1. Auto! Aber welches?

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen


    Man kann nicht pauschalisieren, was das ideale Einsteiger Auto ist.


    Klar, da gebe ich dir Recht. Aber ich denke, einen Corsa B kann man als Fahranfänger von den Diemensionen her leichter Bedienen und wenn was kaputt geht, ist es nicht so dramatisch...


    Von der Seite sehe ich das...



    Wo kämen wir hin, wenn es Eltern gäbe, die sich sagen: "Sohnemann, wir kaufen die die neue S-Klasse! Die ist sehr sicher!!!" :D

  • Zitat

    Original geschrieben von SL45Freak



    Wo kämen wir hin, wenn es Eltern gäbe, die sich sagen: "Sohnemann, wir kaufen die die neue S-Klasse! Die ist sehr sicher!!!" :D




    Wo wo wo wo wo wo wo :D

    Gruss toyboy/Michael
    toyboy@ericsson-info.de


    Nein, ausprobiert, getestet,oder Verpackung für`s Foto geöffnet ist nicht neu!

  • Ja, wenn beim Corsa was kaputt geht, dann meist der Fahrer! ;)


    Zitat

    Wo kämen wir hin, wenn es Eltern gäbe, die sich sagen: "Sohnemann, wir kaufen die die neue S-Klasse! Die ist sehr sicher!!!" :D


    Ich finde es geht Dich gar nichts an, was meine Eltern mit ihrem Geld machen! :D


    Im Ernst: das ist eine grundlegende Frage. Die einen sehen das so, die anderen so.
    Ich würde ja auch zu einem Kleinwagen greifen.
    Man darf aber auch die andere Sicht der Dinge nicht vergessen oder pauschal abtun.


    Im übrigen gibt es genügend Eltern, die ihren Kindern zum 18ten einen neuen 3er schenken. Wenn das Geld da ist, warum nicht?
    Es kommt immer drauf an, wie das "Kind" damit umgeht.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Wenn das Geld da ist, warum nicht?
    Es kommt immer drauf an, wie das "Kind" damit umgeht.


    Eben! Da sehe ich aber ein bisschen das nächste Problem.


    Ich denke, dass ein Kind so den Bezug zum Fahrzeugwert verliert und, wenn wir das mal weiterführen, auch allgemein die Fähigkeit mit Geld umzugehen...


    Wenn man einem 18-jährigen einen neuen 3er dahin stellt und noch die Versicherung und KFZ-Steuer bezahlt, ist das zwar schön das "Kind" aber ob das dem Kind im späteren Leben hilft weiss ich nich...


    Naja..schweres Thema...:rolleyes:

  • Da sind wir einer Meinung.
    Aber darum geht es ja hier nicht. Und es würde uns nic angehen.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Ist zwar schon ein bisl spät, aber ich habe jetzt alle Beiträge durchwühlt und möchte auch noch kurz meinen Senf ablassen:


    Mein erstes eigenes Auto war ein 14 Jahre alter Peugot 206 mit 140Tkm. Für 1500DM frisch vom TÜV. Verbrauch bis zu 7l, Typklasse (Versicherung) harmlos und billig, aber ohne Kat (teuer Steuer). Motor faul (schaffte mit Mühe und Not 110, Pedal bis zum Boden und bergab unter Lebensgefahr 130). Aber es war MEINS :)
    Nach 16 Monaten war irgendwo ein Leck im Tank, ich durfte ihn nur noch halb volltanken, sonst lief es raus. Nach 18 Monaten waren dann zusätzlich die Bremsbeläge+Scheiben hin (Bremswirkung weg .. schleif, lärm) - 2 Wochen später hatte ich mein neues Auto :D


    Für "blutige Fahranfänger" ist so ein Auto älter als 10 Jahre vielleicht ok, da man frisch aus der Fahrschule ja noch nicht wirklich Autofahren kann und der Verlust einer so rostigen Mühle im Schadensfalle nicht schmerzt. Nach maximal einem weiteren Jahr sollte man aber auch sich selbst den Gefallen tun und etwas halbwegs anständiges kaufen. Der Gebrauchtwagenmarkt ist ja total 'kaputt', preiswerte Kleinwagen gibts mehr genug.



    Ich fasse den Thread mal zusammen ;)


    Der allseits beliebte Golf ist in der Versicherung echt teuer.
    Bei Corsa/Astra und generell Opel sollte man nicht die jeweils erste Serie einer Modellreihe kaufen.
    Bei Ford, egal welches Modell, raten alle ab (wieso eigentlich?).
    Lupo sind wie alle VW eigentlich zu teuer (Anschaffung).


    Habe mal gehört, Citroen CV2 ("Ente") soll es als Bausatz für 1000 EUR neu geben. Da hätte man wohl ein kultiges Cabrio, günstig im Unterhalt :) Nur wo?



    Hmm, kurzum: auch ich suche derzeit so ein wenig nach einem günstigen (Anschaffung, Unterhalt) Auto, denn der E36 (EZ10/92, damals 111TKm, 12500DM) den ich jetzt seit 15 Monaten fahre (Laufleistung in dieser Zeit 30500km!) ist im Unterhalt auch nicht der günstigste, tut als Student ganz schön weh.


    Haftpflicht Typklasse 19. Was bekommt man da so, im Vergleich?

    [deutschlandsim ALL-IN premium:Galaxy Nexus; BASE-internet:iPad1; BASE-internet:mifi]

  • Zitat

    Original geschrieben von Hadraniel


    Bei Ford, egal welches Modell, raten alle ab (wieso eigentlich?).


    Vorurteile? ;)
    Ich würde einen Ford auf jeden Fall kaufen. Es kommt nur aufs Baujahr an. nach Baujahr 96 hätte ich kaum Skrupel, kommt aber bei jedem Auto auf den Einzelfall an.
    Ford hat ein mieses Image, das aber nicht unbedingt gerechtfertigt ist. Ich hatte einen Fiesta BJ.95. Ein Freund einen Escort 1995 und ein anderer einen Escort Kombi 1995. Keiner hatte große Probleme.


    Ich kann die Ford Gegner nicht wirklich verstehen.
    Sowieso wird viel zuviel pauschalisiert.


    Escorts um das Baujahr herum haben oft Klima, Airbags, ABS, Servo, ZV und es gibt sie mit realtiv wenigen KM für gute Preise.


    Ich würde mich mal danach umschauen.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Huhu!


    Thema Ford:


    Ich hab im Spätsommer letzten Jahres auch nach nem Auto geschaut.Habe dann ein gutes Angebot per http://www.mobile.de gefunden.


    Und zwar ein Ford Fiesta Ghia,Bj. 06/98 als 5-Türer (vielleicht uncool aber praktisch und hübsch:D).Schwarz-metallic.
    Der Wagen hat 75PS,elekt. Fenster vorn,elektr. Spiegel,elektr. Fahrersitz,Wegfahrsperre mit ZV+FB,Klima,prima 5000'er Radio,Drehzahlmesser,Nebelscheinwerfer,Airbag + Beifahrerairbag,Servo ,Veloursitze,Color-Verglasung und Alus.Gelaufen hatte er knapp 106.000km.


    Scheckheft war vollständig,Nichtraucherwagen war es auch.Bin rundum zufrieden mit dem Wagen.Ich mußte lediglich neue Reifen draufziehn und jetzt sind die hinteren Stoßdämpfer dran.


    Den NP des Wagens weiß ich nicht,ich hab ihn für 4.400€ bekommen.Als 1. Auto völlig ausreichend und für eine Großstadt wie Berlin klappts dann auch mit dem Parkplatz.:D
    Meine Grenze lag übrigens bei 4000€,aber der Wagen war es mir Wert.Vor allem bin ich bis hinter Osnabrück gefahren und natürlich wieder zurück.


    Gruß Dominik


    P.S.: An Steuern bezahle ich 66€ pro Jahr.

  • mal eine andere alternative....


    hi leutz,
    der thread gefällt mir irgendwie ... soviele unterschiedliche Ratschläge!
    Habe Sommer 2001 meinen Führerschein gemacht und natürlich davor schon fleißig überlegt, ja welches Auto soll es denn dann werden.
    Nun gut, hatte eh schon länger ein Faible für Old- und Youngtimer und bin dann schließlich bei mobile.de fündiggeworden: ein blauer Renault 4,
    Baujahr 85, ganz ordentlicher Zustand für (umgerechnet) 900€.
    Ein Photo zum drunter vorstellen:



    Naja und das Auto fahre ich nun seit gut anderthalb Jahren, war bisher immer zuverlässig (auch im Urlaub in Südfrankreich :p ), ganz einfach aufgebaut (gut zum selberschrauben :D ),
    günstig in Versicherung und Verbrauch und herrlich praktisch.
    4 Türen, für die Größe Platz im Inneren, schöne Bodenfreiheit usw.
    Und man fällt mehr auf als mit irgendeinem getunten 2er Golf.
    Soviel dazu, wollte halt kein Auto von der Stange bzw. Golf, Polo oder nen Japaner fahren (fahren fast alle hier in der gegend).
    Gibt einige solcher relativ vergessenen kultigen Autos, irgendjemand erwähnte im Thread mal ein nissan sunny Coupe, oder VW Käfer, Opel C-Kadett usw. einfach mal bei mobile oder e-bay / oldtimer schauen ...
    es grüßt der
    victor

    Paranoia strikes deep
    into your life it will creep
    it starts when your always afraid
    you step out of line, the men come
    and take you away
    (stephen stills/ buffalo springfield "for what its worth" 1966)

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