Quelle: Winfuture.de
http://winfuture.de/news,41676.html
"Als hätte man es nicht kommen sehen: Apple wird wegen der UMTS-Probleme beim neuen iPhone 3G verklagt. Im US-Bundesstaat Alabama wurde eine Klage gegen das Unternehmen eingereicht, die nun zu einer Sammelklage ausgebaut werden soll.
Die Amerikanerin Jessica Alena Smith wirft Apple in ihrer Klage vor, dass die Leistung und Zuverlässigkeit des iPhone 3G nicht den Versprechungen aus der Werbung entsprechen. Sie bemängelt vor allem die aggressive Werbekampagne, bei der Apple "die doppelte Geschwindigkeit zum halben Preis" versprach.
Die Kundin hatte ihr iPhone 3G Mitte Juli erworben und schon bald festgestellt, dass die Transferraten beim Surfen im Internet, dem Abruf von E-Mails oder anderer Kommunikation nicht den Erwartungen entsprachen. Außerdem war es nur bei einem Viertel der Versuche möglich, mit dem Gerät das UMTS-Netz von AT&T zu nutzen. Außerdem habe es eine überhöhte Zahl von abgebrochenen Gesprächen gegeben.
Ihr Wohnort ist aber von Seiten AT&Ts voll mit UMTS ausgebaut, die Netzabdeckung ist also gewährleistet. Smith ist mit ihren Problemen nicht allein, schließlich häufen sich die Beschwerden wegen schlechten UMTS-Empfangs beim iPhone 3G schon seit der Markteinführung. Apple hat zwar versucht mit einem Update nachzubessern, dies brachte jedoch keine wirkliche Abhilfe.
Smith sucht deshalb weitere iPhone 3G-Besitzer, die sich an ihrer Klage beteiligen wollen, so dass eine Sammelklage daraus werden kann. Sie und ihre Anwälte gehen davon aus, dass es Tausende mögliche Mitkläger gibt. Ziel der Klage ist es, Ersatz für die "defekten" Geräte zu erhalten und außerdem Schadenersatz in undefinierter Höhe zu erwirken. "
p.s.:
Ich hoffe das diese Klage durchgeht und allgemein nachgebessert wird. Ich bin extra wegen den UMTS Problemen von e-Plus ins T-Mobile Netz gewechselt - mit dem IPhone als UMTS-Gerät habe ich da aber anscheinend ins Klo gegriffen!