an Konventionen aus dem 20. Jahrhundert festhält, was die Bewerbungsunterlagen angeht, kann ich mir nicht vorstellen, dass es anderweitig besonders flexibel sein kann.

  • habe damit eigentlich auch keine Probleme - schlechte Bewerbungsunterlagen gibts genügend, meine sind ok und vieles ist eben einfach Geschmackssache.

    Dieser Eintrag wurde 624 mal editiert, zum letzten mal um 11:24 Uhr

  • Jetzt mal Scherz bei Seite.


    Es gibt hier eine gewisse Diskrepanz zwischen "Standards" für Bewerbungen und "aus der Menge herausragen". Ich denke, wer sich sklavisch an Pseudo-Standards hält wird nie aus der Menge ragen und wird beim ersten Sichten in der großen Ablage landen. Um jeden Preis aus der Menge herausragen kann den gleichen Effekt haben.


    Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Ich denke die Stelle selbst hat entscheidenden Einfluß auf das Outfit der Bewerbung. Die Bewerbung für eine Auszubildenden Stelle bei einem Bäcker sieht anders aus wie die auf eine Stelle als Manager bei einer Großbank oder die eines Designers bei einer Werbeagentur.


    gruß

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