handyzek.de E-Comm Erdin Communication GmbH, 07/10: Insolvenz, 09/11: Präzedenzfall

Zitat

Original geschrieben von der.kleine.nick
OK, bei der Sachlage würde ich auch Anzeige erstatten. Allerdings kann selbst das theoretisch noch ein Versehen gewesen sein.

Dann war es aber ein ganz schon wiederholt vorkommendes Versehen.
Du bist nicht zufällig auch aus Versehen bei handyzek involviert? :eek:

Zitat

Original geschrieben von vodafrank
Du bist nicht zufällig auch aus Versehen bei handyzek involviert? :eek:

Um Gottes Willen, nein. Ich habe aber natürlich nicht den ganzen Thread gelesen. Wenn die Sache wiederholt so vorgekommen ist frage ich mich aber schon, warum dann überhaupt noch jemand dort bestellt hat.

Zitat

Original geschrieben von VF89073
vodafrank

ich würde mal sagen rechtlich nen bisschen falsch, da alles über die gmbh läuft haftet er nur mit dem stammkapital und das wird in diesem fall wohl nur 25.000 € sein so viel wie halt nötig ist.

kleiner BWL Exkurs:

Für Forderungen gegen eine GmbH haftet den Gläubigern nur das Gesellschaftsvermögen. Darin liegt die "beschränkte Haftung".

Zitat

Original geschrieben von pasen
kleiner BWL Exkurs:

Für Forderungen gegen eine GmbH haftet den Gläubigern nur das Gesellschaftsvermögen. Darin liegt die "beschränkte Haftung".

Als Selbst-BWLer weiß ich das schon.
Meine Forderungen bestehen zum Einen gegenüber der GmbH aufgrund eines Kaufvertrages und zum Anderen gegen Herrn Erdin selbst in Form von Schadenersatz aufgrund betrügerischer Handlung. Wie schon gesagt, nur Menschen betrügen und nicht Gesellschaften. Vor diesem Hintergrund kann ich auch nicht die GmbH anzeigen.

Ich "mische" mich mal dazu... Ich kann aus eigener Erfahrung (als Geschädigter) sagen, dass eine Anzeige wegen Betrug i.d.R. nicht wirklich von dem erfolgten Erfolg gekrönt ist. Ich habe Anfang 2006 ein gutes Angebot online gefunden (Damals war es die PartnerPlus GmbH) welches ich auch an Freunden weiter gegeben habe. Insgesammt ein "Auftragsvolumen von ca. 18.000 € (!!!!). Keine Zahlung -> Klage -> Nach Gewinn der Klage Insolvenz (Anfang 2007). Daraufhin habe ich Strafanzeige wegen Betrug erstattet. Die Strafanzeige ist fallen gelassen worden, weil NICHT NACHGEWIESEN werden konnte (d.h. nicht, dass er "unschuldig" ist!!!), dass die Verträge Anfang 2006 mit dem Wissen abgeschlossen worden sind, die Auszahlung nicht zu tätigen.... Die Frage ist: Ist dieses überhaupt möglich?

Wenn Herr Erdin sogar nachweisen kann, dass es nicht seine Schuld ist, sondern Lieferant XYZ hat Insolvenz angemeldet / nicht bezahlt, kommt er sogar problemlos raus...

Klar muss man jede Sache einzeln angucken, aber ich musste leider lernen, dass man durch so eine Sache auch viel Geld verlieren kann..... Ich wünsche allen Viel Glück dabei, aber man sollte sich da keine wirklich großen Hoffnungen machen

Ich hab dort mal bei der Insolvenzverwalterin angerufen weil in dem Brief ja etwas von Forderungen mitteilen stand. Die gute Frau am Telefon meine dass das Insolvenzverfahren noch in der Prüfphase ist und ich nochmal extra Bescheid bekomme, wenn ich meine Forderungen einreichen soll

Hallo,

habe heute erst Post von der Insolvenzverwalterin bekommen. Die wollen nun 250€ von mir haben (das war die Auszahlung für ein Vodafone DSL-Paket). Das ist doch nicht rechtens oder? Gezahlt ist gezahlt und ungerechtfertigte Bereicherung oder sowas war es doch nicht...
Sie sagte zu mir,dass ich das Geld zurückzahlen soll und dann eine Forderungsantrag stellen soll dafür... ist doch beschiss?

Habe exakt den selben Brief erhalten.

Ich habe einen DSL Vertrag gemacht und meine offen versprochene und damit geworbene Auszahlung erhalten BEVOR die Insolvenz angemeldet wurde.

Weiß da jemand was?

Das kann es ja wohl nicht sein.

auch bekommen! über 500 €

auf uns würde wohl punkt 2 passen:
http://www.ra-franzke.de/berat…g-insolvenzverwalter.html